Holunderblütensirup


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60 Min. simpel 29.05.2006



Zutaten

für
50 Holunderblütendolden
2 ½ Liter Wasser
30 Zitrone(n)
8 ½ kg Zucker
1 ¼ Liter Essig, weißer

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 4 Tage Gesamtzeit ca. 4 Tage 1 Stunde
Dies ist das "Originalrezept" unseres italienischen Freundes. So hat es auch schon sein Vater und Großvater gemacht.

Die Blütendolden ausschütteln und mit dem Wasser, dem Saft und der abgeschälten Schale der Zitronen vermischen. Am besten in einem Eimer mit Deckel für 3-4 Tage ziehen lassen, immer mal wieder umrühren.
Absieben und die Flüssigkeit durch ein Tuch filtern. Den Zucker und den weißen Essig zugeben und über mehrere Tage hinweg immer wieder gut durchrühren, bis der Zucker komplett gelöst ist.
(Tipp: Langen Holzlöffel vorne in einen Akkuschrauber spannen und damit rühren)
Ergibt ca. 10 Liter Sirup und hält sich lange im dunklen, kühlen Keller.

Gemischt mit Wasser oder Sprudel ein erfrischender Durstlöscher, aber man kann auch ein leckeres Mixgetränk mit trockenem Sekt herstellen.

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Sweetbobby67

Ich habe das allererste mal Sirup selbst gemacht und habe mit diesem Rezept gleich einen Volltreffer gelandet. Es schmeckt sowohl in Getränken als auch über Obstsalat unglaublich lecker. Schon die ganze Herstellung hat Spaß gemacht und jetzt freue ich mich sicher den ganzen Sommer über leckere Getränke und Dessert. Ich habe die halbe Menge gemacht und einfach alle Zutaten genau halbiert und das hat perfekt gepasst. Vielen Dank für so ein tolles Rezept. Sicherlich ab jetzt jedes Jahr auf ein Neues.

03.06.2020 19:45
Antworten
kathinka14

Ich mache diesen Sirup schon seit 5 Jahren nach diesem Rezep und er schmeckt immer wieder super. Die Menge passe ich an, mache ungefähr 1/4 davon. Der Geschmack ist sehr rund und kräftig, durch das lange stehen mit der Zitronenschale auch schön zitronig, was ich für Hugo sehr mag. Durch den Essig ist das Verhältnis von süß und sauer schön ausbalanciert, das hat mir bei anderen Rezepten gefehlt, die wurden mit Wasser verdünnt schnell fad und nur süß. Danke für das tolle Rezept!

17.06.2016 10:29
Antworten
janfri

Ich habe eine Frage zur Rezeptbeschreibung: Was ist mit der "abgeschälten Schale der Zitronen" gemeint? Soll die Schale geschält werden? Soll dann das gelbe oder das übriggebliebene weiße der Schale benutzt werden? Ich habe es ausprobiert und die Zitrone mit einem Kartoffelschalen geschält und die abgeschälten gelben Stücke genommen, allerdings war dann von Holunder nichts mehr zu schmecken, da alles vom Aroma der Schalen überdeckt wurde. Vielen Dank!

13.06.2016 20:57
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo ihr Lieben! Wie lange dauert es denn erfahrungsgemäß bis sich der Zucker vollständig gelöst hat? Bei mir dauert das jetzt schon gut eineinhalb Wochen. Weiß jemand ob es sich lohnt noch abzuwarten oder ist schon die Zeit gekommen um zu Kochtopf zu greifen? Vielen Dank und viele Grüße

25.06.2014 15:57
Antworten
Labormausi

Ich nochmal :-) Meine Version von dem Rezept ist: der Ansatz wird mit kochendem Wasser gemacht und es kommt nur der Essig und der Zitronensaft später rein wenn´s leicht abgekühlt ist. Ich lasse den kompletten Ansatz ohne filtern ca.3-4 Tage stehen mit viel Rühren und seihe es danach ab. Vor dem heißen Abfüllen, koche ich den Sirup nochmal auf. Theoretisch hält er wohl über ein Jahr, nur ist er vorher immer schon aufgesüffelt ;-P . Und es ist soooo lecker ...

12.07.2013 19:22
Antworten
Labormausi

Ich hab das Rezept letztes Jahr ausprobiert und dafür Weißweinessig genommen. Ein wenig hab ich die Zucker-, Flüssigkeits- und Zitronenmenge runtergerechnet sonst aber die Zubereitung so gelassen. Seeeehr seeeehr lecker. Danke für dieses geniale Rezept. LG Labormausi

26.06.2012 04:20
Antworten
Rürü

Ich hab den Sirup ausprobiert, weil ich den Essig eine interessante Alternative zur üblichen Zitronensäure fand. Leider bin ich vom Ergebnis nicht wirklich angetan. Den Essig schmeckt man zu penetrant raus. Kann daran liegen, dass mein Essig kein ganz edler war. Ich empfehle also einen sehr leckeren und im Geschmack milden Essig zu verwenden. Dann kann ich mir den Sirup durchaus ganz schmackhaft vorstellen. Rürü

07.06.2012 12:16
Antworten
haucki

Nimmt man das Wasser kalt oder gekocht, habe jetzt von vielen gehört dass sie das Wasser vorher kochen und wird der Sirup dann noch extra eingekocht oder so wie er ist in Flaschen gefüllt? haucki

06.06.2012 14:59
Antworten
Küwalda

Hallo, würde das gerne mit dem Essig ausprobieren, frage mich nur ob es tatsächlich weißer Branntweinessig sein muss? Ginge nicht auch Bio-Apfelessig? Hat das vielleicht schon mal wer ausprobiert?

10.06.2011 21:19
Antworten
zimt13

tolles rezept, habe den sirup von der basis her gemacht wie in den anderen rezepten... ...habe aber die zitronensäure durch essig (weisser brandweinessig 1l zu 46 cent)ersetzt, und fast so viel zucker, und fast so viele zitronen-na ja knapp halb so viele- wie hier im rezept genommen. er schmeckt nicht nur voller und runder als sonst, sondern auch genau so wie ich das aus meiner kindheit aus urlauben in südtirol kenne für mich ein fünf sterne rezept.... der essig bringts

02.06.2011 11:52
Antworten