Weihnachtliche Rote Bete Suppe mit Steinpilz-Ravioli


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festlich

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120 Min. normal 10.03.2022



Zutaten

für

Für die Brühe: (Kasseler-Brühe)

1 kg Kasseler, durchwachsen, oder Bauch, gepökelt und geräuchert
3 m.-große Zwiebel(n)
1 ½ Liter Wasser

Für die Brühe: (Rinderbrühe)

1 kg Rindfleisch zum Kochen, nicht zu mager, gerne auch mit Knochen
1 kl. Bund Suppengrün
einige Pfefferkörner, schwarze
2 Liter Wasser

Für die Suppe:

2 Liter Direktsaft (Rote Bete-Saft)
1 Prise(n) Zucker
1 Schuss Essig

Für die Ravioli: (Steinpilz-Ravioli)

60 g Steinpilze, getrocknete
1 kleine Zwiebel(n)
etwas Butter
2 EL Ricotta
1 Ei(er)
Salz und Pfeffer
1 Pck. Nudelteig (gerne auch selbstgemacht)

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 2 Stunden Koch-/Backzeit ca. 3 Stunden Gesamtzeit ca. 5 Stunden
Kasseler oder Bauch mit den Zwiebeln für ca. 2 - 3 Stunden sanft köcheln lassen.

In einem anderen Topf das Rindfleisch mit Suppengrün und den Pfefferkörnern ebenso köcheln lassen.

Während die Brühen köcheln, die Ravioli (im Original heißen die Uschkerl) zubereiten. Dafür Steinpilze in etwas Wasser einweichen. Die Zwiebel fein hacken und in der Butter anschwitzen. Steinpilze ausdrücken und klein schneiden. Das Einweichwasser nicht entsorgen, sondern aufheben für die Suppe. Steinpilze zu den Zwiebeln geben und mit anschwitzen. Die Zwiebeln sollen maximal goldbraun werden. Aus der Pfanne nehmen und abkühlen lassen. Pfeffern, salzen und mit Ricotta und Ei zu einer Masse binden.

Mit einem Raviolibrett Ravioli herstellen. Dafür Nudelteig auflegen, die Vertiefungen mit etwas Füllung belegen und mit Nudelteig abschließen. Die fertigen Ravioli auf ein mit Grieß bestreutes Backpapier zwischenlagern.

Wenn die Brühen fertig sind, diese plus dem Einweichwasser der Pilze und dem Direktsaft in einem großen Topf mischen, mit Salz (Vorsicht: Kasseler ist schon gesalzen!), Zucker und Essig abschmecken. Zum Kochen bringen und die Ravioli darin gar ziehen lassen, das braucht nur wenige Minuten.

Diese Suppe gab es bei meiner Oma immer an Heiligabend. Das Rezept stammt wie meine Oma aus Polen und wird von allen ihren Enkeln heute noch an Weihnachten gekocht.

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