Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 20 Minuten
Milch, Kakao, Margarine und Zucker kurz aufkochen. Rum und Haferflocken einrühren, sofort mit einem Teelöffel kleine Häufchen ausstechen und mit etwas Abstand voneinander auf Alufolie setzen (als Unterlage eignet sich gut ein Backblech). Abkühlen lassen und kalt stellen.
Danach Alufolie rings um die Granatsplitter ausreißen und an den Rand andrücken. So ist die Granatsplitter-Praline schon festlich glitzernd verpackt und schmilzt beim Knabbern nicht in der Hand. Darüber hinaus ist sie eine funkelnde Zierde für jeden bunten Plätzchenteller zu Weihnachten.
Kommentare
Kann ich statt Zucker auch Streusüße nehmen?
Ich kann mich leider auch nur den Ausführungen von "Anjams72" aus Dez. 2012 anschließen. Alles zerbröselt und bei der Hitze natürlich der Rum verflogen, würde auch Rum-Aroma zureichen. Habe das Ganze dann noch mal mit der Butter, Kakaopulver und der Milch angesetzt. Dann die vorherige zerkrümelte Masse hinein getan und nachdem das verquirlt war noch mal Rum dazu. Wenigstens der Geschmack war jetzt nicht mehr verflogen. Ansonsten verdammt süß (ein Freund für Zahnärzte) und leider nach über 24 Stunden trocknen wieder alles zerkrümelt. Mein letzter Versuch war nun die ganze Menge mit Kuvertüre zu mischen und wenigstens was zu retten. Die perfekte Festigkeit hat es zwar noch nicht, aber man muss die Teile nicht mehr mit Samthandschuhen anpacken.
Hallo, nimmt man kernige oder weiche Haferflocken? oder ist es gar egal? lg lillymarlene
Das ist eins der Rezepte, die aus meiner Kindheit stammen und verschollen waren. Danke also erst einmal an dieser Stelle! Die Angabe mit Tassen ist immer etwas schwierig. Ich habe 250g Zucker, 80g Margarine, 50g Kakao und 150g Haferflocken genommen und sie sind auf Anhieb perfekt geworden. Für die Leute bei denen das nicht geklappt hat: Man sollte sich immer an das Rezept halten, vor allem beim Zucker (der ist der "Kleber"), sonst kann es nichts werden. Liebe Grüße burgunden
Ich kann mich da nur majafinn anschließen - ich habe auch keine Monstertasse genommen, als Richtwert gilt für eine Tasse die Mengenangabe von 150 g, jedenfalls kenne ich das so. Habe alles nach Vorschrift gemacht und bei mir kam ebenfalls eine sehr bröselige Masse heraus, das Ganze viel zu süß - enttäuschendes Ergebnis, was selbst durch dunkle Kuvertüre nicht besser wurde und im Endeffekt im Müll landete. Schade um die Zutaten.
--> Nachtrag: ich nehme normale kleine Kaffeetassen, also keine Humpen, Bürotassen oder ähnliches - dann passt die Menge. Und als Rum nehme ich auch mal Strohrum, den hochprozentigen, der hat einen ganz eigenen Geschmack - muss man aber mögen. --> Viel Vergnügen mit diesem Ratzfatz-Rezept :-)
Huhu! So mach ich die "Dinger" auch jedes Jahr Richtung Weihnachten, bei uns heißen die allerdings "Kackhäufchen" *gg* Liebe Grüße, Pia *die grade mal ne Portion machen könnte...*überlegt* ;-)
Haben uns sehr lecker geschmeckt. Ich hab eine grosse Tasser verwendet und mir kam die Menge an Zucker recht viel vor. Habe dann nur eine Tasse genommen und das hat uns gelangt. Werde das naechste mal vielleicht sogar nur eine halbe nehmen. (Habe allerdings auch nur 2 Tassen Haferflocken genommen, da ich eben die grossen Tassen hatte). Waren aber sehr lecker, sehr schnell weggeknuspert :) Werden sicher wiedermal gemacht.
Hallo, Wie viel fasst eine Tasse? Ich wollte das Rezept gerne ausbrobieren und wollte sichergehen, dass ich auch die richtige Zutatenmenge nehme. Viele Grüße Anika
Wir warten gerade darauf, dass die Granatsplitter kalt werden. Statt Rum haben wir Amaretto und gehackte Mandeln zugefügt. Geht superschnell - und schmeckt hoffentlich auch supergut. LG, Micha&co.