Zutaten
für400 g | Mehl |
1 | Ei(er) |
150 ml | Wasser |
1 EL | Öl, geschmacksneutrales |
1 TL | Salz |
200 g | Frischkäse, körniger |
400 g | Kartoffel(n) |
1 | Zwiebel(n) |
Salz und Pfeffer | |
Muskat | |
etwas | Mehl für die Arbeitsfläche und die Form |
Zubereitung
Das Mehl in eine Schüssel sieben, in der Mitte eine Kuhle bilden. Dort dann Ei, Wasser, Öl und Salz dazugeben. Dann gut verkneten. Den Teig mit einem Küchentuch abdecken und für etwa eine halbe Stunde ruhen lassen.
In der Zwischenzeit an der Füllung arbeiten. Dafür die Kartoffel schälen, in grobe Stücke schneiden und für etwa 20 Minuten kochen (sie müssen anschließend mit dem Kartoffelstampfer oder einer Presse zu Püree verarbeitet werden können).
Inzwischen die Zwiebel abziehen, in ganz kleine Stücke schneiden (ich benutze hierfür einen Zerkleinerer) und anschließend in Butter goldbraun anschwitzen (ich mag es noch etwas heller, das kann man je nach Geschmack variieren).
Kartoffel und Zwiebel lauwarm werden lassen. Die Kartoffel anschließend durch die Presse drücken und die Zwiebel sowie auch den körnigen Frischkäse dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und anschließend vermengen.
Nun den etwas schwierigeren und zeitaufwendigeren Teil beginnen. Aus dem Teig eine Handvoll abtrennen und dünn auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen.
Achtung: Scheint der Teig zu weich oder klebrig, unbedingt Mehl dazugeben, sonst reißen die Pelmeni auf.
Eine Teigform für Pelmeni gut mit Mehl bestäuben (Achtung: Ist die Form nicht gut mit Mehl bestäubt, lösen sich die Pelmeni nur schwer oder bleiben sogar komplett daran kleben). Den ausgerollten Teig auf die Form legen. Nun eine zweite Handvoll Teig ausrollen.
Zum Füllen den Teig mit dem Fingern vorsichtig in die Vertiefungen drücken und dann die Füllung mit einem kleinen Löffel hineingeben.
Tipp: Werden die Pelmeni zu voll, reißen sie. Anfangs lieber weniger füllen und sich langsam herantasten. Wenn alle Vertiefungen gefüllt sind, den zweiten, ausgerollten Teig darüber geben, mit Mehl bestäuben und mit einem Nudelholz darüber rollen.
Aber Achtung: Wenn alles gut mit Mehl bestäubt ist und man zu ruckartig rollt, kann es sein, dass sich die Pelmeni jetzt schon lösen. Wichtig ist es beim Rollen, dass man alle Kanten der Teigform sehen kann. Die überstehenden Teigränder abziehen und zur Seite legen (kann man später noch nutzen).
Anschließend die Form umdrehen und es sollten jetzt schon die ersten Pelmeni auf den Tisch fallen. Die Form etwas schütteln, um weitere Pelmeni zu lösen. Bei den letzten Hartnäckigen etwas mit dem Finger nachhelfen.
So weiterarbeiten, bis der Teig aufgebraucht ist.
Anmerkung: Die Teigreste kann man ebenso verwenden, sie sind etwas härter, dafür aber auch robuster. Die erneuten Teigreste verwende ich nicht mehr, sie werden zu hart und reißen deshalb leichter.
Nun die Pelmeni ins gesalzenes, kochendes Wasser geben und etwa 5 Minuten kochen lassen. Wenn sie oben schwimmen, sind sie eigentlich schon fertig.
Tipp: Ich mache immer viele Pelmeni und friere sie ein. Sie lassen sich super im eingefrorenen Zustand kochen (dann beträgt die Kochzeit etwa 7 Minuten). Um sie einzufrieren, eine Schublade in der Tiefkühltruhe vorbereiten und leerräumen sowie mit Alufolie auslegen. Diese dann mit Mehl bestäuben. Die Pelmeni dann darauf verteilen, wobei sie sich nicht berühren sollen. Wenn die erste Schicht fertig ist, einfach eine zweite Schicht Alufolie darüberlegen und genauso verfahren. Am nächsten Tag (etwa 24 Std. später) sind sie komplett gefroren und werden nicht mehr aneinanderkleben. Die Pelmeni nun in einen Gefrierbeutel packen.
