Arbeitszeit ca. 2 Stunden 10 Minuten
Ruhezeit ca. 13 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde 45 Minuten
Gesamtzeit ca. 16 Stunden 55 Minuten
Für die Füllung der Samosas die Kartoffeln schälen und vierteln, den Blumenkohl in Röschen schneiden. 25 Min. dampfgaren. Den Ingwer schälen und reiben.
Das Ghee in einer Pfanne erhitzen, die Kreuzkümmelsamen und die schwarzen Kreuzkümmelsamen darin erhitzen. Den geriebenen Ingwer und die Gewürze dazugeben. Die Kartoffeln und den Blumenkohl stampfen und mit der Gewürz-Gheemischung vermengen.
Für den Samosateig alle Zutaten verkneten und über Nacht stehen lassen, dann reißt er nicht so schnell. Minimum 1/2 Stunde.
Aus dem Teig Kreise mit ca. 14 cm Durchmesser auswellen. Die Kreise teilen. An der langen Seite falten. Dafür den Rand mit Wasser befeuchten und mit einer Gabel festdrücken.
Die Teigtaschen mit 1 - 2 TL der Füllung füllen und die offene Seite wieder am Rand befeuchten und mit einer Gabel festdrücken.
Die Teigtaschen vor dem Frittieren kalt stellen. Ca. 5 – 8 Min. frittieren, zwischendurch wenden. Dazu das Mangochutney reichen.
Für das Chutney die Mango und die Papaya sehr klein würfeln. Die kleine Peperoni sehr fein schneiden. Die Zwiebeln sehr fein würfeln und den Ingwer schälen und reiben.
Das Olivenöl in Pfanne erhitzen, die Zwiebeln darin glasig dünsten. Den Ingwer dazugeben und mitdünsten. Mit 2 – 4 EL braunem Zucker bestreuen und karamellisieren.
2 EL Senfkörner und das geschnittene Obst dazugeben, dann folgen die Gewürze, die Tandooripaste und der Weißweinessig. Alles ca. 15 Minuten köcheln lassen, dabei immer umrühren. Zum Servieren abkühlen lassen.
Für die King-Prawns in Kokos-Curry große Garnelen verwenden – je größer, desto leckerer. 3 kleine Zwiebeln klein schneiden. 2 – 4 kleine Zwiebeln pürieren.
Das Ghee erhitzen und darin das Garam Masala anbraten. Erst die klein geschnittenen Zwiebeln dazugeben und anbraten, dann die pürierten Zwiebeln und die Gewürze, außer Salz und Zucker, dazugeben und anbraten.
Aufpassen, dass die Gewürze nicht anbrennen, sonst wird es bitter. Kokosmilch, Salz und Zucker dazugeben. Alles 15 Minuten einkochen lassen. Abschmecken und evtl. nachwürzen.
Die Sauce kann ruhig schon früher zubereiten werden. Dann die Garnelen erst zum Servieren reinlegen und auf keinen Fall zu lange mitgaren, sonst werden sie hart. Sie sollten noch weich und innen glasig sein. Die beiden Enden sollten sich noch nicht berühren, sonst sind sie zu lange gegart. Das geht wirklich schnell. Dazu Naan reichen.
Für das Naanbrot die Milch erwärmen, aber nur lauwarm, damit die Hefe nicht kaputt geht und 1/3 Würfel Hefe (ca. 15 g) darin auflösen, etwas Zucker dazu und rühren bis Hefe aufgelöst ist.
Dann Mehl, Salz, Backpulver, Öl, Joghurt in einer Schüssel verrühren und die Hefemilch dazugeben und kräftig kneten und über Nacht gehen lassen.
Der Teig reicht für ca. 9 Pfannennaan. Den Teig in 9 Portionen teilen und auswellen, es darf gerne „unrund“ sein, das ist authentischer.
In einer Pfanne mit etwas Ghee von beiden Seiten braten, mehrmals wenden. Die Pfanne dazwischen sauber wischen. Das Brot ist gut, wenn es beim Braten Blasen wirft.
Für den Salat die Tomaten würfeln, die Gurke schälen und würfeln. Die Zwiebel ebenfalls schälen und in Würfel oder halbe Ringe schneiden.
Für das Dressing das Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Kreuzkümmelsamen darin erhitzen. Aufpassen, die Samen springen in der Pfanne.
Die übrigen Zutaten für das Dressing verrühren. Das Öl mit den Kreuzkümmelsamen zum Salat geben, unterheben und kalt stellen.
Dieses Rezept hat Sumita in der Sendung „Das perfekte Dinner“ – Tag 4 aus Stuttgart - am Donnerstag, dem 20.05.21, als Vorspeise zubereitet.
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