Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Den Mürbeteig zubereiten und etwa ein Drittel des Teiges auf die Größe der Springform ausrollen, evtl. überschüssige Ränder abschneiden und auf Backpapier kalt stellen.
Mit dem übrigen Teig eine Springform auslegen, dabei einen Rand von ca. 3 cm bilden. Ebenfalls kalt stellen.
Für die Vanillecreme Saucenpulver mit der Milch anrühren. Die Eigelbe mit dem Zucker und der Vanille cremig schlagen. Die angerührte Sauce nach und nach mit dem Mixer hineinrühren
Für die Makronenmasse Eiweiß mit etwas Salz steif schlagen, den Zucker einrieseln lassen und weiterschlagen, bis eine glänzende, feste Masse entstanden ist. Dann die Mandeln/Nüsse unterheben.
Die gehobelten Äpfel nun in die Springform geben und gleichmäßig verteilen. Die Vanillemasse darüber gießen und löffelweise die Makronenmasse darauf verteilen, dabei darauf achten, dass sie möglichst gleichmäßig verteilt ist.
Die zurückbehaltene Teigplatte in ca. 1 cm breite Streifen rädern und immer abwechselnd längs und quer (gitterförmig) über den Kuchen legen. Die Mandeln in die Teigzwischenräume legen. Mandeln und Teigstreifen dünn mit Kondensmilch bestreichen.
Die Form für etwa 45-50 min bei ca. 180°C in den Ofen schieben.
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Kommentare
Liebe Alina ! Vorab: der Kuchen ist sehr lecker und hat von mir 5 Sterne bekommen. Allerdings hat er mich zwischendurch einiges an Nerven gekostet...lol Der Teig war ( mit etwas Wasser ) wunderbar zart und samtig und ließ sich gut verarbeiten. Ich hatte dann soweit alles vorbereitet, die Äpfel geraspelt, die Baisermasse stand im Kühlschrank ( ok, ich hatte den braunen Zucker überlesen und weißen genommen...egal), nur noch die Creme mußte gerührt werden. Ich hatte extra am Abend vorher geschaut, ob ich Soßenpulver habe. Allerdings hätte ich mir dabei die Brille aufsetzen sollen... Ich stellte nun nämlich fest, dass es Soßenpulver zum Kochen war. Da ich keine Alternative wie Tortencreme zum Backen hatte, hab ich dann einfach die Soße mit 200 ml Milch gekocht, in Windeseile runtergekühlt, Eigelb rein und mit Hoffen angefangen, dass es trotzdem klappt. In der Zwischenzeit war der Teig für die Streifen im Kühlschrank so hart geworden, dass er in viele Stücke zerbrach und ich nur Flickwerk auf den Kuchen brachte. Fazit: Es geht auch mit Soße zum Kochen ! Und die Streifen lasse ich beim nächsten Mal ganz weg. Das Baiser ist so schön, dass muß man nicht zudecken. Ein toller Kuchen, den gibt es jetzt öfter. LG Pel
Hallo! Sehr lecker! Der Mürbteig ließ sich nach Zugabe von 2 EL Wasser toll verarbeiten. Mit der Teigmenge beim Auskleiden der Form bin ich nicht ganz hingekommen, so dass ich auf das Gitter verzichtet habe, aber das war höchstens optisch ein Problem. Die Vanillecreme erschien mir zunächst auch sehr wenig, passte dann aber im Ergebnis perfekt! Ein sehr aromatischer, saftiger Kuchen, der uns noch halbwarm mit einer Kugel Vanilleeis ganz toll geschmeckt hat! LG Nicole
Hallo Tortenzauber1958 hmm okay, da fehlt ne Angabe, ich hatte ursprünglich noch 1/2 Tl Vanillepulver (also eine Art Vanillezucker mit gemahlener Vanille, das in größeren Dosen erhältlich ist, findest du meist bei den Gewürzen), diese war aber eher obligatrorisch- muss nicht sein, macht sich aber gut darin. Alternativ ginge auch normaler Vanillezucker oder Butter-Vanille-Aroma. Was das Fertigpulver betriffft, ich benutze es normalerweise auch nie, ich glaube, man nimmt eigentlich 250 ml? Die 200 ml sind also schon leicht reduziert. lg alina
Hallo Alina, ok, vielen Dank, das hilft mir weiter. Übrigens gibt es nicht nur den 1 : 2 : 3 Mürbteig, sondern auch eine 1 : 1 : 2 Variante. Letztere eignet sich insbesondere für rustikale Kuchen bzw. dünne Mürbeteigunterböden bei Torten. Beim 123-Teig rechnet man auf 300g Mehlanteil ein halbes Vollei, beim 112-Teig ein kleines Vollei und 1/2 TL Backpulver, dann hat er die richtige ausrollfähige Konsistenz. Um einen krümelfreien Teig herstellen zu können ist auch die Verarbeitung entscheidend. Mehl in die Schüssel sieben, eine Vertiefung schaffen, den Zucker hinein und das Ei (oder andere flüssige Zutaten) immer zuerst mit dem Zucker kurz verrühren, dann das zimmerwarme Fett(Butter,Margarine) oben auf dem Mehl verteilen. K U R Z, aber sorgfältig mit dem Knethaken verrühren und die nun entstandenen "Streusel" KURZ zusammen drücken. NICHT kneten! Evtl. noch zu sehende Fettflöckchen verschwinden später, keine Bange. Nun kühl lagern, am besten über Nacht. Vor der Weiterverarbeitung kurz durchkneten. Damit (gedeckter)Apfelkuchen nicht "saftet" kann man grob geriebene salzlose Reiswaffeln auf dem Teigboden verteilen und/oder mit der Apfelmasse vermischen. Getrocknete helle Bisquitbrösel eigenen sich ebenfalls.
