Arbeitszeit ca. 45 Minuten
Ruhezeit ca. 3 Stunden
Gesamtzeit ca. 3 Stunden 45 Minuten
Zuerst bringt man die Sahne in einem kleinen Topf zum Kochen. Diese gibt man in einer Rührschüssel zu 200 g der Kuvertüre und verrührt beides gut. Sobald die Schokolade komplett geschmolzen ist, gibt man die 10 g Butter, den Cointreau und die Gewürze dazu.
Jetzt ist Warten angesagt! Denn die Schokolade muss bei Raumtemperatur auskühlen, am besten über Nacht. Wenn das aber bei euch nicht geht, könnt ihr sie einfach ca. 2 Stunden im Kühlschrank stehen lassen.
Am nächsten Tag formt man aus dem Schokoladen-Sahne-Gemisch mit den Händen (das muss schnell gehen, sonst landet alles an den Fingern) zu runden Kugeln mit einem Durchmesser von etwa 1 cm. Ich mache das auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech, da ich die Kugeln so am besten wieder in den Kühlschrank transportieren kann. Im Kühlschrank brauchen die Kugeln etwa 30 min, dann sind sie zur Weiterverarbeitung geeignet.
Während die Pralinen auskühlen, die restlichen 200 g Vollmilchkuvertüre auf dem Wasserbad schmelzen lassen. Dann kann man die Pralinen überziehen. Ich nehme dazu meistens einen kleinen Teelöffel, man kann aber genauso gut mit Zahnstochern oder eben richtigem Pralinenbesteck arbeiten. Dazu setzt man die Praline in die Schokolade und dreht sie ein wenig, sodass alle Seiten von Schokolade überzogen sind. Anschließend nimmt man die Praline mit dem Teelöffel hoch und streift den Teelöffel am Rand der Schüssel ab. Dann wird die Praline wieder auf dem Backblech abgesetzt und wird, falls es Stellen ohne Schokolade gibt, mit ein wenig Schokolade beträufelt.
Da die Pralinen aus dem Kühlschrank kommen und daher kalt sind, erkaltet die Schokolade leicht. Deshalb muss man sofort ein paar gehackte Mandeln oben auf der Schokokugel leicht andrücken. Anschließend müssen die fertigen Pralinen im Kühlschrank etwa 30 min lang auskühlen.
Tipp: Bewahrt die Pralinen im Kühlschrank auf, bis ihr sie esst oder verschenkt. Sonst wird die Schokolade klebrig.
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