Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Öl, Salz und Pfeffer verrühren und die Kanainchenteile damit einreiben. Wurzelwerk schälen und schneiden. Das geschnittene Wurzelwerk, das Lorbeerblatt, die Nelken und den Thymian in der Suppe ca. 15 Minuten kochen lassen.
In dieser Zeit die Teile auf allen Seiten kurz anbraten. Anschließend in eine Backrohrform geben und mit der Brühe und Wurzelwerk übergießen. Orangenscheiben zwischen das Fleisch geben. Im Rohr ca. 1 Stunde bei 180°C braten.
Anschließend das Fleisch herausnehmen und warm stellen. Die Soße abseihen und in einen Kochtopf schütten. Süße Sahne mit etwas Mehl verrühren und in die Soße geben.
Die fein gehackten Kapern, die Preiselbeeren und den Wein einrühren und noch mal aufkochen lassen. Falls die Soße noch zu dünn sein sollte, noch mal mit Mehl binden.
Super nettes Aroma, die ich so nicht kombiniert hätte. Leider war das Fleich noch recht hart. Würde das Fleich nach dem Anbraten doch etwa 1h in der Brühe ohne Gemüse kochen. Dann Gemüse dazu und weiter im Rezept.
Ich habe dein Rezept heute ausprobiert, und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Mein Sohn ist ebenso ein eifriger Wildesser wie ich und war begeistert!
Ich habe natürlich etwas abgewandelt:
Kapern, Thymian und Lorbeer komplett weggelassen, das isst er nicht.
Statt Wein habe ich Orangensaft verwendet und statt Preiselbeeren Brombeermarmelade.
Das Gemüse habe ich vor dem Abgießen gestampft und beiseite getan - ich werde es einfrieren und für den nächsten Eintopf benutzen.
Das Rezept hat definitiv 5 Sterne verdient.
Ich möchte mich hier mal bedanken für das wunderbare Hasenrezept. Bin eben dabei es zum drittenmal zu kochen und die ganze Familie freut sich schon darauf. Das war allerdings nicht immer so, ich habe schon viele Hasenrezepte probiert, keines kam auch nur annähernd so gut an.
Allerdings brate auch ich die Hasenteile vorher an, verwende Rotwein, gebe etwas Orangensaft hinzu und ein paar zerdrückte Waholderbeeren. Bevor ich die Form ins Rohr schiebe decke ich alles komplett mit Orangenscheiben zu und am Ende wird ebenfalls das Gemüse mit püriert ohne die Zugabe von Mehl.
Nochmals herzlichen Dank für das Rezept und allen Schreibern ober mir für die nützlichen Anregungen!
LG Peter
So, inzwischen habe ich es ausprobiert und wir waren mit dem Ergebnis hoch zufrieden.
Allerdings habe ich einige kleinere Änderungen an der Zubereitung vorgenommen:
- Fleisch angebraten
- Gemüse zugegeben und kurz mit gebraten
- Wein angegossen und einkochen lassen
- Fond und Orangenscheiben zugegeben
- Form abgedeckt und das ganze im Ofen schmoren lassen.
Rest weiter nach Rezept.
Das Gemüse wurde teilweise püriert und ergab so eine sämige Sauce --- ohne Mehl...
LG Carrara
Ja das Rezept ist empfehlenswert, ich mach es auch so, allerdings mit Wildhasenrücken und mit Niedergarzeit. 4 stunden bei 100°. Da mir der herbe Nachgeschmack der Orange nicht gefällt, tausche ich sie gegen Mandarinen
LG, Angel53
Moin,
mich würde interessieren, ob Du nun bei Deinem Rezept ein Hauskaninchen oder einen Wildhasen nimmst? Vom Geschmack liegen Welten dazwischen!
Bis dann.
Es handelt sich um ein Kaninchen, ich habe das im Rezept jetzt so geändert, dass es eindeutig ist.
In manchen Regionen heißen die Kaninchen nun mal Stallhasen (Hasen) ;-)
Gruß
Sonja
chefkoch.de
Hallo kernchen,
wundert mich ja etwas, dass hier noch keine Kommentare sind. Ich habe heute einen Hasen nach deinem Rezept gemacht. Ein, zwei Sachen einen Hauch anders:
- Statt Gemüsebrühe selbstgemachter Geflügelfond und noch einen Schuß Orangensaft dann wie oben beschrieben.