Serviervorschlag:
Mit Crème fraîche oder Schmand, weiteren goldbraun gebratenen Zwiebeln, gewürfeltem und angebratenem Speck oder Salz und Pfeffer servieren.
In der Zwischenzeit an der Füllung arbeiten. Dafür die Kartoffel schälen, in grobe Stücke schneiden und für etwa 20 Minuten kochen (sie müssen anschließend mit dem Kartoffelstampfer oder einer Presse zu Püree verarbeitet werden können).
Inzwischen die Zwiebel abziehen, in ganz kleine Stücke schneiden (ich benutze hierfür einen Zerkleinerer) und anschließend in Butter goldbraun anschwitzen (ich mag es noch etwas heller, das kann man je nach Geschmack variieren).
Kartoffel und Zwiebel lauwarm werden lassen. Die Kartoffel anschließend durch die Presse drücken und die Zwiebel sowie auch den körnigen Frischkäse dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen und anschließend vermengen.
Nun den etwas schwierigeren und zeitaufwendigeren Teil beginnen. Aus dem Teig eine Handvoll abtrennen und dünn auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche ausrollen.
Achtung: Scheint der Teig zu weich oder klebrig, unbedingt Mehl dazugeben, sonst reißen die Pelmeni auf.
Eine Teigform für Pelmeni gut mit Mehl bestäuben (Achtung: Ist die Form nicht gut mit Mehl bestäubt, lösen sich die Pelmeni nur schwer oder bleiben sogar komplett daran kleben). Den ausgerollten Teig auf die Form legen. Nun eine zweite Handvoll Teig ausrollen.
Zum Füllen den Teig mit dem Fingern vorsichtig in die Vertiefungen drücken und dann die Füllung mit einem kleinen Löffel hineingeben.
Tipp: Werden die Pelmeni zu voll, reißen sie. Anfangs lieber weniger füllen und sich langsam herantasten. Wenn alle Vertiefungen gefüllt sind, den zweiten, ausgerollten Teig darüber geben, mit Mehl bestäuben und mit einem Nudelholz darüber rollen.
Aber Achtung: Wenn alles gut mit Mehl bestäubt ist und man zu ruckartig rollt, kann es sein, dass sich die Pelmeni jetzt schon lösen. Wichtig ist es beim Rollen, dass man alle Kanten der Teigform sehen kann. Die überstehenden Teigränder abziehen und zur Seite legen (kann man später noch nutzen).
Anschließend die Form umdrehen und es sollten jetzt schon die ersten Pelmeni auf den Tisch fallen. Die Form etwas schütteln, um weitere Pelmeni zu lösen. Bei den letzten Hartnäckigen etwas mit dem Finger nachhelfen.
So weiterarbeiten, bis der Teig aufgebraucht ist.
Anmerkung: Die Teigreste kann man ebenso verwenden, sie sind etwas härter, dafür aber auch robuster. Die erneuten Teigreste verwende ich nicht mehr, sie werden zu hart und reißen deshalb leichter.
Nun die Pelmeni ins gesalzenes, kochendes Wasser geben und etwa 5 Minuten kochen lassen. Wenn sie oben schwimmen, sind sie eigentlich schon fertig.
Tipp: Ich mache immer viele Pelmeni und friere sie ein. Sie lassen sich super im eingefrorenen Zustand kochen (dann beträgt die Kochzeit etwa 7 Minuten). Um sie einzufrieren, eine Schublade in der Tiefkühltruhe vorbereiten und leerräumen sowie mit Alufolie auslegen. Diese dann mit Mehl bestäuben. Die Pelmeni dann darauf verteilen, wobei sie sich nicht berühren sollen. Wenn die erste Schicht fertig ist, einfach eine zweite Schicht Alufolie darüberlegen und genauso verfahren. Am nächsten Tag (etwa 24 Std. später) sind sie komplett gefroren und werden nicht mehr aneinanderkleben. Die Pelmeni nun in einen Gefrierbeutel packen.
Serviervorschlag:
Mit Crème fraîche oder Schmand, weiteren goldbraun gebratenen Zwiebeln, gewürfeltem und angebratenem Speck oder Salz und Pfeffer servieren.
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