Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 2 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 3 Stunden 10 Minuten
Man benötigt Küchengarn, um den Teig zur Kürbisform zu formen.
Den Kürbis halbieren, das Kerngehäuse entfernen, eine Hälfte schälen und würfeln, die andere Hälfte raspeln.
Die Kürbiswürfel in etwas Salzwasser kurz dünsten und zu Mus zerdrücken oder pürieren.
400 g Mehl mit Trockenhefe, Zucker, Salz und Kurkuma mischen, dann mit dem noch warmen Kürbismus zu einem glatten Teig verkneten, gegebenenfalls etwas Wasser oder etwas Mehl hinzufügen. Die Kürbisraspel und die restlichen 100 g Mehl unterkneten und ca. 60 Min. zugedeckt gehen lassen.
Danach den Teig noch mal gut durchkneten und eine Kugel formen, die man auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech platziert und mit Küchengarn umwickelt, sodass die typische Kürbisform entstehen kann. Man kann auch jetzt noch Kürbiskerne hinzufügen. Dann das Brot noch mal eine Stunde zugedeckt gehen lassen.
Den Teig nun großzügig mit Wasser bestreichen und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze oder 180 °C Umluft etwa 40 Min. goldbraun backen.
Die Optik ist ein echter Hingucker auf dem herbstlichen Esstisch. Man kann das Brot sowohl süß als auch herzhaft belegen. Es wird durch die Kürbisstückchen nicht so trocken.
Tipps: Ich bevorzuge eine Mischung aus Dinkel- und Weizenmehl. Je heller das verwendete Mehl, desto gelber wird natürlich das Brot.
Ideal dazu wäre noch selbst gemachte Kürbiskonfitüre!
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