Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 30 Minuten
Die Hasenläufe abwaschen, putzen, mit Küchenkrepp abreiben und salzen. Die Knoblauchzehen pellen und fein hacken.
In einem großen Bräter das Öl erhitzen und die Hasenläufe scharf von allen Seiten anbraten. Mit dem Fond und Rotwein löschen, dann Tomatenmark, Lorbeerblätter, Thymian, Zimt, Essig und den gehackten Knoblauch dazugeben. Zugedeckt etwa 1 Stunde bei schwacher Hitze schmoren lassen.
In der Zwischenzeit die kleinen Zwiebeln pellen, aber ganz lassen. Die Keulen aus dem Bräter nehmen und mit einem Messer das Fleisch ablösen, in etwa 3-cm-große Würfel schneiden und zusammen mit den Zwiebeln zurück in den Topf geben. Weitere 45 Minuten bei kleiner Hitze köcheln (mit Deckel). Dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Das ist ein typisch griechisches Gericht, an das unbedingt Zimt gehört.
Kommentare
P.S.: Dieses Rezept fristet völlig zu unrecht ein Nieschendasein in der Chefkoch-Datenbank!
Was für ein tolles Gericht! Als meine Frau zur Haustür reinkam, meinte sie bereits, es würde herrlich duften. Und so hat uns auch geschmeckt. Ich hatte die Hasenkeulen mit Knoblauch, Lorbeer, Thymian und Zimt in Rotwein über Nacht eingelegt. Als Zwiebeln habe ich ein Kilo Schalotten verwendet. Dazu hatten wir Ofenkartoffeln mit Zitrone, Oregano und Coctailtomaten. Das ganze wurde abgerundet mit einem Confit aus Champignons, Zwiebeln und Tomatenmark. Es war ein wunderbares Abendessen und wir bedanken uns ganz herzlich für das Einstellen dieses Rezeptes.
Hy Werde heute diene Keulen mal probieren. Morgen kommt die Antwort. MfG Klaumix
War einfach MEGA lecker!
Wirklich emfehlenswert! Ich habe die Keulen aber vorher mit den Gewürzen in Rotwein über Nacht eingelegt und dann 3 Stunden auf niedrigster Temperatur geschmort. Das Fleisch war butterzart, gut gewürzt und die Keulen wurden als ganzes serviert. Kleine Zwiebeln hatte ich gerade nicht, also hab ich normale genommen und geachtelt. Die schmecken nachher als Beilage auch seht gut. Dazu gab es Stangenweißbrot und einen kräftigen, trockenen Rotwein. Ich könnte mir aber beim nächstenmal auch griechische Ofenkartoffeln dazu vorstellen. Danke fürs Einstellen Gruß Frank
Vielen Dank für dieses leckere Rezept, das gab es heute bei uns und wir waren begeistert. Zimt gibt das gewisse Etwas dazu, einfach perfekt. Ich hatte keine kleinen Zwiebeln, habe deshalb grob gewürfelte genommen, das wird aber, denke ich, keinen großen Unterschied zum Original machen.
Ich hab das Gericht im Gusseisenbräter im Ofen gegart, bei 150°C. Die Keulen hab ich allerdings xtra in der Pfanne mit Butterschmalz scharf angebraten, einfach weil das Olivenöl verbrennt und Aroma verliert. Keulen dann ohne abzulöschen umbetten, Öl und rectliche Zutaten drauf und garen. Als Wein hab ich nen nicht so säurelastigen ohne ausgeprägte Gerbstoffe (Tannine) genommen. Vielen Dank für dies authentische(!) Rezept
Das ist wirklich ein ganz besonders leckeres Rezept - meine Frau sagt, dass es das beste Wildgericht dieser Saison gewesen sei. Statt der Zwiebeln haben wir Schalotten genommen.
Das ist ein ganz leckeres Rezept. Das Fleisch und die Soße war hervorragend. Leider habe ich keine ganz Zwiebeln bekommen, die größeren habe ich halbiert, aber die wurden einfach nicht ganz so weich. Jedenfalls volle Punktzahl für den Geschmack! Danke für das schöne Rezept, LG Risei
Ein hervorragendes Rezept! Ich habe die Reste von einem Karnickelbraten verarbeitet. Fleisch mit Zwiebel und Knoblauch angebraten, die restlichen Zutaten hinzu gegeben, 1/2 Stunde köcheln lassen - fertig! Dazu gabs Reis. Das Gericht wird es öfter geben! Gruß, Calicula