Zutaten
für700 ml | Wasser |
½ Würfel | Frischhefe |
2 EL | Weizensauerteig |
500 g | Teffmehl, auch kombiniert mit Mais- oder anderem Mehl |
Salz | |
Öl |
Zubereitung
Die meisten schnellen Injera Rezepte arbeiten mit viel Hefe, obwohl die Fladen traditionell sauerteiggesäuert sind. Hier eine flotte Version, die statt drei Tagen nur 6 Stunden zum Gehen braucht und dennoch gesäuert ist. Ich habe Weizensauerteig verwendet, mit Roggen müsste es aber auch gehen, vermute ich.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Alle Zutaten bis auf das Salz mit der Maschine oder dem Rührgerät 5 Minuten verrühren. Anschließend abgedeckt im Ofen bei eingeschalteter Ofenlampe ca. 6 Stunden gehen lassen. Alternativ kann man den Teig auch bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann zieht der Sauerteig aber vermutlich nicht so schnell an. Ich setze den Teig immer morgens an, dann ist er mittags einsatzbereit.
Den Teig nach dem Gehen noch einmal kurz verrühren, sodass er homogen wird und so viel Wasser zugeben, dass er die Konsistenz von Pfannkuchenteig hat.
Eine beschichtete Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, leicht mit Öl bepinseln und eine Prise Salz gut verteilt hineinstreuen. Eine große Schöpfkelle Teig in die Pfanne geben und durch schnelles Schwenken verteilen. Sofort einen Deckel auflegen. Den Fladen nur sehr kurz dämpfen, etwa wie Pfannkuchen. Wichtig: nicht wenden! Mit dem Teig so weiterverfahren, bis er aufgebraucht ist.
Ergibt ca. 7 luftige Fladen, die gut sättigen und hervorragend mit Berbere-Linsen (Misir Wot) oder anderen ostafrikanischen Wot-Gerichten schmecken.
Ganz großartig auch kombiniert mit Schafskäse.
Die Hefe im lauwarmen Wasser auflösen. Alle Zutaten bis auf das Salz mit der Maschine oder dem Rührgerät 5 Minuten verrühren. Anschließend abgedeckt im Ofen bei eingeschalteter Ofenlampe ca. 6 Stunden gehen lassen. Alternativ kann man den Teig auch bei Zimmertemperatur gehen lassen, dann zieht der Sauerteig aber vermutlich nicht so schnell an. Ich setze den Teig immer morgens an, dann ist er mittags einsatzbereit.
Den Teig nach dem Gehen noch einmal kurz verrühren, sodass er homogen wird und so viel Wasser zugeben, dass er die Konsistenz von Pfannkuchenteig hat.
Eine beschichtete Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, leicht mit Öl bepinseln und eine Prise Salz gut verteilt hineinstreuen. Eine große Schöpfkelle Teig in die Pfanne geben und durch schnelles Schwenken verteilen. Sofort einen Deckel auflegen. Den Fladen nur sehr kurz dämpfen, etwa wie Pfannkuchen. Wichtig: nicht wenden! Mit dem Teig so weiterverfahren, bis er aufgebraucht ist.
Ergibt ca. 7 luftige Fladen, die gut sättigen und hervorragend mit Berbere-Linsen (Misir Wot) oder anderen ostafrikanischen Wot-Gerichten schmecken.
Ganz großartig auch kombiniert mit Schafskäse.
Kommentare
Hm, das Mehl kann bei der Konsistenz natürlich schon einiges ausmachen. Vielleicht mal mit dem normalen hellen ausprobieren. Aber das Entscheidende ist tatsächlich das Dämpfen an und für sich. Klingt für mich so, als ob du zu lange und/oder zu heiß gedämpft hast. Fest und hart soll der Boden nicht sein. Oben schlägt er ja recht schnell Bläschen und sobald nichts Flüssiges mehr zu sehen ist, rausnehmen. Ein Glasdeckel ist da hilfreich oder vorsichtig Deckel anheben, ohne dass Kondenswasser tropft. Ich schichte die Fladen immer übereinander und decke sie ab, dann bleiben sie weich. Es ist tatsächlich etwas Übungssache. Ich drück die Daumen, dass es das nächste Mal klappt.
Ich habe nur rotes Teffmehl bekommen, vielleicht hat das den Ausschlag gegeben, dass die Fladen nichts wurden. Weder mein sehr aktiver Weizensauerteig, noch die Hefe scheinen aktiv worden zu sein im Teig. Nach 6 Stunden Gärzeit bei ca. 28 °C hatte ich eine schaumige Krone, die jedoch natürlich beim Rühren im Teig verschwand. Das Ganze war flüssiger als ein Pfannkuchenteig und in der Pfanne wurde nichts fluffig. Die Oberfläche wurde trocken und die Unterseite blieb matschig. Keine Ahnung, was da schief gelaufen ist.