Zutaten
für
Für den Mürbeteig: |
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200 g | Weizenmehl Type 405 |
100 g | Butter |
50 g | Zucker |
1 | Ei(er), Größe M |
½ Pck. | Backpulver |
Salz |
Für den Belag: |
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1 Glas | Sauerkirschen (720 g; ersatzweise Schattenmorellen) |
4 EL, gestr. | Speisestärke |
40 g | Zucker |
Für die Streusel: |
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100 g | Butter, weiche |
100 g | Zucker |
100 g | Weizenmehl Type 405 |
100 g | Haselnüsse, gemahlene |
Für das Topping: |
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400 g | Schlagsahne |
1 Pck. | Sahnesteif |
Kakaopulver zum Bestäuben, ersatzweise Schokoraspel |
Zubereitung
Die Zutaten für den Mürbeteig in eine Schüssel geben und zuerst mit dem Knethaken des Handmixers und dann mit den Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Klarsichtfolie wickeln und im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen. Den Backofen auf 200 °C (vorzugsweise Umluft) vorheizen.
Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Durchmesser etwa 30 cm, und in eine gefettete Springform mit 26 cm Durchmesser legen. Den Rand andrücken. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten vorbacken. Die Springform aus dem Ofen nehmen und den Boden leicht abkühlen lassen.
Für die Kirschfüllung die Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. Die Speisestärke mit 4 EL Kirschsaft glattrühren. Den restlichen Saft mit dem Zucker zum Kochen bringen und mit der Saft-Stärke-Mischung binden. Noch einmal kurz aufkochen lassen. Dann die Kirschen unterheben und alles etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Streusel zügig mit den Händen zu Streuseln verkneten.
Das Kirschkompott auf dem vorgebackenen Boden verstreichen. Dann die Streusel darauf verteilen und den Kuchen bei 160 bis 180 °C (vorzugsweise Umluft) etwa 45 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
Für das Topping die Schlagsahne steif schlagen und dabei das Sahnesteif einrieseln lassen. Die Schlagsahne auf dem Kuchen verteilen und glattstreichen. Mit Kakaopulver bestäuben oder mit Schokoraspeln garnieren.
In diesem Kuchen steckt eine Geschichte und die sieht man ihm an: Der Mürbeteigboden symbolisiert das Holz, auf dem sich das Feuer in Form von herrlich süß-saftigen Kirschen ausbreitet. Im Zaum gehalten wird das Feuer von Löschsand und Löschschaum, die als nussige Streusel und Sahnetopping daherkommen. Und wo Feuer ist, rieselt bekanntlich auch Asche: Kakaopulver rundet die feurige Geschichte ab. Wer es etwas dramatischer mag, garniert den Feuerwehrkuchen mit Schokoladenraspel.
Variationen: Je nach Brandklasse und Jahreszeit des Gebäudebrandes mit flächiger Ausdehnung lassen sich das Brandgut und das Brandbild auch variieren. Anstelle des Kirschkompotts kann man auch eine Mischung aus frischen Erdbeeren und Erdbeermarmelade als Glutbild verwenden. An warmen Tagen kann es sinnvoll sein, den Löschschaum nicht mit Schlagsahne zu erzeugen, sondern eine Baisermasse aus Eiweiß und Zucker, zu einem Schaum aufgeschlagen, zur Brandbekämpfung einzusetzen, da diese bei sommerlichen Temperatuten stabiler ist.
Bei 12 Kuchenstücken hat ein Stück 550 Kcal.
Den Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen. Durchmesser etwa 30 cm, und in eine gefettete Springform mit 26 cm Durchmesser legen. Den Rand andrücken. Im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten vorbacken. Die Springform aus dem Ofen nehmen und den Boden leicht abkühlen lassen.
Für die Kirschfüllung die Sauerkirschen in einem Sieb abtropfen lassen, dabei den Saft auffangen. Die Speisestärke mit 4 EL Kirschsaft glattrühren. Den restlichen Saft mit dem Zucker zum Kochen bringen und mit der Saft-Stärke-Mischung binden. Noch einmal kurz aufkochen lassen. Dann die Kirschen unterheben und alles etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Zutaten für die Streusel zügig mit den Händen zu Streuseln verkneten.
Das Kirschkompott auf dem vorgebackenen Boden verstreichen. Dann die Streusel darauf verteilen und den Kuchen bei 160 bis 180 °C (vorzugsweise Umluft) etwa 45 Minuten backen. Aus dem Backofen nehmen und vollständig auskühlen lassen.
Für das Topping die Schlagsahne steif schlagen und dabei das Sahnesteif einrieseln lassen. Die Schlagsahne auf dem Kuchen verteilen und glattstreichen. Mit Kakaopulver bestäuben oder mit Schokoraspeln garnieren.
In diesem Kuchen steckt eine Geschichte und die sieht man ihm an: Der Mürbeteigboden symbolisiert das Holz, auf dem sich das Feuer in Form von herrlich süß-saftigen Kirschen ausbreitet. Im Zaum gehalten wird das Feuer von Löschsand und Löschschaum, die als nussige Streusel und Sahnetopping daherkommen. Und wo Feuer ist, rieselt bekanntlich auch Asche: Kakaopulver rundet die feurige Geschichte ab. Wer es etwas dramatischer mag, garniert den Feuerwehrkuchen mit Schokoladenraspel.
Variationen: Je nach Brandklasse und Jahreszeit des Gebäudebrandes mit flächiger Ausdehnung lassen sich das Brandgut und das Brandbild auch variieren. Anstelle des Kirschkompotts kann man auch eine Mischung aus frischen Erdbeeren und Erdbeermarmelade als Glutbild verwenden. An warmen Tagen kann es sinnvoll sein, den Löschschaum nicht mit Schlagsahne zu erzeugen, sondern eine Baisermasse aus Eiweiß und Zucker, zu einem Schaum aufgeschlagen, zur Brandbekämpfung einzusetzen, da diese bei sommerlichen Temperatuten stabiler ist.
Bei 12 Kuchenstücken hat ein Stück 550 Kcal.
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