Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 10 Minuten
Butter, Zucker, Vanillinzucker, Eier und Zitronenschalenaroma schaumig rühren.
Auf einem Teigbrett, einem großen flachen Holzbrett, oder auf der Küchenarbeitsplatte einen Kranz aus dem Mehl machen, das Butter-Ei-Gemisch in die Mitte geben und alles zu einem Teig zusammenkneten.
Den Teig vor dem Weiterverarbeiten ca. 1/2 Std. bis 1 Std. kühl stellen. Wenn ich es eilig habe mit dem Weiterverarbeiten, lege ich meinen Teig manchmal auch in Frischhaltefolie eingewickelt kurz ins Gefrierfach.
Den Teig auswellen und mit verschiedenen Förmchen ausstechen.
Bevor man die Ausstecherle in den Backofen schiebt, muss man sie mit Eigelb bestreichen. Wer nicht so viel Eigelb nehmen möchte, weil man dann wieder soviel Eiweiß übrig hat, kann das Eigelb mit Dosenmilch oder normaler Milch verquirlen und damit das Gebäck bestreichen. Macht auch einen schönen Glanz auf die Kekse.
Wer möchte, kann die Ausstecherle nach dem Bestreichen mit dem Eigelb noch mit Rosinen, Schoko- oder Zuckerstreuseln verzieren.
Bei 175 °C Heißluft ca. 10 Minuten backen, bis die Plätzchen leicht hellbraun sind.
Der Teig gibt eine große Menge, ca. 5 - 6 Backbleche. Man kann die Menge aber ja auch halbieren.
Das ist noch ein Rezept von meiner Oma. Die hatte es schon von ihrer Mutter. Wie weit das Rezept zurückgeht wissen wir nicht, aber es ist sozusagen ein Familienerbstück das von Generation zu Generation weitergereicht wurde.
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Kommentare
Ein sehr gut zu verarbeitener Teig. Ich habe ihn in 2 Portionen geteilt und die eine Hälfte mit Zitronenabrieb und die andere Hälfte mit Erdnussbutter versetzt. Beide sind sehr lecker geworden und werden nicht lange in der Keksdose bleiben 😉.
Ein sehr gutes Rezept. Teig lässt sich super verarbeiten. Habe nur weniger Zucker genommen. Meinem Sohn hat es sehr großen Spaß gemacht
Dies ist das beste Rezept für Ausstecherle das ich je hatte. Mit der Rezeptur wird der Teig so geschmeidig und samtig und man braucht ihn nicht noch lange kühlen, sondern kann sofort loslegen. Ich verwende nur noch dieses Rezept und die Ausstecherle gelingen immer zu wieder aufs Neue. Besten Dank für das tolle Rezept. Ich kann es nur empfehlen.
Sehr lecker die Plätzchen und sehr einfach zu machen! Habe aufgrund der Kommentare weniger Backpulver und Zucker genommen und dafür - damit sie ein bisschen sommerlicher schmecken - viel Zitrone!! Kamen sehr gut an! Weil ich sie für eine Hochzeit für die Candy-Bar als Brautpaarkekse gemacht habe, habe ich sie anschließend mit Fondant verziert. O-Ton-Gäste: Die sehen nicht nur Hammer aus die schmecken sogar auch noch richtig klasse!
Der Teig ist unfassbar gut! Ich war von der Konsistenz sehr begeistert, weil der Teig wirklich perfekt zum ausstechen ist (So ein bisschen wie Wachs oder Knete) und auch der Geschmack ist sehr lecker😋👍
Ich habe die Plätzchen vorgestern gebacken und nach dem Abkühlen gleich in Dosen gepackt. Aber irgendwie sind meine hart. Habe mich aber an die Angaben gehalten. Woran liegt das?
Hallo Jenni, freut mich dass sie Euch schmecken und danke für das Bild. Habe auch schon ein oder zwei Fotos hochgeladen, bin mal gespannt wann's freigegeben wird. Das mit dem schaumig rühren müsst Ihr übrigens nicht unbedingt machen. Ich war dieses Jahr ganz faul, weil ich wenig Zeit hatte, und habe alle Zutaten in die Rührschüssel meiner Küchenmaschine gegeben (Zuerst die "festen" Zutaten: Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker, dann Butter, Zitronenschalenaroma und Eier) und mit dem Knethaken gut verkneten lassen. Ist ganz prima geworden und war ruckzuck fertig. Werde ich jetzt immer so machen. Zum Auskühlen habe ich den Teig in einer geschlossenen Tupperschüssel auf die Terasse gestellt, weil im Kühlschrank kein Platz war. War so gut wie Kühlschrank. LG, Gerkele
Hallo, haben die Ausstecher auch gebacken und es schmeckt prima. Mein Kleiner hatte viel Spaß dabei. Hab dir ein Bild hochgeladen ;-) Lg Jenni
Freut mich das Euch die Ausstecherle geschmeckt haben. Ich habe sie heute auch gebacken. Kleiner Tipp: Ich welle Teig zum Ausstechen - oder auch Mürbteig für Kuchen - immer zwischen zwei Dauerbackfolien aus. Zwischendurch immer wieder mal wenden (dann löst sich der Teig angeblich besser ab). Bevor ich die obere Folie abnehme löse ich sie ab, lege sie wieder lose drauf, drehe das ganze um und ziehe die dann oben liegende Folie ab. Das funktioniert bei Weihnachtsgebäck sogar ohne Mehl. Man hat dadurch viel weniger Sauerei in der Küche und da man mit dem Wellholz ja auf der Folie arbeitet bleibt auch nie was am Wellholz hängen. Die ausgestochenen Teile nehme ich dann mit Hilfe einer Palette weg. Lieber Gruss, Gerkele
Habe gestern mit meinem zweijährigen Sohn das Rezept ausprobiert und sie sind super geworden! Und schmecken noch dazu absolut lecker! Danke für die Preisgabe der Familientradition ;-)