Arbeitszeit ca. 1 Stunde 15 Minuten
Ruhezeit ca. 4 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 15 Minuten
Gesamtzeit ca. 5 Stunden 30 Minuten
Für den Hefeteig:
Gesiebtes Mehl in eine Schüssel geben. Eine Mulde eindrücken und die Hefe reinbröckeln. Etwas Zucker darüber streuen, die Milch dazugeben und die Hefe auflösen, 10 min. gehen lassen
Den restlichen Zucker, Salz, Ei und die weiche Butter in Flöckchen am Rand darauf verteilen Alle Zutaten mit dem Knethaken verkneten.
Ca. 40 Min. zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig sich verdoppelt hat.
Für den Belag:
Die Butter mit Zucker, Vanillezucker, Honig und Sahne unter Rühren langsam erhitzen, kurz aufkochen lassen. Die Mandeln unterrühren, die Masse unter gelegentlichem Rühren abkühlen lassen.
Den gegangenen Teig kurz durchkneten, rechteckig ausrollen und in die große ausgebutterte Fettfangschale (40 x 30 cm) legen. Den Teig mit einer Gabel einstechen, dann den Belag gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den Teig nochmals gehen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190 ° – 200 °C Ober-/Unterhitze 12 - 15 min. backen, dann auskühlen lassen.
Die Platte in 12 gleich große Stücke schneiden. Die Stücke einzeln vom Blech nehmen, quer durchschneiden. Die Unterteile wieder zurück aufs Blech legen, die Oberteile in der gleichen Reihenfolge auf der Arbeitsfläche platzieren.
Für die Füllung:
Die Gelatine 5 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Aus Milch, Zucker und Puddingpulver einen Pudding kochen. Die eingeweichte Gelatineblätter ausdrücken und einzeln in den heißen
Pudding geben, unterrühren und auflösen. Den Pudding gut abkühlen lassen.
Sahne mit Sahnefestiger (mit Gelatine bleibt die Masse besser stehen) steif schlagen und unter den Pudding rühren.
Die Gebäckplatte mit der Puddingcreme füllen, die Oberteile in der richtigen Reihenfolge auflegen und 3 Std. kühl stellen, aber nicht in den Kühlschrank und nicht abdecken, sonst wird die Mandelmasse weich.
Vor dem Servieren mit dem Messer nachschneiden.
Uns schmeckt er am nächsten Tag noch besser, deshalb mach ich ihn Tags zuvor.
Kommentare
Wenn man Bienenstich absolut liebt, lohnt sich der Aufwand schob. Gutes Rezept. Allerdings fand ich persönlich das Aufwand zu Geschmack Verhältnis etwas unausgeglichen, der Hefeteig hat leider sehr intensiv nach Hefe geschmeckt, was überhaupt nicht zur süße der anderen Komponenten passt. Für mich 3 verschwendete Stunden in der Küche.
Was für ein genialer Kuchen. Der etwas größere Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Danke für das tolle Rezept.
Hat super geklappt, zuerst hatte ich Angst das die Creme nicht fest wird, aber am nächsten Tag war alles fest. Mein Teig hat sich beim backen "gewellt" war aber nur optisch störend, er hat super geschmeckt. Danke! 🥰
Wenn ich eine Springform verwenden möchte halbiere ich dann das Rezept?
Hallo Üzne, ja, die Hälfte der Zutaten passen in eine Springform. Ich habe allerdings für den Belag das ganze Rezept zubereitet und die Hälfte eingefroren. Dann hat man das nächste Mal ein bisschen weniger Arbeit, denn ein nächstes Mal gibt es sicher. Geschmacklich gab es keinen Unterschied zum frisch zubereitetem Belag. LG Hohentwiel
Hi Ich danke für dieses Rezept . es wahr einfach Göttlich. Ich habe den Teig im BBA gemacht, und auch erst am nächsten Tag haben wir den Bienenstich gegessen.
Hi, ich liebe Bienenstich und dieser ist einfach eine Wucht LG Rabenzahn
Das Schöne an diesem Rezept ist wirklich, dass man ihn am Vortag fertig machen kann, und man dann am Tag, an dem man ihn bruacht, nichts mehr dafür machen muss. Und er schmeckt einfach göttlich gut! Lg humstein
Hallöle Elisabeth, er sieht nicht nur so aus, er schmeckt auch so. ich habe diesen leckeren Bienenstich heute abend wieder mal für die Mädels in der Praxis meines Orthopäden gebacken, dort kann ich nicht mehr ohne was selbstgebackenes antreten.... Adelee und Gruß zuckerbaecker "...und halte Dein backrohr warm"
Ich habe diesen Bienenstich schon zum zweiten Mal gemacht und ich finde ihn herrlich. Am nächsten Tag schmeckt er wirklich viel besser... ;-) Danke, wird bestimmt öfter gemacht! LG, *cayetana*