Arbeitszeit ca. 50 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 5 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 55 Minuten
Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Vertiefung drücken. Milch lauwarm erwärmen. Hefe hineingeben und darin mit 1 TL Zucker auflösen. Hefemilch in die Mulde gießen und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 10 Minuten gehen lassen.
Den Rest Zucker, Eigelb, Butter, Salz und Zitronenschale zum Vorteig geben und verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat (ca. 30 Minuten).
Teig kräftig durchkneten, halbieren und in 2 Rollen formen. Dann in 6 gleich große Stücke teilen, zu Kugeln formen und zugedeckt nochmals 30 Min. gehen lassen.
Öl oder Fett auf 180 °C erhitzen. Die Teigkugeln darin portionsweise frittieren, dabei wenden. Herausnehmen, abtropfen und abkühlen lassen (am besten auf Küchentüchern).
Die Konfitüre in einen Spritzbeutel mit kleiner Lochtülle füllen, seitlich in die Berliner/Krapfen stecken und diese mit Konfitüre füllen. Die Berliner mit Puderzucker bestäuben oder - wenn sie noch leicht warm sind - in normalem Zucker wenden.
Hinweis: Als Füllung bietet sich Kirschkonfitüre oder Pflaumenmus an. Auch Eierlikör bietet eine leckere Abwechslung.
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Kommentare
Super Rezept. Anstatt Pfannkuchen/Berliner habe ich den Teig als Brezeln gemacht. Waren super lecker. Heute aber als Berliner. Wird nicht das letzte mal sein. Aus dem Eiweiß gibt es dann immer gleich noch Makronen entweder mit Mandeln oder Kokos.
Und noch eine Ladung mit Nougatcremespeise verfeinrt mit Nougatlikör.
Diese Krapfen sind Köstlich super Rezept habe sie allerdings mit Vanille Cremespeise und ein wenig Eierlikör verfeinert damit gefüllt.
Super Rezept, mein erster Versuch mit Berlinern. Es hat alles hingehauen wie es sollte.👍
Dann sind sie vermutlich zu lange gegangen. Wichtig ist auch, dass die rohen Berliner, wenn man sie ins Fett bugsiert, nicht gedrückt werden. Und man soll sie mit der Oberseite zuerst (also kopfüber) ins Fett legen.
So, hab' das Ganze heute nachmittag gleich mal ausprobiert. Ausnahmsweise mit Trockenhefe, da ich keine frische im Hause hatte. Hat alles super geklappt, nur bei 180 Grad waren die Berliner innen nicht so ganz durch. Habe die restlichen dann bei 170 Grad frittiert. LG Angie
achso und beim nächsten Mal werde ich noch Vanille mit in den Teig geben.
Hallo, ich habe sie auch gerade fertig. Herstellung supereinfach, geschmacklich sehr lecker. Leider sind sie nicht ganz gar geworden beim Fritieren. das Fett ist mir wohl zu heiß geraten, dadurch sind sie zu schnell dunkel geworden außen. Ich habe sie jetzt nochmal einen Moment im Ofen stehen. Wer die Möglichkeit hat, sollte lieber zu einer Friteuse greifen. Ich werd das Rezept bestimmt sicherlich wieder machen, da sie echt klasse schmecken. Zum Füllen habe ich mir übrigens eine große Einwegspritze aus der Apotheke geholt. Damit ging das supereasy. Gefüllt habe ich sie mit selbstgemachtem Eierlikör, Johannisbeermarmelade und Pflaumenmus. Köstlich. LG Rosinenkind
mhm..das hört sich so richtig gut an, mit dem Eierlikör werde ich auch ausprobieren, wenn auch leider nur gekaufter
habe eben 70! Berliner gebacken und das zum ersten Mal. Dank deinem Rezept sind sie supertoll geworden. Habe aber auf 3Kg Mehl nur 6 Eier und 3 Würfel Hefe a 42g genommen. Nach den 30 min gehen ( habe den Teig auf 2 Schüsseln verteilt ) im Bad auf der Fußbodenheizung, habe ich den Teig ausgerollt und mit einem Weizenbierglas daumendicke Teiglinge ausgestochen. Wollte sie dann nochmal ne halbe Stunde gehen lassen, aber dank meines kleinen Sohnes wurde über eine Stunde daraus. Sind nochmal wunderbar aufgegangen... Dann jeweils 2-3Minuten je Seite gebacken und schon waren die Teile fertig. Naja bei der Masse waren es schon 2 Stunden Arbeit, aber ich hatte Hilfe von meinem Freund. Also Danke nochmal, werde die Teile morgen auf Schwester und Eltern verteilen und der größte Teil kommt mit auf unsere Silvesterparty! LG Nadine