- Die Orangen ungeschält in Scheiben in den Bräter gegeben. Und zwar 3 Stück. Der Orangengeschmack wird intensiver. Es waren natürlich ungespritzte Orangen
Dazu hat es den Weihnachtsrotkohl von susa_ gegeben und grüne Klöße (rohe Kartoffelklöße). Ich freue mich auf die Reste morgen :-D
LG
Kerstin
Kommentare
Super nettes Aroma, die ich so nicht kombiniert hätte. Leider war das Fleich noch recht hart. Würde das Fleich nach dem Anbraten doch etwa 1h in der Brühe ohne Gemüse kochen. Dann Gemüse dazu und weiter im Rezept.
Ich habe dein Rezept heute ausprobiert, und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein. Mein Sohn ist ebenso ein eifriger Wildesser wie ich und war begeistert! Ich habe natürlich etwas abgewandelt: Kapern, Thymian und Lorbeer komplett weggelassen, das isst er nicht. Statt Wein habe ich Orangensaft verwendet und statt Preiselbeeren Brombeermarmelade. Das Gemüse habe ich vor dem Abgießen gestampft und beiseite getan - ich werde es einfrieren und für den nächsten Eintopf benutzen. Das Rezept hat definitiv 5 Sterne verdient.
Ich möchte mich hier mal bedanken für das wunderbare Hasenrezept. Bin eben dabei es zum drittenmal zu kochen und die ganze Familie freut sich schon darauf. Das war allerdings nicht immer so, ich habe schon viele Hasenrezepte probiert, keines kam auch nur annähernd so gut an. Allerdings brate auch ich die Hasenteile vorher an, verwende Rotwein, gebe etwas Orangensaft hinzu und ein paar zerdrückte Waholderbeeren. Bevor ich die Form ins Rohr schiebe decke ich alles komplett mit Orangenscheiben zu und am Ende wird ebenfalls das Gemüse mit püriert ohne die Zugabe von Mehl. Nochmals herzlichen Dank für das Rezept und allen Schreibern ober mir für die nützlichen Anregungen! LG Peter
So, inzwischen habe ich es ausprobiert und wir waren mit dem Ergebnis hoch zufrieden. Allerdings habe ich einige kleinere Änderungen an der Zubereitung vorgenommen: - Fleisch angebraten - Gemüse zugegeben und kurz mit gebraten - Wein angegossen und einkochen lassen - Fond und Orangenscheiben zugegeben - Form abgedeckt und das ganze im Ofen schmoren lassen. Rest weiter nach Rezept. Das Gemüse wurde teilweise püriert und ergab so eine sämige Sauce --- ohne Mehl... LG Carrara
Hallo, wird das Kaninchen in einer offenen oder geschlossenen Form im Ofen gegart? LG Carrara
Ja das Rezept ist empfehlenswert, ich mach es auch so, allerdings mit Wildhasenrücken und mit Niedergarzeit. 4 stunden bei 100°. Da mir der herbe Nachgeschmack der Orange nicht gefällt, tausche ich sie gegen Mandarinen LG, Angel53
Was dann ein ganz anderes Rezept wäre - LOL
Moin, mich würde interessieren, ob Du nun bei Deinem Rezept ein Hauskaninchen oder einen Wildhasen nimmst? Vom Geschmack liegen Welten dazwischen! Bis dann.
Es handelt sich um ein Kaninchen, ich habe das im Rezept jetzt so geändert, dass es eindeutig ist. In manchen Regionen heißen die Kaninchen nun mal Stallhasen (Hasen) ;-) Gruß Sonja chefkoch.de
Hallo kernchen, wundert mich ja etwas, dass hier noch keine Kommentare sind. Ich habe heute einen Hasen nach deinem Rezept gemacht. Ein, zwei Sachen einen Hauch anders: - Statt Gemüsebrühe selbstgemachter Geflügelfond und noch einen Schuß Orangensaft dann wie oben beschrieben. - Die Orangen ungeschält in Scheiben in den Bräter gegeben. Und zwar 3 Stück. Der Orangengeschmack wird intensiver. Es waren natürlich ungespritzte Orangen Dazu hat es den Weihnachtsrotkohl von susa_ gegeben und grüne Klöße (rohe Kartoffelklöße). Ich freue mich auf die Reste morgen :-D LG Kerstin