Zutaten
für300 g | Blumenkohl, TK |
150 g | Süßkartoffel(n) |
150 g | Möhre(n) |
150 g | Basmatireis |
1 m.-große | Zwiebel(n), rote |
2 | Knoblauchzehe(n) |
500 ml | Gemüsebrühe |
250 ml | Wasser |
200 ml | Sojasahne (Sojacreme Cuisine) |
1 EL | Misopaste, hell (Shiro) |
4 TL | Hefeflocken |
2 TL | Bockshornkleesamen |
2 TL | Senfsamen |
1 TL | Zimtpulver |
1 TL | Currypulver |
½ TL | Muskatnuss, frisch geriebene |
½ TL | Chiliflocken |
1 EL | Öl zum Braten |
½ kleine | Limette(n), Saft davon |
n. B. | Pfeffer |
Für die Croûtons: |
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30 g | Knödelbrot (getrocknete Semmelwürfel) |
2 TL | Sojasauce |
½ EL | Ahornsirup |
1 TL | Sesamöl |
2 TL | Hefeflocken |
1 TL | Knoblauchpulver |
¼ TL | Paprikapulver, geräuchertes |
1 TL | Öl zum Braten |
3 TL | Petersilie |
3 TL | Sesam, geröstet |
Zubereitung
Die Süßkartoffeln schälen und in mittelgroße Würfel schneiden. Die Möhren schälen und in dünne Scheiben schneiden oder hobeln. Die Zwiebeln abziehen und in Scheiben schneiden. Den Knoblauch abziehen und pressen oder fein hacken.
In einer großen Pfanne Öl erhitzen. Zwiebeln mit Knoblauch und Süßkartoffelwürfeln etwa 4 - 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten lassen.
Währenddessen für die Gewürzmischung Bockshornkleesamen und Senfsamen in einer kleinen Pfanne ohne Fett mit Deckel bei mittlerer Hitze rösten, bis die Samen duften. Die Samen danach im Mörser mahlen.
Wenn die Zwiebeln in der Pfanne etwas Farbe bekommen haben, diese mit Gemüsebrühe und Wasser ablöschen. Frisch gemahlene Gewürze mit Zimtpulver, Currypulver, gemahlener Muskatnuss und Chiliflocken in die Pfanne geben und verrühren. Nun Blumenkohl und Möhren dazugeben. Den Pfanneninhalt zum Kochen bringen und dann den Reis hinein streuen. Bei geringer bis mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel nun alles etwa 10 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Marinade für die Semmelwürfel herstellen. Dazu in einem kleinen, verschließbaren Behälter Sojasauce, Ahornsirup, Sesamöl, Knoblauchpulver und geräuchertes Paprikapulver vermischen. Danach die Hefeflocken einstreuen und verrühren, bis diese sich aufgelöst haben. Nun die Semmelwürfel hinzugeben. Den Behälter verschließen und schütteln, bis die Semmelwürfel überall mariniert sind. Die Semmelwürfel einige Minuten in der Marinade ziehen lassen.
In die Gemüsepfanne nun die Sojasahne eingießen, die Hefeflocken mit der Misopaste dazugeben und alles gut verrühren und weitere 8 - 10 Minuten bei geringer bis mittlerer Hitze weiter köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln und der Reis gar sind und die Sauce insgesamt schön sämig ist.
Während das Gemüse fertig gart, die marinierten Semmelwürfel in einer kleinen Pfanne mit etwas Öl und bei mittlerer Hitze braten lassen. Alles ab und zu umrühren oder schwenken, damit die Würfel nicht schwarz anbrennen.
Das Gemüse zum Schluss mit Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
Beim Anrichten die knusprigen Semmelwürfel über das Gemüse streuen und mit Petersilie und geröstetem Sesam garnieren.
Hinweise: Ich habe fertige Semmelwürfel verwendet, die man zum Herstellen von Semmelknödeln benutzt. Man kann auch fertige Croûtons für Salat verwenden, sie sollen nur geschmacksneutral sein. Am nachhaltigsten ist es natürlich, wenn man altes Weißbrot rettet und fein würfelt. Es muss nur schon hart sein, da es ansonsten zu schnell weich wird durch die Marinade.
