Rosen-Borretschtee mit Nabat - Safran Kandissticks

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die erlesensten Blüten der Welt bieten ein Teeerlebnis sondergleichen

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10 Min. normal 27.10.2020



Zutaten

für

Für die Gewürzmischung: (Teemischung)

20 g Rosenblütenblätter, getrocknet
20 g Blüten (Borretschblüten), getrocknet
20 g Minzeblätter, getrocknet
2 Limette(n), getrocknet, klein gehackt
3 Zimtstange(n), klein gehackt
30 g Koriandersamen

Außerdem: (für das Nabat)

480 ml Wasser, gefiltertes
960 g Zucker, in 4 Portionen aufgeteilt
1 Prise(n) Safran, gemahlen
n. B. Kristallzucker zum Wälzen

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 10 Minuten Ruhezeit ca. 14 Tage Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten Gesamtzeit ca. 14 Tage 35 Minuten
Benötigt werden schmale, hohe Trinkgläser und Holzspieße in gleicher Anzahl.

Für die Teemischung in einer großen Schüssel Rosen, Borretsch und Minze vermengen. Limetten und Zimt darüber geben und mit dem Koriandersamen überstreuen. Alles vorsichtig, aber gründlich durchmengen. Diese Mischung ergibt mehr als im Rezept verlangt und kann in einer festschließenden Dose problemlos aufbewahrt werden.

Für den Teeaufguss pro Teekanne etwa 2 EL von der Teemischung in die Kanne geben und mit frisch aufgekochtem Wasser übergießen. Zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen. Durchseihen und entweder mit einem Nabatstäbchen oder ungesüßt genießen. Die aufgeweichten Blüten kann man nach dem Austrinken des Tees durchaus essen.

Die Nabatstäbchen erfordern Vorausplanung. Sie brauchen ca. 2 Wochen, um fertiggestellt zu werden.

Zunächst die Zuckerlösung vorbereiten. Das Wasser in einem Topf aufkochen und die Herdplattentemperatur herunterschalten. Den Zucker in vier Portionen hinzufügen und nach jeder Zugabe so lange rühren, bis der Zucker komplett aufgelöst ist (das Wasser wieder klar ist). Braucht der Zucker sehr lange zum Auflösen, die Hitze wieder erhöhen und den Topfinhalt zum Wallen bringen und weiterrühren, bis der Zucker vollends aufgelöst ist. Den Topf von der Platte ziehen und 15 - 20 Minuten abkühlen lassen. Falls sich ungelöster Zucker am Topfboden befindet, die Zuckerlösung durch ein Sieb laufen lassen. Der ungelöste Zucker beeinflusst sonst negativ die Kristallbildung. Die Kristalle würden sich an den am Glasboden haftenden ungelösten Zucker anstatt an das Stäbchen heften. Eine sehr kleine Prise Safran im Mörser puderartig zerstoßen und der Zuckerlösung beifügen. Gründlich durchrühren, damit Aroma und Farbe sich gleichmäßig verteilen.

So viele Trinkgläser, wie Stäbchen mit der noch warmen Lösung bis fast zum Rand füllen. Entweder Holzspieße oder Holzstiele für Eislloys mit Wasser befeuchten und zu zwei Drittel in Kristallzucker wenden. Im Anschluss gründlich trocknen lassen.

Pro Glas ein Stäbchen verwenden und darauf achten, dass die Spitze des Stäbchens ca. 2,5 cm vom Glasboden entfernt ist und die Seiten des Stäbchens von den Glaswänden weg sind.

Das zuckerfreie Ende vom Stäbchen durch ein Stück Küchenpapier, das etwas größer als der Durchmesser des Glases ist, stoßen. Das Stäbchen in eine Wäscheklammer mittig, nahe am Metallstück, einklemmen. Die Wäscheklammer quer über das Glas legen, sodass das Stäbchen nirgends an das Glas kommt. Ein Stück Küchenpapier um den Glasrand mit einem Gummiband fixieren und die Wäscheklammer mit Tesafilm am Außenrand des Glases befestigen.

Die so vorbereiteten Gläser nun an einen kühlen, dunklen Ort stellen. Vibrationen jeder Art sind bei der Kristallbildung zu vermeiden. Sie beeinträchtigen den Kandis, sich richtig zu formen. Ein bis zwei Wochen dauert die Kristallbildung oder bis die Kristalle nicht mehr deutlich größer werden.

Die Stäbchen aus der Zuckerlösung nehmen und auf Backpapier zum Trocknen auslegen. Falls sich eine Zuckerkruste auf der Oberfläche des Glasinhalts gebildet hat, zuerst vorsichtig mit einem Buttermesser durchstoßen, ohne die Kandisstäbchen zu berühren, damit sie leichter aus dem Glas entfernt werden können.

Falls das Kandisstäbchen am Glasboden haftet, heißes Wasser von außen über den Glasboden laufen lassen. So sollte das Stäbchen sich ohne Schaden vom Boden lösen.

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