Edler Sauerbraten vom Tafelspitz mit Zibärtle


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40 Min. pfiffig 22.05.2006 804 kcal



Zutaten

für
1 kg Rindfleisch (Tafelspitz)
7 EL Schnaps (Zibärtle, Pflaumenbrand)
4 EL Essig (Weißweinessig)
10 Nelke(n), ganze
1 Stange/n Zimt, kleine
100 ml Wein, rot, trocken
2 EL Öl
1 kg Kalbsknochen
½ EL Öl
Möhre(n), Knollensellerie und Porree (jeweils 50 g)
70 g Schalotte(n)
20 g Mehl
50 g Tomatenmark
500 ml Wein, rot
70 g Preiselbeerkompott
100 ml Saft (Holundersaft)
1 Lorbeerblatt
10 Körner Pfeffer
1 Zweig/e Rosmarin, (oder 1/2 TL getrockneter)
2 Wacholderbeere(n)
Salz

Nährwerte pro Portion

kcal
804
Eiweiß
54,16 g
Fett
32,74 g
Kohlenhydr.
37,99 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 40 Minuten Ruhezeit ca. 2 Tage 8 Stunden Gesamtzeit ca. 2 Tage 8 Stunden 40 Minuten
4 Tage vorher den Tafelspitz mit 4 EL Zibärtle, Essig, Nelken, Zimt und Rotwein marinieren.

Am Tag selbst Kalbsknochen kräftig im heißen Öl goldbraun rösten. Gemüse und Schalotten würfeln, zugeben und mitrösten. Mehl und Tomatenmark unterrühren, leicht anrösten. Mit 250 ml Rotwein ablöschen und einkochen. Mit dem restlichen Wein, 750 ml Wasser, Konfitüre und Holundersaft auffüllen. Alle Gewürze zugeben, 1 Stunde bei mittlerer Hitze offen kochen. Knochen herausnehmen, Soße in einen Topf sieben, auf 500 ml Flüssigkeit einkochen, dann salzen.

Tafelspitz aus der Marinade nehmen, gut abtupfen und von allen Seiten im heißen Öl kurz anbraten, dann salzen. Mit der Marinade und 100 ml Wasser ablöschen, mit dem Fond auffüllen. Zugedeckt 40 Minuten bei milder Hitze köcheln.

Tafelspitz aus der Sauce nehmen und zugedeckt im Backofen warm halten.
Sauce in einen Topf sieben, auf 400 ml einkochen. Mit dem restlichen Zibärtle würzen (evtl. mit etwas Salz nachwürzen) und den Tafelspitz mit der Sauce servieren.

Dazu passen Klöße und Gemüse nach Belieben.

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Kommentare

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nannikaffee

War lecker

25.08.2016 07:32
Antworten
kuheva

Hallo, hatten wir am Sonntag, sehr lecker. Allerdings nicht vom Tafelspitz,hätte ich bestellen müssen, sonder von einen ähnlichen Stück. Das Fleisch war super zart und die Soße ein Gedicht. Dazu Thüringer Klöße und Rotkohl, perfekt. 5 Sterne von uns. Heuet gab es den Rest, mit Kartoffeln und Rosenkohl. hat auch sehr gut zusammen gepaßt. LG Eva Maria

09.12.2014 12:08
Antworten
nightbaker

habe eine frage: welche art von Klössen passt denn zu diesem feinen Tafelspitz? Semmelknödel sind sicher zu rustikal? möchte gerne eine besondere Beilage haben! danke für die antwort im voraus, Ende Oktober steht der Festbraten bei einem Dinner auf dem Speiseplan. lg nightbaker

13.09.2013 11:41
Antworten
Sinchen-Bienchen

Hallo erstmal :) Das Rezept hört sich super interessant (und lecker!) an, und ich habe vor, es kommendes Wochenende auszutesten. Ich habe nur ein Problem: ich muss das doppelte Rezept machen. Kann mir jemand verraten, wie ich die Garzeiten dafür umrechnen muss? Wäre es evtl. dann auch besser, das Fleisch im Ofen fertig zu garen? Oder wird es dann zu trocken? Danke und liebe Grüße, Sina

12.12.2011 21:44
Antworten
RainerL

super lecker Danke fürs Rezept

05.11.2010 12:01
Antworten
Fasolt03

Hallo Surina, Dein Rezept klingt sehr gut, und ich würde es gerne ausprobieren, aber ich habe keine Ahnung, was ein Tafelspitz ist. Da ich in Chicago, USA wohne, kann ich auch nicht einfach beim Metzger nachfragen. So habe ich im online Wörtbuch nachgesehen, und die sagen, es sei gekochtes Rinderfilet...naja.... So habe ich bisher alle Tafelspitzrezepte immer wieder enttäuscht beiseitelegen müssen. Liebe Grüße, Svetlana

24.01.2007 18:14
Antworten
kziegler

ist ja schon lange her, aber vielleicht hilft die Antwort trotzdem noch - Dir oder andern Auslaendern: das dem deutschen Tafelspitz entsprechende Fleischstueck ist in Amerikanisch - ok, WestkuestenAmerikanisch - das Tri-tip. So heisst das hier in Kalifornien. Ich weiss allerdings net, wie weit das Tritip ausserhalb Kalifonien's erhaeltlich ist, oder wie's da heisst. Karen

18.03.2010 07:49
Antworten
Gaia

Allein schon der gute "Zibärtle" und der Tafelspitz im Rezept zeigen es: hier spricht das anspruchsvolle Schleckermaul. Und so verwundert es nicht, dass das fertige Gericht alle Hoffnungen auf ein kulinarisches Sinnenfest erfüllt. Das Fleisch zergeht auf der Zunge...hmmmm... lecker. Haute cuisine läßt grüßen! Schade nur, dass ich nicht wenigstens ein BIßchen meckern kann. Danke für das tolle Rezept.

07.01.2007 22:18
Antworten
zeina

Das hört sich super an und muss gespeichert und ausprobiert werden. LG zeina

05.01.2007 02:40
Antworten
fatzi

Hallo Surina, Nelken habe ich nur 5 genommen und Holundersaft hatte ich leider keinen, was mich sehr interessiert hätte wie das rauskommt. Aber der Rest war nicht zu übertreffen. Grüssle Gisela

02.01.2007 17:38
Antworten