Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden
Für die Zubereitung benötigt man einen Standmixer oder ein hohes schmales zylindrisches Gefäß und einen Pürierstab. Funktioniert beides prima.
In das Mixgefäß Öl, Essig, Brühe, Senf, 2 Zehen Knoblauch, Honig und Xanthan geben. Das Xanthan gern fein hineinsieben, damit es nicht klumpt. Ausgiebig pürieren. Danach erstmal 10 Minuten abbinden lassen.
Kräuter und Zwiebel vorbereiten. Die dritte Knoblauchzehe fein hacken.
Bevor die Kräuter reinkommen, das Grunddressing einstellen und abschmecken. Senf, Honig und Xanthan sorgen für eine schlotzige Emulsion vom Öl und den wässrigen Bestandteilen. Zu dünn dürfte das Dressing eigentlich nicht sein. Ist es zu zähflüssig, mit weiterer Brühe einstellen. Nach persönlichem Geschmack mit Salz und Pfeffer aus der Mühle und ggfs. mit weiterem Honig und Essig würzen.
Das Dressing ist auch so eine Art Chamäleon. Es lässt sich auch mit den eigenen Ideen in Sachen Kräutern leicht abändern. Salbei, Estragon, Lavendel, Schnittlauch, Petersilie, Koriander, Thymian…im Prinzip geht alles. Es passt zu einem frischen bunten Salat mit Tomaten, Rucola, vielleicht Fenchel, Lauchzwiebeln usw..
Ein gutes Ciabatta in Scheiben mit Olivenöl in der Pfanne geröstet und etwas Fleur de Sel dazu reichen. Dazu für die Erwachsenen einen kernigen italienischen Landwein. Perfekt.
Meine Tipps:
Es schadet nie, gute Produkte (Bio) zu verwenden. Das Endprodukt steht und fällt mit der Qualität der Bestandteile!
Vor Xanthan muss man keine Angst haben. Das ist ein Mehrfachzucker, der nicht verstoffwechselt wird und auch uneingeschränkt für Diabetiker (bin ich selbst) geeignet ist. Xanthan ist vegan, bindet auch kalte Flüssigkeiten und sorgt zusammen mit dem Senf für eine mega „Schlotzigkeit“ des Dressings, es haftet unnachahmlich an den Salatbestandteilen!
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