Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 12 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 15 Stunden 30 Minuten
Beim Schlachter am besten die Schweinepfoten vorbestellen, diese putzen und einmal zerteilen lassen, so passen sie besser in den Topf.
Die Pfoten waschen und trocken tupfen, mit viel Salz einreiben und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
Am nächsten Tag Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. 1 Zwiebel grob hacken und mit Wacholderbeere, Lorbeerblatt, Pfefferkörnern und den Pfoten in den Topf geben. 2 Stunden kochen.
Die andere Zwiebel fein würfeln und in einem großen Topf mit etwas Öl glasig braten. Steckrübe, Kartoffeln, Sellerie und Karotten schälen, in etwa gleich große Würfel zerteilen und mit in den Topf geben. Kurz anschwitzen, dann mit 1 Liter Brühe aufgießen. Etwas köcheln lassen. Den Wirsing kleinschneiden, waschen und mit in den Topf geben. Alles gut vermengen und ca. 30 Minuten bei mittlerer Hitze einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pfoten nach der Garzeit abgießen und mit auf den Eintopf legen. Den Deckel auflegen und alles nochmals 30 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
Dies ist ein sehr altes Rezept meiner Oma, damals wurde alles vom Tier verwertet. Meiner Familie schmeckt es sehr gut und alle kommen zusammen, wenn es mal wieder auf den Tisch kommt.
Der Eintopf schmeckt am 2. oder 3.Tag sogar noch besser, Oma hat das Gemüse dann püriert und in Butter geröstete Brotwürfel darüber gestreut.
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