Zutaten
für1 kg | Hirschgulasch |
500 g | Speckwürfel |
1 Liter | Wildfond |
1 Glas | Cognac |
2 Flaschen | Rotwein, trockener |
4 EL | Rotweinessig |
10 EL | Olivenöl |
2 | Lauchstange(n) |
2 | Möhre(n) |
1 Handvoll | Sellerie |
100 g | Steinpilze, getrocknete |
5 | Zwiebel(n) |
5 Zehe/n | Knoblauch |
500 g | Preiselbeeren |
1 kg | Marone(n), gegarte |
1 kg | Spätzle |
20 | Wacholderbeere(n) |
25 | Nelke(n) |
5 | Thymianzweig(e) |
10 | Lorbeerblätter |
5 TL | Kalbsbrühe, instant |
Muskatnuss | |
Salz und Pfeffer |
Zubereitung
Die getrockneten Pilze ca.1 Stunde in Wasser einweichen.
Das Fleisch mit Salz bestreuen und etwas einziehen lassen. Lauch und Möhren in Scheiben schneiden, Sellerie würfeln, Zwiebeln halbieren, mit den Nelken spicken und Wacholderbeeren anpressen. Dann Fleisch, Möhrenscheiben, eingeweichte und ausgedrückte, gehackte Pilze, Lauchscheiben, Selleriewürfel, gepressten Knoblauch, halbe Zwiebeln, Thymian, Lorbeerblätter, angepresste Wachholderbeeren, Hälfte des Olivenöls und Cognac in eine große Schüssel geben. Mit Wein übergießen bis alles bedeckt ist und behutsam mischen bis alles gleichmäßig verteilt ist. Kalt stellen und 24 Stunden ruhen lassen.
Am nächsten Tag den Speck im restlichen Olivenöl 2 Minuten in einem großen Topf (in welchen alle Zutaten passen) bei mittlerer Hitze anbraten. Das marinierte Fleisch mit allen Zutaten, einem Viertel der Maronen, Preiselbeeren, Rotweinessig, Kalbsbrühe sowie Wildfond hinzufügen, aufkochen lassen und 2 Stunden bei niedriger Stufe köcheln lassen. Falls nötig, den restlichen Rotwein hinzugeben. Wieder für 24 Stunden kühl stellen.
Am nächsten Tag die restlichen Maronen hinzugeben und mit Salz, Pfeffer, etwas gemahlener Muskatnuss und Preiselbeeren abschmecken. Vor dem Servieren einmal aufkochen lassen und bei Bedarf mit etwas Mehl eindicken.
Zwischenzeitlich die Spätzle nach Packungsanweisung zubereiten. Das Hirschgulasch mit den Spätzle servieren.
Passende Beilagen: Rotkraut mit Apfelstückchen, Sellerie-Pastinaken-Püree, ausgehöhlte Birnen (mit Preiselbeeren gefüllt und im Ofen weichgegart).
Das Fleisch mit Salz bestreuen und etwas einziehen lassen. Lauch und Möhren in Scheiben schneiden, Sellerie würfeln, Zwiebeln halbieren, mit den Nelken spicken und Wacholderbeeren anpressen. Dann Fleisch, Möhrenscheiben, eingeweichte und ausgedrückte, gehackte Pilze, Lauchscheiben, Selleriewürfel, gepressten Knoblauch, halbe Zwiebeln, Thymian, Lorbeerblätter, angepresste Wachholderbeeren, Hälfte des Olivenöls und Cognac in eine große Schüssel geben. Mit Wein übergießen bis alles bedeckt ist und behutsam mischen bis alles gleichmäßig verteilt ist. Kalt stellen und 24 Stunden ruhen lassen.
