Zutaten
für4 EL | Öl (Olivenöl) |
1 kleine | Zwiebel(n) fein gehackt |
2 Zehe/n | Knoblauch in dünne Scheiben geschnitten |
1 kleine | Chilischote(n) rot, entkernt und in dünne Streifen geschnitten |
6 | Sardellenfilet(s),fein gehackt |
400 g | Tomate(n) aus der Dose, zerkleinert |
1 EL | Oregano fein gehackt oder ¼ TL getrockneter Oregano |
100 g | Oliven schwarze, entkernt und halbiert |
1 EL | Kapern, eventuell zerkleinert |
400 g | Nudeln (Spaghetti) |
Zubereitung
Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel, Knoblauch und Chilis auf niedriger Temperatur ca. 6 Minuten darin dünsten, bis die Zwiebel glasig ist. Die Sardellen zugeben und gut unterrühren.
Tomaten, Oregano, Oliven und Kapern hineingeben. Zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren, würzen und köcheln lassen.
Zwischenzeitlich die Pasta in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser al dente kochen.
Abgießen, mit der Sauce vermengen und sofort servieren.
Tomaten, Oregano, Oliven und Kapern hineingeben. Zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren, würzen und köcheln lassen.
Zwischenzeitlich die Pasta in einem großen Topf mit kochendem Salzwasser al dente kochen.
Abgießen, mit der Sauce vermengen und sofort servieren.
Kommentare
Ich liebe das Gericht. Allerdings auch ohne Zwiebeln und ohne Oregano. Ich zerlasse erst die Sardellen in dem Öl, in dem sie eingelegt sind in der Pfanne, dann alle anderen Zutaten nacheinander dazu. Absolut großartig.
Das italienische Originalrezept enthält keine Zwiebeln, sondern nur Knoblauch. Auch ich als Italiener bevorzuge Zwiebeln (eine kleine Zwiebeln pro Portion), aber entweder Knoblauch oder Zwiebel, nicht beides. Für die Tomaten gebe ich ein paar Kirschtomaten dazu, schäle sie, blanchiere sie eine Minute im Nudelkochwasser und gebe sie am Ende zusammen mit den Nudeln und der restlichen Soße in die Pfanne und fertig. Kein Oregano, kein Pfeffer!
Tolles Rezept. für.ich ohne Oregano und mit passierten Tomaten. Kapern aus Öl gelagerter Ware perfekt.
Ein gutes Rezept aber ein paar Sachen würde ich anders machen. Ich nehme keine Dosentomaten sondern eine gute Passata. Der Unterschied ist, dass die Passata viel weniger Säure enthält, da die Tomaten abgekocht und danach passiert wurden. Somit ist die Säure quasi kaum mehr vorhanden (raus gekocht). Ich kenne das Rezept ohne Oregano. Würde ich auch nur sehr sparsam zugeben, da er sonst sehr dominiert. Die Nudeln ca. 2-3 Minuten vor "al dente" aus dem Wasser nehmen, zur Soße geben und in der Soße fertig garen. So können sie schon den Geschmack aufnehmen. Wird die Soße zu dick, gerne Kochwasser von den Nudeln dazugeben. Dieses darf dann aber nicht zu stark gesalzen sein. Die darin enthaltene Stärke braucht die Soße auch ganz dringend. Danke dafür!
Hallo Judith habe gern Dein Rezept zum 1. Mal nachgekocht und bin begeistert!!! Konnte mir nichts drunter vorstellen aber Ichmenschen sagen: echt lecker. Habe in die Soße noch mehr Tomaten und ein großen Klecks Tomatenmark reingetan. Vielen Dank
Hallo Judith, "alla putanesca" heisst auf deutsch "nach Art der Huren" und zwar weil es ein sugo "auf die Schnelle" ist. Ich verwende dazu grundsätzlich nur frische Tomaten (geschält und gewürfelt), da die Dosentomaten und Tomatenpüré eigentlich eine längere Kochzeit brauchen. Schmeckt aber genial an einem schönen Sommerabend mit einem Glas schweren Rotwein aus Sizilien!
Hallo, die Erklärung ist nicht ganz richtig. „Alla putanesca“ heist, weil die Huren erst einkaufen durften nachdem die normalen Bürger eingekauft hatten. Da dies meistens spät Abends war, hat man erstens das genommen was noch da war und was sich über den Tag gehalten hat und nicht verdorben war. Oliven, Kapern und Sardellen halten sich eben da sie eingelegt sind. So hat man mir zumindest die Herkunft des Namens erklärt.
Über die Entstehung des Namens gibt es mehrere Theorien, unter anderem etwa auch, dass die Huren ihren Freiern oft zwischendurch gekocht haben; da bot sich dieses Gericht natürlich an, weil es schnell zubereitet ist.. Naja, vermutlich steckt in jeder Theorie ein Fünkchen Wahrheit drin :) Jedenfalls Kompliment für das Rezept, schnell und lecker, steht sicher noch öfter auf dem Speiseplan!
Hi shadow, das Rezept klingt vielleicht ein bisschen wild, weil es nach sizilianischer Art zubereitet wird.
Klingt ein wenig wild (Sardellen,Kapern) aber das Ergebnis ist super lecker. Geht schnell und ist einfach zu machen.