Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 3 Stunden 30 Minuten
Hat lange Zeit und etliche Versuche gebraucht, bis ich das optimale Brötchenrezept gefunden habe.
1/2 Würfel Hefe (21 g Frischhefe oder 1 Tütchen Trockenhefe) in 200 ml warmem Wasser auflösen und mit 300 g Weizenmehl Type 550 ca. 5 Minuten zu einem weichen Teig kneten. Abgedeckt 1 Stunde gehen lassen. Dann kurz zusammen kneten damit Platz in der Schüssel wird.
700 g Weizenmehl Type 550 mit 200 g Dinkelmehl Type 1050, 22 g Salz, 1 gehäuften Esslöffel Backmalz mischen und zu dem Vorteig geben.
1/2 Würfel Hefe (21 g Frischhefe oder 1 Tütchen Trockenhefe) in 200 ml warmem Wasser auflösen und mit den restliche Zutaten, dem Vorteig und nochmals ca. 300 ml warmem Wasser zu einem geschmeidigen, nicht zu festen Teig kneten. Abgedeckt 30 Minuten gehen lassen.
Nochmals per Hand kräftig zusammenschlagen und kurz durchkneten. Ich werfe den Teigklumpen immer sehr unsanft mehrmals auf den Tisch.
Den Teig halbieren, eine Hälfte abgedeckt zu Seite stellen und den Rest in 12 Portionen teilen. Die Portionen abgedeckt 5 Minuten ruhen lassen und dann zu Brötchen schleifen, nach Wunsch in Mohn oder anderen Saaten wälzen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech abgedeckt 35 - 45 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 250 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die aufgegangenen Brötchen mittig mit einem sehr scharfen Messer tief (mindestens 2 cm) einschneiden und mittels einer Blumenspritze gut anfeuchten. Auf der mittleren Schiene in den Ofen geben, für reichlich Dampf sorgen und 20 - 30 Minuten backen. Nach 5 Minuten die Hitze auf 220 °C reduzieren.
Die andere Teighälfte wird genau so verarbeitet während die ersten Brötchen gehen. Nachdem die ersten Brötchen aus dem Ofen sind, diesen aber wieder auf 250 °C bringen bevor das zweite Blech eingeschoben wird.
Die Brötchen haben eine wirklich perfekte knusprige Kruste und eine luftige, elastische und saftige Krume.
Natürlich kann man das Rezept auch halbieren, aber ich backe immer auf Vorrat zum Einfrosten und morgens Aufbacken.
Sehr gut klappt es, die Brötchen abends zu backen, auskühlen zu lassen, in eine Plastiktüte zu geben und am nächsten Morgen kurz angefeuchtet aufzubacken, bis sie wieder knusprig sind. Schmeckt wie frisch gebacken und man muss nicht Stunden vor dem Frühstück aufstehen.
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Kommentare
Hallo zusammen, bei mir hat es leider nicht so gut geklappt. Ich habe mich ziemlich genau an das Rezept gehalten. Beim schleifen ist mir allerdings schon aufgefallen, dass die Hefe ziemlich viel gearbeitet hat. Beim backen schien ihr dann die Kraft auszugehen und die Brötchen sind leider ziemlich fest geworden. Geschmacklich ganz gut.
Hallo zusammen, Ich habe die Brötchen heute das erste Mal gebacken und bin begeistert wie knusprig und innen fluffig sie geworden sind. Die werden ins Programm aufgenommen und regelmäßig gebacken. Danke für das Rezept Dagmar
danke für die info. gruss wb
wie misst man bitte 22 g Salz? FG wb
Hallo witwebolte, immer mehr Leute backen ihre Brote und Brötchen regelmäßig selber. Dann haben sie eine Feinwaage in Gebrauch, die für solche kleinen Mengen geeignet ist. Viele Grüße Ela Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Hallo Inalina, vielen Dank für das Rezept. Die Brötchen sehen sehr lecker aus. Ich würde sie dann auch gerne mit dem Backmalz machen. Das habe ich aber noch nie gekauft. Wo bekommt man Backmalz ? Vielen Dank ! Liebe Grüße Suppensternchen
Hallo inalina, gestern hab ich dein Rezept ausprobiert. Das sind wirklich leckere Brötchen. Ich hab das ganze Rezept gemacht und die Brötchen noch lauwarm verpackt und eingefroren. Heute morgen zum Frühstück wurden dann welche aufgebacken. Sie schmecken aufgebacken wie frisch gebacken. Die wird es jetzt öfters geben. Danke fürs Rezept! LG Bruni
Hallo inalina ! Hab deine Brötchen gestern gebacken,ein perfektes Ergebnis.Hab die Hälfte eingefroren u. die anderen In die Plastiktüte für heut morgen.Hab sie mit Wasser eingepinselt u. eine Schüssel mit Heißen Wasser in den Ofen,Heissluft 150° einige Minuten gebacken, hat mir keiner geglaubt , das die Aufgebacken sind,so frisch waren sie. Werd beim nächsten mal eine Hälfte ungebacken einfrieren,dann Morgens backen.Mal sehen ob es klappt.Backe gern auf Vorrat,ist nur einmal Arbeit. Alles in allem ,ein wunderbares Rezept,vielen Dank dafür. Schließe mich woodlousy an,bei dem Ergebnis lohnt sich die Arbeit echt ! LG. Hasi57
hallöchen, ich wollte mal fragen, ob du die ungebacken schon eingefroren hast und wie das ergebnis war :-) lg
Hallo inalina, vielen Dank für Dein tolles Rezept mit der ausführlichen Anleitung. Ich habe den Tipp mit Vorbacken aufgegriffen und die Brötchen Samstagabend für Ostersonntag gebacken - eins musste allerdings schon abends dran glauben :o). Die Brötchen sind wirklich sehr knusprig mit einer nicht zu dicken Kruste und innen schön fluffig. Das Brötchen "schleifen" habe ich auch das erste Mal ausprobiert. Hat aber ganz gut geklappt und bei dem Ergebnis lohnt sich die Arbeit wirklich. LG Woodlousy