Zutaten
für500 g | Kartoffel(n) |
1 | Zwiebel(n) |
200 g | Leberwurst |
200 g | Blut - Wurst, (reine Blutwurst ohne Speckklumpen) |
4 EL | Mehl |
Öl | |
Salz und Pfeffer | |
1 EL | Butter |
Nährwerte pro Portion
kcal
434Eiweiß
19,58 gFett
27,46 gKohlenhydr.
27,02 gZubereitung
Die Kartoffeln in der Schale vorsichtig kochen, bis sie fast gar sind (wenn man mit der Gabel einsticht, muss man noch Widerstand spüren). Schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. In eine gute Pfanne reichlich Pflanzenöl und etwas Butter geben. Die Kartoffeln langsam braten, bis sie schön braun und cross sind (kann eine halbe Stunde dauern), herausnehmen, eventuell etwas mehr Öl in die Pfanne geben. Die gewürfelte Zwiebel in Mehl wenden, das Mehl abschütteln, die Zwiebelwürfeln in dem sehr heissen Fett goldbraun braten.
Herausnehmen, das Fett abgießen, Kartoffeln und Zwiebeln zurück in die Pfanne geben, Blut- und Leberwurst in Würfel schneiden und zu den Bratkartoffeln geben, langsam in der Pfanne erwärmen.
Es ist sehr wichtig, dass es eine speckfreie Blutwurst ist, sonst wird das Gericht zu fett.
Dazu passt ein gutes Sauerkraut.
Herausnehmen, das Fett abgießen, Kartoffeln und Zwiebeln zurück in die Pfanne geben, Blut- und Leberwurst in Würfel schneiden und zu den Bratkartoffeln geben, langsam in der Pfanne erwärmen.
Es ist sehr wichtig, dass es eine speckfreie Blutwurst ist, sonst wird das Gericht zu fett.
Dazu passt ein gutes Sauerkraut.
Kommentare
Hallo, das war so was von lecker. LG Brigitte
Ich kenne das mit Spätzle,und Hausmacher Leberwurst.Das ist noch einfacher,und geht gewissermaßen noch schneller zum zubereiten : Man nehme die fertigen Spätzle,egal ob selbst gemachte oder gekaufte,und gebe unter die noch heißen Spätzle gute Hausmacher Leberwurst,nach Belieben,egal ob die Leberwurst aus dem Naturdarm ist,aus der Dose,Hauptsache Hausmacher.Und wenn diese unter den heißen Spätzle zergeht ....;ich muss aufhören,weil ich sonst ersaufe,denn mir läuft dabei schon wieder das Wasser im Mund zusammen,und ich beginne zu sabbern....
Das war richtig lecker! Bei der Zubereitung der Bratkartoffeln habe bin ich etwas vom Rezept abgewichen, da mir das mit Kartoffeln raus und rein zu umständlich war. Etwas durchwachsenen Speck habe ich noch hinzugefügt - der gehört für mich immer zu Bratkartoffeln dazu. Meine Frau hat dann die Blut- und Leberwurst lieber kalt zu den Bratkartoffeln gegessen, ich fand es klasse mit der warmen Wurst-gibt gleich eine besondere Würze dazu! Als Salat gab es dann noch einen kleinen Feldsalat mit Himbeeren und Walnüssen. Vielen Dank für das leckere Rezept, werde ich wohl bald wieder machen 😉
Das esse ich schon seit den 50er, es hießt "Schornsteinfeger" bei meiner Mutter, sehr lecker! (Geislingen an der Steige)
Wow!!! Schon lange nicht mehr gegessen. Aber gleich wieder bis zum platzen gefuttert. Genauso esse ich es am liebsten...nur das Kraut mag ich nicht so aber das ist ja mal eben wieder Geschmacksache. Der Eine mags, der Andere eben nicht. Fünf***** müssen sein für diese deftige Hausmannskost. Noch ein Tipp für diejenigen, die denken daß warme Blut und Leberwurst nicht so ihr Ding sind...Die Wurst einfach kalt auf den vorgewärmtenTeller legen und die Kartoffeln darüber...geht auch und kostet weniger Überwindung. So habe ich schon mehrere Leute von diesem Essen überzeugen können. Vielen Dank fürs Rezept!!!
gibt es bei uns öfters, da ich in Baden lebe ist dies Rezept als Kaminfeger bekannt.
DANKE!!! Ich wusste, dass es bei uns Kaminfeger heißt und hab mich schon gewundert, warum ich es net in der Datenbank finde!!! Wir nehmen allerdings die Blutwurst mit den Fettaugen und nehmen dafür weniger Öl!
Boah ey, das könnt´ich jeden Tag essen.
Ich mag keine Blutwurst, deshalb hab ichs nur für meinen Schatz gemacht. Er wird dir ewig dankbar sein.
Ich hab das glaub ich mal als Blutwurstgröstel in Österreich gegessen. Wollt es immer nachkochen hab es aber nicht so hinbekommen. Danke!