Ich habe die Gemüsebrühe deswegen mit Wasser verdünnt, da gegen Ende auch noch salzige Misopaste hinzukommt. Das Gemüse am besten erst gegen Ende probieren, nachdem auch die Sojasahne drin ist, da vorher die Bitterstoffe durch den Bockshornklee und die Senfsamen dominieren. Den Deckel für die Gewürzsamen benötigt man, da die Senfsamen beim Erhitzen gerne aus der Pfanne springen. Wer keine ganzen Samen hat, der verwendet fertiges Pulver und davon ggf. etwas mehr, dieses dann natürlich nicht anrösten.
In einer großen Pfanne Öl erhitzen. Zwiebeln mit Knoblauch und Süßkartoffelwürfeln etwa 4 - 5 Minuten bei mittlerer Hitze dünsten lassen.
Währenddessen für die Gewürzmischung Bockshornkleesamen und Senfsamen in einer kleinen Pfanne ohne Fett mit Deckel bei mittlerer Hitze rösten, bis die Samen duften. Die Samen danach im Mörser mahlen.
Wenn die Zwiebeln in der Pfanne etwas Farbe bekommen haben, diese mit Gemüsebrühe und Wasser ablöschen. Frisch gemahlene Gewürze mit Zimtpulver, Currypulver, gemahlener Muskatnuss und Chiliflocken in die Pfanne geben und verrühren. Nun Blumenkohl und Möhren dazugeben. Den Pfanneninhalt zum Kochen bringen und dann den Reis hinein streuen. Bei geringer bis mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel nun alles etwa 10 Minuten köcheln lassen.
In der Zwischenzeit die Marinade für die Semmelwürfel herstellen. Dazu in einem kleinen, verschließbaren Behälter Sojasauce, Ahornsirup, Sesamöl, Knoblauchpulver und geräuchertes Paprikapulver vermischen. Danach die Hefeflocken einstreuen und verrühren, bis diese sich aufgelöst haben. Nun die Semmelwürfel hinzugeben. Den Behälter verschließen und schütteln, bis die Semmelwürfel überall mariniert sind. Die Semmelwürfel einige Minuten in der Marinade ziehen lassen.
In die Gemüsepfanne nun die Sojasahne eingießen, die Hefeflocken mit der Misopaste dazugeben und alles gut verrühren und weitere 8 - 10 Minuten bei geringer bis mittlerer Hitze weiter köcheln lassen, bis die Süßkartoffeln und der Reis gar sind und die Sauce insgesamt schön sämig ist.
Während das Gemüse fertig gart, die marinierten Semmelwürfel in einer kleinen Pfanne mit etwas Öl und bei mittlerer Hitze braten lassen. Alles ab und zu umrühren oder schwenken, damit die Würfel nicht schwarz anbrennen.
Das Gemüse zum Schluss mit Pfeffer und Limettensaft abschmecken.
Beim Anrichten die knusprigen Semmelwürfel über das Gemüse streuen und mit Petersilie und geröstetem Sesam garnieren.
Hinweise: Ich habe fertige Semmelwürfel verwendet, die man zum Herstellen von Semmelknödeln benutzt. Man kann auch fertige Croûtons für Salat verwenden, sie sollen nur geschmacksneutral sein. Am nachhaltigsten ist es natürlich, wenn man altes Weißbrot rettet und fein würfelt. Es muss nur schon hart sein, da es ansonsten zu schnell weich wird durch die Marinade.
Ich habe die Gemüsebrühe deswegen mit Wasser verdünnt, da gegen Ende auch noch salzige Misopaste hinzukommt. Das Gemüse am besten erst gegen Ende probieren, nachdem auch die Sojasahne drin ist, da vorher die Bitterstoffe durch den Bockshornklee und die Senfsamen dominieren. Den Deckel für die Gewürzsamen benötigt man, da die Senfsamen beim Erhitzen gerne aus der Pfanne springen. Wer keine ganzen Samen hat, der verwendet fertiges Pulver und davon ggf. etwas mehr, dieses dann natürlich nicht anrösten.
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