Zutaten
für1 | Entenbrust |
500 g | Kartoffel(n) |
400 g | Rosenkohl |
3 cl | Marsala |
2 EL | Cranberries, getrocknet |
1 EL | Butter |
Chili - Flocken | |
Kümmel | |
Salz und Pfeffer |
Zubereitung
Kartoffeln in der Schale kochen und pellen. Rosenkohl putzen und in Salzwasser je nach Größe 5-7 Minuten blanchieren. Die Entenbrust auf der Hautseite mehrere Male diagonal einritzen, aber nicht bis zum Fleisch. Das Fett sollte nur oberflächlich eingeritzt werden, damit beim Anbraten auf der Hautseite kein Fleischsaft austritt. Herd auf 130 Grad vorheizen.
Etwas Butter in einer Pfanne schmelzen, die Entenbrust mit einem Hauch Chiliflocken bestäuben und dann auf der Hautseite in die Pfanne legen, ganz ruhig ca. 7 Minuten bei niedriger bis mittlerer Hitze braten lassen, damit die Haut kross wird und das Fett langsam austreten kann. Die Entenbrust herausnehmen und das Fett aus der Pfanne gießen und zur Seite stellen.
Noch einmal etwas Butter in der Pfanne aufschäumen lassen, nun die Entenbrust auf der Fleischseite in die Pfanne legen. Die Cranberries dazugeben (am besten direkt in den Butterschaum). 2 Minuten braten lassen, dabei schauen, dass die Brust nun an allen Stellen angebraten ist. Die Brust aus der Pfanne nehmen, salzen und in einen kleinen Bräter/flache Auflaufform legen.
Die Pfanne mit dem Marsala ablöschen und die Sauce mit in den Bräter geben. Den Bräter in den vorgeheizten Herd stellen. Nun das abgegossene Entenfett zurück in die Pfanne geben, die geschälten und geviertelten Kartoffeln dazu geben und kross braten. Salzen, pfeffern und etwas Kümmel dazu geben. Ganz am Ende den Rosenkohl mit in die Pfanne geben. Eventuell noch ein Stückchen Butter dazu geben. Die Entenbrust nach 25 Minuten aus dem Herd nehmen, einige Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit die Sauce in ein kleines Töpfchen geben. Sie ist sehr intensiv und kann mit etwas Wasser und noch einem Schuss Marsala verlängert werden, dann binden. Die Entenbrust in Scheiben schneiden, den Saft auffangen und in die Sauce geben. Die Entenbrustscheiben auf die Bratkartoffeln legen, mit der Sauce servieren.
Etwas Butter in einer Pfanne schmelzen, die Entenbrust mit einem Hauch Chiliflocken bestäuben und dann auf der Hautseite in die Pfanne legen, ganz ruhig ca. 7 Minuten bei niedriger bis mittlerer Hitze braten lassen, damit die Haut kross wird und das Fett langsam austreten kann. Die Entenbrust herausnehmen und das Fett aus der Pfanne gießen und zur Seite stellen.
Noch einmal etwas Butter in der Pfanne aufschäumen lassen, nun die Entenbrust auf der Fleischseite in die Pfanne legen. Die Cranberries dazugeben (am besten direkt in den Butterschaum). 2 Minuten braten lassen, dabei schauen, dass die Brust nun an allen Stellen angebraten ist. Die Brust aus der Pfanne nehmen, salzen und in einen kleinen Bräter/flache Auflaufform legen.
Die Pfanne mit dem Marsala ablöschen und die Sauce mit in den Bräter geben. Den Bräter in den vorgeheizten Herd stellen. Nun das abgegossene Entenfett zurück in die Pfanne geben, die geschälten und geviertelten Kartoffeln dazu geben und kross braten. Salzen, pfeffern und etwas Kümmel dazu geben. Ganz am Ende den Rosenkohl mit in die Pfanne geben. Eventuell noch ein Stückchen Butter dazu geben. Die Entenbrust nach 25 Minuten aus dem Herd nehmen, einige Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit die Sauce in ein kleines Töpfchen geben. Sie ist sehr intensiv und kann mit etwas Wasser und noch einem Schuss Marsala verlängert werden, dann binden. Die Entenbrust in Scheiben schneiden, den Saft auffangen und in die Sauce geben. Die Entenbrustscheiben auf die Bratkartoffeln legen, mit der Sauce servieren.
Kommentare
Bin nicht sicher, wie das alle anderen in der Kommentarspalte mit der Zeit hinbekommen haben. Mit den exakt angegebenen Zeiten und Ofenthermometer zur Überprüfung der Temperatur hatte die Entenbrust nach 25 Min nur eine Kerntemperatur von 42°C. Ich habe sie dann noch mal mit etwas mehr Wumms in der Pfanne angebraten und 10 Minuten bei 170°C in den Ofen gelegt, dann war sie innen so rosa wie auf den Fotos.
Danke, liebe Heidi, für die Klarstellung zur Ofentemperatur und vor allem für das tolle Rezept. Leider komme ich erst jetzt dazu, einen Kommentar zu schreiben. Wir hatten die Entenbrüste an Heiligabend. Ich habe sie bei Ober-/Unterhitze genau nach Rezept im Ofen gegart und sie waren perfekt. Rosa und zart, so wie wir es mögen, und die Sauce schmeckte wunderbar. Das Rezept ist einfach nachzukochen und macht nicht zu viel Arbeit (also absolut passend für den Weihnachtsabend: Ente mit Orange, was wir auch schon mal hatten, ist ziemlich aufwändig und das Filettieren der Apfelsinen gar nicht so einfach - dagegen sind die Cranberries easy und schmecken sehr lecker). Da ich drei gefräßige Männer am Tisch sitzen habe, hatte ich vier Brüste besorgt; drei hätten aber gereicht, denn es gab ja noch die Beilagen. Klar, dass ich das Rezept in mein Repertoire übernehme!
Mache ich das ganze in einem umluft Herd?
130 Grad Ober- und Unterhitze oder Umluft? Vielen Dank im Voraus für die Information! Gruß von Petcrime
Da dürfte Ober-/Unterhitze genügen. Liebe Grüße Heidi Chefkoch.de, Team Rezeptbearbeitung
Ich habe dieses Rezept im letzten Winter zwei Mal gekocht und es hat beide Male absolut fantastisch geschmeckt! Die Ente wird durch diese Zubereitungsmethode sowas von zart! Wirklich köstlich. Da bekomme ich doch gleich Lust auf den nächsten Winter. ;-)
Es freut mich, wenn es geschmeckt hat. Das mit dem Semmelknödel ist eine supergute Idee, das werde ich in der nächsten Entensaison auch mal machen! Danke Ingrid_R
Hallo, am Sonntag gab es diese Entenbrust bei uns, was soll ich sagen.... ....ich glaube ich mache es jetzt jedesmal so!!! :o) Extrem lecker, nur habe ich anstatt der Kartoffeln Semmelknödel gemacht ich liebe den Geschmack von Semmelknödel die in Enten/Gänsefett gebacken sind. Lecker, lecker, schade dass ich keine Entenbrust mehr eingefroren habe. LG. Petra
Hallo dustylin, das ist wirklich eine sehr gute Idee mit den Semmelknödeln! Hmmm. Wird ausprobiert. Grüße julmul
Wow!!! Genial, großes Kompliment! Dazu sollte man sich nur die besten Kartoffeln, z.B. Bamberger Hörnchen, gönnen! Liebe Grüße, Mauti