Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 12 Stunden
Gesamtzeit ca. 12 Stunden 30 Minuten
Zutaten für 25 Plätzchen
Die Eier mit dem Zucker, dem Vanillezucker und dem Anis in einer Schüssel solange schaumig schlagen, bis sich der Zucker völlig gelöst hat und eine dicke, weiß-cremige Masse entstanden ist. Das geht am besten mit dem Rührbesen des elektrischen Handrührgerätes.
Das Mehl mit dem Backpulver mischen, über die Schaummasse sieben und mit einem Rührlöffel unterheben. Ein Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und 25 kleine Häufchen auf das Backblech spritzen. Die Teighäufchen 12 Stunden an einem warmen Ort ruhen lassen, damit sich an der Oberfläche ein feines weißes Häutchen bilden kann.
Den Backofen auf 150° vorheizen. Die Plätzchen auf der mittleren Schiebeleiste im vorgeheizten Backofen 35 Minuten sehr hell backen.
Dabei entsteht die für Anisplätzchen so typischen >Füßchen>.
Kommentare
35 minuten sind viel zu lange!! konnte das ganze blech wegwerfen, warwn komplett schwarz!!!!!
Obwohl ich die Plätchen eine Nacht habe ruhen lassen, sind bei mir keine "Füßchen" entstanden. ich glaube, der Teig war viel zu flüssig, das nächste mal werde ich 50 g Mehr mehr nehmen. Ansonsten ist der Geschmack sehr gut, könnte aber noch ein wenig mehr Anis vertragen. Liska
Es kommt natürlich auch auf die Größe der Eier an. Wenn ich Eier der Größe XL nehme habe ich natürlich auch mehr Flüssigkeit im Teig als bei Eiern der Größe M. Ich persönlich nehme 3 große Eier vom Bauern bei 250 gr. Puderzucker (Staubzucker) und 250 gr. Mehl. Die Eier und der Zucker müssen wirklich lange ( 10-15 Min.) gerührt werden. Ich lasse die Bleche mit dem aufgespritzen Teig ca. 6-8 Stunden stehen, wobei die Füsschen erst beim Backen kommen. 150°C Ober -und Unterhitze ....25 Minuten und die Plätzchen sind perfekt. Krachen bei Beissen und innen soft...
Auch ich gehöre zu den Verzweifenlden, die immer wieder Anisplätzchen probieren, sich an diesen oder jenen Tipp halten und am Ende zwar wohlschmeckende Plätzchen hinkriegen, aber noch nie "Füßchen" gesehen haben. Ich probiere tapfer weiter ..... jazzblue
Bei mir sind süße, platte "Kracher" rausgekommen, obwohl ich mich genau ans Rezept gehalten habe (unter Berücksichtigung der vielen Tipps). Geschmacklich sind sie ganz gut. . Schade!!! LG - Marlies
Hallo Mumie, habe diese wundervollen Kekse schon mehrfach gemacht und mein Mann ist immer ganz Happy wenn die Weihnachtszeit anfängt. Allerdings habe ich 2 Probleme und hoffe das Du mir vielleicht helfen kannst. 1. kurz nachdem ich den Teig in hübsche kleine Zwiebeltürmchen auf das Backblech gebracht habe fangen diese an aus der Form zu laufen, ich habe schon verschiedene Varianten ausprobiert (gefettetes und gemehltes Backblech, Backpapier, Silikonunterlage) immer das selbe spiel, hast Du noch einen Tip wie man das verhindern kann? 2. die Füßchen bekomme ich ebenfalls nicht hin, Kekse stehen bei normaler Raumtemperatur in der Küche, bilden auch diese trockene schicht aber die Füßchen entstehen beim backen leider nicht. Vielen Dank und eine schöne Adventseit. Lg
Hallo Trishi Lass den Teig ein wenig ruhen (5-10min) (dann wird er etwas fester) und spritz die Häufchen dann auf das Backblech . Ich hoffe es hilft!! Hungerich
Hallo, habe heute bzw. gestern die Anisplätzchen gebacken, nachdem ich lange darüber gegrübelt habe, für welches der vielen CK-Rezepte dafür ich mich entscheide. Mal abgesehen davon dass es mit den Füßchen leider nicht geklappt hat, bin ich mit dem geschmacklichen Ergebnis sehr zufrieden. Ich habe die Plätzchen über Nacht trocknen lassen, hatte aber aus Versehen das Fenster aufgelassen. Vielleicht liegt es daran. Ich werde es aber wieder versuchen und dann hoffentlich auch die Füßchen hinbekommen. Danke für das Rezept.
Danke, endlich habe ich das Rezept für "Deckelplätzchen" gefunden. So hat sie meine Mutter immer gemacht. Sie ist vor zwei Jahren verstorben und das Rezept war unauffindbar. Jetzt kann ich sie endlich nachbacken. Danke!
Genau so hat sie früher immer die Mutter meiner Freundin gemacht. Es waren die ersten Plätzchen, die ich als Kind nach gebacken habe. Ich war echt süchtig nach den Dingern. Leider hatte ich das Rezept verschludert..., dank dir kann ich nun wieder "meiner Sucht frönen"!!! LG Koelkast