Kaninchen aus dem Römertopf


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Französisches Rezept

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30 Min. normal 16.10.2005 600 kcal



Zutaten

für
1 Kaninchen, ca. 2 kg, küchenfertig, zerlegt in 6-8 Teile
100 g Speck, fetter, in dünnen Scheiben
1 Bund Suppengrün, gehackt
1 Tasse/n Wein, rot (von dem, den man auch dazu trinkt)
1 Tasse/n saure Sahne
4 Zehe/n Knoblauch, gehackt
1 EL Tomatenketchup
1 EL Konfitüre (Orangenkonfitüre)
etwas Zucker
Salz und Pfeffer
Rosmarin, zerriebener

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die Kaninchenteile mit Salz und Pfeffer einreiben. Den gewässerten Römertopf mit einer Lage Speck auskleiden, das Kaninchen darauf legen und mit dem Rest Speck belegen. Ca. 40 min bei 250° ohne Flüssigkeit bei geschlossenem Deckel anbraten. Sämtliche weiteren Zutaten - außer Salz und Pfeffer - vermischen und anwärmen (z.B. in der Mikrowelle). Dann über das angebratene Kaninchen gießen. Nun in etwa 2 Stunden bei 220° zu Ende garen.
Die gesamte Bratflüssigkeit durch ein Sieb gießen und binden. Das Gemüse kann dazu gegessen werden - schmeckt lecker!!
Als Beilagen eignen sich sowohl klassischer Rotkohl, Knödel usw., aber auch Reis, Pommes Frites, Ratatouille, geschmorte Pilze.

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Kommentare

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Rübennase0815

Hallo Bernsteinkette, Habe heute auch zum ersten Mal ein Kaninchen nach deinem Rezept zubereitet, muss dir direkt 5 Sterne geben. Selbst die Sellerie hab ich problemlos vernascht, obwohl ich die sonst heraus fische. Die Soße ist ein Gedicht und das Fleisch schön zart und saftig. Gruß Rainer

26.03.2023 16:25
Antworten
bernsteinkette

Hallo Rainer, das freut mich sehr! Liebe Grüße von Bernsteinkette

27.03.2023 18:08
Antworten
marcomc2003

Danke für das tolle Rezept, schon mehrfach gemacht und bisher immer sehr lecker...😋

25.03.2023 13:23
Antworten
TripleM1978

Also wir haben es heute gemacht und sogar die doppelte Menge an Sahne und Rotwein genommen aber bei den hohen Temperaturen und der langen Garzeit war nichts mehr an Flüssigkeit da. Das Kaninchen zerfiel komplett war. Es war lecker aber eine Soße konnte man aus dem sut ( der ja nicht mehr vorhanden war) leider nicht ziehen.

17.04.2022 19:57
Antworten
KüchenMolli

@Muensterlaender, habe deine Frage gerade gelesen, hilft dir vielleicht fürs nächste Mal. Ich habe selten Orangenmarmelade im Haus und habe entweder Apfel- oder Quittengelee genommen, Johannisbeergelee geht auch. L.G.

21.11.2021 10:16
Antworten
andreabar

Liebe(r) Bernsteinkette! Das Rezept ist ein Gedicht. Ich habe es gestern mit 6 Kaninchenläufen und 3 Rücken zubereitet, und ich war begeistert. Es ist wirklich ein Festtagsbraten und meine Familie hat es genossen. Danke! LG Andrea

26.12.2005 10:51
Antworten
bernsteinkette

Hallo Tin und Schrat, die Zeitangaben, die Euch als zu lang erscheinen, habe ich zigmal ausprobiert. Tatsache ist, dass ich, seit ich das Rezept kenne und koche, und das sind mittlerweile vier Jahre, noch nicht einmal nach einem anderen Rezept unsere eigenen hausgeschlachteten Kaninchen zubereitet habe. Das einzige Zugeständnis, das zu Eurer Anmerkung machen kann, ist, dass meine Kaninchen immer weit über 2 kg wiegen, also mit der langen Garzeit wohl auch hinkommen. Kauft man allerdings so ein mageres Geschöpf aus der TK- Truhe im Supermarkt, dann ist die Garzeit sicher zu lang!! Übrigens nennen wir das Gericht auch "Löffel- Kaninchen", weil das Fleisch so von den Knochen fällt, ohne trocken zu sein... Ach, probiert´s aus, ich schwöre, ihr habt selten besseres gegessen!!! LG von bernsteinkette

11.11.2005 13:20
Antworten
marthe-emma

Du hast völlig recht. Ich mache das Kaninchen ähnlich schon seit 30 Jahren. Das ist ja die Sache beim Römertopf, daß der viel länger braucht und daß das Fleisch so zart wird, weil es im Römertopf trotz der Zeitdauer nicht trocken wird. Löffelfleisch ist wohl nicht mehr zeitgemäß. Aber was schert es mich, wenn es so wundervoll schmeckt? Herzlich Marthe

02.05.2013 16:50
Antworten
schrat

Hallo Bernsteinkette, ich bin auch der Meinung, dass die Zeitangaben zu lang sind. Die zarten Rückenfilets sollte man auf alle Fälle vorher mit dem Messer auslösen und gesondert zubereiten, weil sie die lange Schmorzeit nicht vertragen. Das wäre zu schade. Einfach pfeffern und salzen und in Butter von allen Seiten braten. Bratzeit etwa 3 Minuten. Pfanne von der Kochstelle nehmen und das Fleisch 5 Minuten ruhen lassen. Filets durch Anzahl der Esser teilen und mit den anderen Fleischteilen zusammen servieren. LG Schrat

17.10.2005 21:11
Antworten
Gelöschter Nutzer

Hallo Bernsteinkette, von den Zutaten her gefällt mir Dein Rezept - ich würde vielleicht noch ein paar Schalotten dazutun - aber die Zeitangaben erscheinen mir etwas hoch ... 40 Minuten bei 250 Grad und dann noch mal zwei Stunden, immer noch mit wirklich hoher Hitze??? Kein Schreibfehler? Gruß, Tin

17.10.2005 19:54
Antworten