Am nächsten Tag den Speck im restlichen Olivenöl 2 Minuten in einem großen Topf (in welchen alle Zutaten passen) bei mittlerer Hitze anbraten. Das marinierte Fleisch mit allen Zutaten, einem Viertel der Maronen, Preiselbeeren, Rotweinessig, Kalbsbrühe sowie Wildfond hinzufügen, aufkochen lassen und 2 Stunden bei niedriger Stufe köcheln lassen. Falls nötig, den restlichen Rotwein hinzugeben. Wieder für 24 Stunden kühl stellen.
Am nächsten Tag die restlichen Maronen hinzugeben und mit Salz, Pfeffer, etwas gemahlener Muskatnuss und Preiselbeeren abschmecken. Vor dem Servieren einmal aufkochen lassen und bei Bedarf mit etwas Mehl eindicken.
Zwischenzeitlich die Spätzle nach Packungsanweisung zubereiten. Das Hirschgulasch mit den Spätzle servieren.
Passende Beilagen: Rotkraut mit Apfelstückchen, Sellerie-Pastinaken-Püree, ausgehöhlte Birnen (mit Preiselbeeren gefüllt und im Ofen weichgegart).
Kommentare
Da kann ich nur spekulieren, ich denke, dass das eigentlich kein Problem sein sollte. Wenn Sie es testen, bin ich auf ein Feedback gespannt!
Okay, vielen Dank. Ginge das Rezept auch mit Rehgulasch?
Guten Tag, vielen Dank für die Anmerkung und die berechtigte Frage. Das Tolle an diesem Rezept ist, dass die Nelken in die äußerste Schicht der Zwiebeln gesteckt und nicht einfach jn den Topf geworfen werden. Sie halten auch während der gesamten Zubereitung gut in den Zwiebeln und sind sie nachher nicht im ganzen Gericht verteilt. Beim Verteilen auf die Teller lassen sich ohne großen Umstände die mit Nelken besteckten Zwiebelschalen erkennen und entfernen. Die Wacholderbeeren stören erfahrungsgemäß nicht beim Essen. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Hallöle, ich finde das Rezept super habe da aber mal eine Frage: man macht ja ganz viele Wacholderbeeren und Nelken rein aber laut Rezept bleiben die auch drin, also werden nicht abgeseiht. Da beißt man evtl ja beim Essen drauf und das ist unangenehm. Oder?
Super leckeres Rezept für ein weihnachtliches Festessen. Da lohnt sich der etwas "Mehraufwand" Photo ist hochgeladen - empfehlen wir gern weiter
Ich habe lange nach einem besonderen Hirschgulasch gesucht, da man Weihnachten ja etwas Einzigartiges servieren möchte, und habe dieses Rezept gefunden. Ich habe es jetzt kurz vor Weihnachten getestet, um sicher zu gehen, dass es keine Enttäuschung wird. Das Rezept ist zwar etwas komplexer und man muss 2 Tage Vorbereitung einplanen, aber die Zubereitung macht super Spaß und die Vorfreude ist riesig (meiner Meinung nach ist das auch das Wichtigste beim Kochen). Der Hirschgulasch ist auf jeden Fall fantastisch, kann ich jedem nur empfehlen!
Hallo Nelchen und oberlerobin, danke für den Hinweis! Der Rotweinessig steht jetzt in der Zutatenliste. Lieben Gruß Ellen Chefkoch.de Team Rezeptbearbeitung
Hallo, vielen Dank für die Nachricht. Der Rotweinessig fehlt in der Tat in der Zutaten-Liste - vielen Dank für den Hinweis, ich werde es ergänzen. In einer Größenordnung von 10 Portionen, werden 4 EL Rotweinessig benötigt - viel Erfolg mit dem Rezept und lecker Festtage! :)
Hallo, im Rezept steht Rotweinessig - aber in der Zutatenliste ist dieser nicht mit aufgeführt. Ist dies ein Schreibfehler in der Zubereitung oder fehlt er bei den Zutaten, dann benötige ich die Menge. Wir wollen doch Weihnachten lecker essen :-)