Jörgs Geheiratne, ein Mehlgericht aus dem Saarland


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Originalrezept meiner Oma, nur die Gemüsebrühe stammt von mir

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30 Min. simpel 20.10.2020



Zutaten

für
600 g Weizenmehl Type 405
3 Ei(er), Größe L
8 EL, gehäuft Gemüsebrühe
Mineralwasser mit Kohlensäure
4 m.-große Kartoffel(n), vorwiegend festkochend
125 g Speckwürfel (Dürrfleisch)
400 g Sahne mit 30 % Fettgehalt
1 EL Öl

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 30 Minuten Ruhezeit ca. 10 Minuten Koch-/Backzeit ca. 20 Minuten Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Die geschälten und geviertelten Kartoffeln in einen Topf mit Salzwasser geben und kochen, bis sie bissfest sind, dann zur Seite stellen.

In einer beschichteten Pfanne das gewürfelte Dürrfleisch mit einem Schuss Öl anbraten, bis der Boden der Pfanne leicht braun wird. Dann die Hitze reduzieren und die Sahne hinzugeben und ein paar Minuten leicht kochen lassen, damit die Sahne den Geschmack des Dürrfleisches gut annimmt.

Ca. 600 g Weizenmehl 405 (ich habe es auch schon mit Roggenmehl gemacht; auch kein Problem - dieses Rezept verzeiht vieles) in eine Schüssel geben, die Eier dazu, ebenso die Hälfte der Gemüsebrühe und umrühren. Die Eier verschwinden fast vollständig. Anschließend das Mineralwasser hinzugeben, so viel, dass der Teig nach dem Umrühren sehr steif ist, aber auch so, dass er gerade noch so sehr sehr langsam vom Löffel gleitet. Dann etwas ziehen lassen.

Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Kein Salz verwenden! Dürrfleisch und Gemüsebrühe sind schon salzig genug. Wenn es kocht, die restlichen Löffel Gemüsebrühe in das kochende Wasser geben und nun mit einem Teelöffel (KEIN Esslöffel) den Teig portionsweise ins heiße Wasser geben und ca. 10 Minuten kochen lassen.

Danach das Wasser überall abgießen, die Kartoffeln zu den Klößen geben, ebenso die Sahnesoße (deshalb Geheiratne, "saarländisch") und umrühren. Noch ca. 10 Minuten stehen lassen, ab und zu mal umrühren und dann servieren.

Wie schon geschrieben, das Rezept kann man variieren, gerade bezüglich der einzelnen Mengenangaben, aber die Dürrfleischsoße mit Sahne oder die Gemüsebrühe - das muss unbedingt sein, sonst sind es keine Geheiratne mehr.

Passt zu Chateaubriand genauso wie zu Rollbraten oder Schweinenacken.

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