Zutaten
für2 | Keule(n) von der Ente (je 350 bis 450 g) |
2 kleine | Äpfel |
1 | Zwiebel(n) |
1 TL | Majoran, getrocknet |
250 ml | Brühe |
2 EL | Maisstärke |
Salz (oder Spezial Fondor für Fleisch) |
Zubereitung
Zwiebel in kleine Würfel und Äpfel in kleine Stücke schneiden. Die Entenkeulen von größeren Fettstücken befreien und mit Salz oder Fondor von außen einreiben. Dann ca. 10 Minuten ruhen lassen. Mit der fettigen Seite nach unten in einem Topf anbraten (etwas Öl verwenden). Nach ca. 3-4 Minuten wenden und auch die Unterseite für 3 Minuten scharf anbraten. Etwa ein Viertel der Zwiebelwürfel zugeben und mit der Brühe aufgießen.
Die Keulen ca. 45 Minuten langsam schmoren lassen. Nach 45 Minuten wenden und erneut 30 Minuten schmoren.
Nun restliche Zwiebelwürfel, Apfelstücke und Majoran zugeben und verrühren. Nochmals von jeder Seite ca. 10 Minuten schmoren. Danach die Keulen entnehmen und warm stellen. Die im Topf befindliche Soße mit dem Maismehl binden und kurz aufkochen. Soße abschmecken und die Keulen für ca. 5 Minuten hinein legen, so dass alles gut warm ist.
Dazu passen Rotkohl und Knödel.
Die Keulen ca. 45 Minuten langsam schmoren lassen. Nach 45 Minuten wenden und erneut 30 Minuten schmoren.
Nun restliche Zwiebelwürfel, Apfelstücke und Majoran zugeben und verrühren. Nochmals von jeder Seite ca. 10 Minuten schmoren. Danach die Keulen entnehmen und warm stellen. Die im Topf befindliche Soße mit dem Maismehl binden und kurz aufkochen. Soße abschmecken und die Keulen für ca. 5 Minuten hinein legen, so dass alles gut warm ist.
Dazu passen Rotkohl und Knödel.
Kommentare
Einen ganzen Vogel bekomme ich immer super hin aber kurioserweise hab ich mich mit Keulen und Enten - oder Gänsebrust immer schwer getan. Dank dieses Rezeptes bin ich nun total happy, denn der Erstversuch war ein voller Erfolg. Erstmal vielen Dank dafür! Ich habe jedoch die Brühe durch Entenfond ersetzt und die Keulen nur in den ersten zwei Schritten im Topf geschmort (45 und 30 Min.) Danach gingen sie bei 225 Grad für 20 min in den Ofen. Ergebnis: traumhaft zarte und knusprige Keulen. Was die Soße betrifft, habe ich bewusst Zwiebel, Apfel und Majoran von Anfang an mit geschmort. Der Sinn, die Zutaten erst am Ende hinzuzufügen, hat sich mir nicht wirklich erschlossen. So konnte die Zwiebel nebst Apfel und Majoran ihre Aromen gut an den Schmorfond abgeben. Der Geschmack der Soße (hab auch püriert am Ende) war himmlisch. Das Rezept bleibt daher definitiv in meiner Datenbank und wird ganz sicher wieder Anwendung finden. Volle Sternenanzahl!!!! Herzliche Grüße vom Curryhuhn38
Ich glaub das war die beste Sauce die ich je aus Geflügel rausbekommen habe und das ganz ohne binden und Fond. Einfach am Ende alles püriert und noch ein Schluck Wasser dran weil es tatsächlich etwas zu kräftig für meinen Geschmack war. Hat allen bestens geschmeckt und die Ente war schön zart. Vielen Dank für das Rezept
Ich habe die Keulen heute genau nach Rezept gemacht, zum Schluss allerdings mit dem Apfel nur kurz schmoren lassen und dann unter den Backofengrill geschoben. Die Soße habe ich lediglich püriert. Es war ein äußerst leckeres Essen und durch das Schmorrn blieb der Backofen sauber! Vielen Dank für die schöne Idee, mache ich sehr gern wieder.
Hey UsaRobert, ich bereite diese Entenkeulen seit Jahren nach Deinem mega einfachem Rezept 😍 zu und habe noch eine Vereinfachung, weil ich das Rezept wohl seinerzeit nicht richtig gelesen hatte 😇 und es wird immer MEGA: Ich brate die Keulen an, packe alle Keulen in einen großen Bräter, die Zwiebeln, Äpfel, der Majoran und die Brühe danach alles komplett rein in den Topf, für 1,5 Std. in den Ofen. Die garen dann im Sud. Danach hole ich die Keulen raus und lege sie aufs Rost , welches direkt auf dem tiefen Blech mit Backpapier liegt. Im heißen Ofen bräune ich die Haut bis zum gewünschten Grad. Gleichzeitig püriere ich die Soße im Topf mit dem Mixstab. Und anrichten. Tadaaaa!!!
Superzarte Entenkeulen, ausgezeichnete Soße - das ein Rezept mit so limitieren Zutaten und so einfacher Zubereitungsart so sensationell schmeckt hat mich total verblüfft. Sehr gutes Rezept, vielen Dank für’s Einstellen. Wird es jetzt bei uns öfters geben. 5 *
Hallo usarobert! Sehr lecker, aber: Bitte die Zubereitungszeit ändern. Wenn man Deine Angaben im Rezept zusammenzählt kommt man auf 2 Stunden. Mir hat das heute zu lange gedauert. Deshalb hab ich die Keule nur gebraten bis sie durch war und habe dann im Bratensatz die Sauce aus Äpfeln und Zwiebeln gemacht, püriert und abgeschmeckt. War sehr lecker. Nächstes mal versuch ich's mit Deiner Variante, ich schätze dann wird's durch das lange Schmoren noch besser!
Lecker!!!! heeschi
Bei uns gab es die Keulen heute Mittag. Ein wirklich einfaches und gutes Rezept. Die letzten 20 Minuten haben sie allerdings im Backofen bei 225 Grad verbracht und hatten dann eine schöne, krosse Haut. Die Apfelsoße paßte ausgezeichnet dazu. LG Rike
Ich habe gestern die Entenkeulen nach dem Rezept gemacht. Sehr einfach und leicht. Allerdings habe ich den Topf nach dem anbraten in den Backofen gestellt und dort geschmort. Mit der Zeit kommt es aber nicht hin, das ergibt sich schon, wenn man die angegebenen Zeiten zusammenrechnet. Insgesamt haben die beiden Keulen 90 Minuten gebraucht. Dann waren sie sehr zart und die Haut knusprig, da ich die letzten 15 Minuten den Deckel abgenommen habe. Ein feines Abendessen. Sibylla
Habe gestern ausprobiert und wir fanden es sehr lecker. Das Fleisch war sehr zart und die Soße sehr gut. Habe die letzten 10 min. auf 200° gestellt damit die Haut knusprig wurde. Danke für das Rezept gaby