Hallo Tortenzauber ;-) ich weiß doch, Mürbteig habe ich im Grunde shcon in allen Variationen ausprobiert, bevorzuge mittlerweile allerdings den gerührten, bei dem Butter und Zucker zuerst vverrührt werden und dann erst das Mehl hinzukommt- Eier lasse ich dabei möglichst ganz aus dem Spiel, selten mal verwende ich Eigelb für den Teig - danke dir trotzdem für deine Tipps, wird sicher noch einigen weiterhelfen :-) lg alina
Hallo alina, vielen Dank für deinen Tipp. Ich werde es das nächstenmal so machen. Und ein nächstesmal gibt es bei dem leckeren Apfelkuchen ganz bestimmt. LG JuanaLaLoca
Hallo JuanaLaLoca hmm, das mit dem Mürbteig ist natürlich immer schwieirig- er wird ja oft zu krümelig oder auch zu weich. Wenn er zu krümelig ist, kannst dud as aber ganz eifnach mit etwas Wasser- besser keine milch!- korrigieren, also 1,2 oder 3 El sind durchaus drin. so viel, bis der Teig eben gut zu bearbeiten ist! ansonsten kannst du natürlich auch den berühmten 3-2-1-mürbteig machen, also z.B. 300 g mehl, 200 g butter, 100 g zucker- aber auch da braucht man gelegentlich mal noch etwas wasser, bis der teig die richtige konsistenz hat. Nur nicht zögerlich sein! Gutes Gelingen, lg alina
Liebe alina1st, dein Kuchen hat wirklich traumhaft geschmeckt und sah auch toll aus. Aber mit dem Mürbteig hatte ich Probleme. Er war so krümelig, dass er mir ständig auseinander gebrochen ist, was beim Teiggitter besonders nervig war. Leider ist Mürbteig meine absolute Schwachstelle. Hast du nicht ein Rezept für einen "idiotensicheren" Mürbteig, der einfach auszurollen ist und garantiert immer gelingt? Ich wäre dir sehr dankbar dafür. Liebe Grüße, JuanaLaLoca
Hi Alina, der Kuchen ist wirklich ein Traum. Hab ihn zum Geburtstag meiner Mam gemacht, weil sie keine Sahnetorte wollte und es waren alle hellauf begeistert. Der Kuchen hat nicht mal einen Tag überlebt. Jetzt werd ich ihn am Wochenende wieder machen. Liebe Grüße, kuchenzwerg
Hallo Alina, es ist schon ein bisschen her, dass ich Deinen Apfelkuchen nachgebacken habe :-) Habe leider erst jetzt gesehen, dass das Rezept schon freigeschaltet ist. Jedenfalls war der Kuchen geschmacklich super lecker, vor allem die Kombination Vanille, Apfel und Nüsse schmeckt mir sehr gut. Meine Gäste waren ebenfalls begeistert. Ich hatte lediglich das Problem, dass ich wohl ein wenig zu saftige Äpfel erwischt hatte, denn ich haben den Kuchen nur mit großer Mühe vom Backblech bekommen. Ich werde beim nächsten Mal einfach ein paar gemahlene Mandeln zusätzlich zu den Äpfeln geben. Liebe Grüße Simone