Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 10 Minuten
Das Weißbrot in ca. 1 cm große Würfelchen schneiden. Die lauwarme Milch mit dem aufgeschlagenen Ei und dem Hühnerbrühepulver gut verquirlen. Das Weißbrot darin einweichen. Die frische Schnittsellerie waschen, trocken schütteln und die makellosen Blätter abzupfen und zerkleinern. Die erforderliche Menge davon sofort verwenden und die restlichen Blätter getrennt von den zerkleinerten Stängeln einfrieren. TK-Ware abmessen und auftauen lassen.
Die Schnittsellerieblätter mit den Zutaten von Rinderhack bis Aji-No-Moto und 3 EL Sonnenblumenöl homogen mischen. Die Milch sanft aus dem Weißbrot pressen und bereithalten. Das Brot homogen unter die Fleischmasse kneten. Die Fleischmasse abgedeckt im Kühlschrank 1 Stunde reifen lassen.
Für die breiten Nudeln das Wasser erhitzen und die Hühnerbrühe darin auflösen. Die trockenen Nudeln in kleinere Stücke brechen und in die kochende Hühnerbrühe geben. Nach Packungsangabe (ca. 6 - 8 Minuten) al dente kochen. Abseihen, die Brühe auffangen. Die Nudeln nicht kalt abbrausen, sondern auf einem frischen Geschirrtuch auslegen.
Für die Sauce die Zwiebelchen und die Knoblauchzehen an beiden Enden kappen, schälen und grob in Stücke schneiden. Die roten Peperoni waschen, entstielen, längs halbieren, die Körner und die Scheidewände entfernen und die Hälften quer in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Die kleine, grüne Chilischote waschen, quer dritteln, die Körner belassen und die Stiele verwerfen. Die frischen Wurzeln (Ingwer und Galgant) waschen, schälen und quer in dünne Scheiben schneiden. Die Tomaten waschen, den Stiel entfernen, längs halbieren und den grünen Stielansatz entfernen. Die Hälften längs halbieren, entkernen und quer dritteln.
Einen Wok erhitzen und 3 EL vom Sonnenblumenöl zugeben und heiß werden lassen. Die Zutaten von Zwiebelchen bis Galgant zugeben und 2 Minuten pfannenrühren. Die Tomaten zufügen und wieder 2 Minuten pfannenrühren. Mit dem Tomatensaft ablöschen und 5 Minuten mit Deckel köcheln lassen. Vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen.
Die Pilze aus der Dose abseihen, kurz abbrausen und gut abtropfen lassen. Die Hälfte der Pilze längs halbieren, den Rest längs in 4 Scheiben schneiden und bereit halten. Die Peperoni waschen, den Stiel entfernen, längs aufschneiden, aufklappen, entkernen, quer in dünne Fäden schneiden.
Das Gemisch im Wok zusammen mit den restlichen Zutaten für die Sauce in den Blender geben und 1 Minute bei höchster Stufe fein pürieren. Das Püree in eine größere Pfanne mit Deckel geben und zum Köcheln bringen.
Das Frittieröl auf 190 °C erhitzen. Die Fleischmasse aus dem Kühlschrank nehmen. Je nach Konsistenz von der verbliebenen Milch oder vom Paniermehl etwas untermischen. Die Masse sollte nicht zu fest sein. Daraus jetzt tischtennisballgroße Bällchen formen und einzeln, mit einem Löffel, ins Öl gleiten lassen. Wenn sie hellbraun sind, mit einem Schaumlöffel entnehmen und in die köchelnde Sauce geben. Weitermachen, bis die Fleischmasse aufgebraucht ist. Die Bällchen 30 Minuten sanft köcheln lassen. Zum Schluss die Kokosmilch unterrühren.
Die frischen Prinzessbohnen waschen und putzen. TK Ware auftauen lassen. In einem Topf die Butter schmelzen, den Reiswein, die Prinzessbohnen, das Bohnenkraut und 3 EL der Nudelbrühe zugeben und 6 Minuten mit Deckel köcheln lassen.
Im gesäuberten Wok das restliche Sonnenblumenöl erhitzen. Die Nudel zugeben und 2 Minuten pfannenrühren. Die Pilze dazugeben und eine weite Minute pfannenrühren. Auf die vorgewärmten Servierteller geben. Die Prinzessbohne dazu platzieren und die Sauce mit den Bällchen angießen und Sauce über die Nudeln geben. Garnieren und warm servieren.
Kommentare
Hi werbung123, vielen Dank fuer den netten Kommentar und die Sternchen. Sind mehrere Koeche am werkeln, laesst sich die Parallelitaet der Ereignisablaeufe in chefkoch schwer darstellen. In einer asiatischen Kueche werkeln i.A. mindestens 4 Personen... In Asien gibt es zwar auch frische Campignons zu kaufen, aber in dem tropischen Indonesien vergammeln diese rasch. Ausserdem haben sie nicht die Strukturfestigkeit und den Biss der Dosenpilze. Darueber hinaus werden so kleine Champignons gar nicht angeboten. L.G. aus Fernost dieter
Sehr lecker. Das rezept ist war ein wenig konfus und die reihenfolge haben wir während dem kochen etwas optimiert. Mussten uns auch durchringen wirklich dosenpilze zu kaufen statt frischen pilzen... Aber das essen hat wirklich sehr gut geschmeckt. Deshalb 5 sterne.