Arbeitszeit ca. 1 Stunde
Ruhezeit ca. 4 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 5 Stunden 40 Minuten
Den Backofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Den Rhabarber putzen, in kleine Stücke schneiden und mit dem Zucker vermischen. 4 Stunden ziehen lassen.
Für den Teig Margarine, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Das Leinsamenmehl mit 8 EL Wasser vermischen und 10 Minuten quellen lassen. Anschließend die Mischung unter den Teig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und kurz unterheben. Die Hafermilch unterrühren. Den Teig in eine gefettete 26er Springform geben.
Im vorgeheizten Backofen ca. 5 Minuten auf der mittleren Schiene vorbacken.
Für den Belag aus Rhabarbersaft und Vanillepudding eine Creme kochen und anschließend die Creme abkühlen lassen. Die kalte Creme mit den Rhabarberstücken vermischen und auf dem Teigboden gleichmäßig verteilen. Weitere 35 Minuten backen.
In der Zwischenzeit das Aquafaba langsam halbsteif schlagen, den Puderzucker zugeben und ganz steif schlagen. Die Masse 15 Minuten vor Ende der Backzeit auf dem Kuchen verteilen, dabei kleine Zipfel in die Höhe ziehen.
Den Kuchen die restlichen 15 Minuten backen, bis die Masse angebräunt ist.
das Baisertopping konnte ich noch in letzter Sekunde retten, da ich das Zusammenfallen beim Rausholen bemerkte und noch Reste von der Baisermasse hatte: Schnell noch reichlich davon auf den Kuchen getan, wieder in den Ofen, auf 100 Grad runtergeregelt, Holzlöffel in die Ofentür geklemmt und eine Stunde drin gelassen.
(... manchmal frage ich mich echt, wer hier einfach so die Sterne verteilt...🙄)
Das hat doch niemand der Bewertenden tatsächlich ausprobiert, oder? Im Ofen wächst und wächst die Baiserhaube, hat nach den angegebenen 15 Minuten eine zarte Bräune - sieht perfekt aus. Dann wird der Kuchen aus dem Ofen geholt, die Haube fällt sofort zusammen, die obere, gebräunte Schicht reißt immer weiter ein. Darunter kommt ein zäher, transparenter Schleim zum Vorschein - die übrige zusammengefallene Baisercreme. Ich habe nun mal recherchiert - die Temperatur ist viel zu hoch, man hätte den Kuchen abkühlen lasssen, mit der Baisermasse bestreichen und dann bei niedriger Temperatur lange backen müssen. 120°C und 1 Stunde steht in einem glaubwürdigeren Rezept.
Kommentare
sorry, ich meinte nicht eine, sondern zwei Stunden - dann Ofen ausschalten und bei offener Ofentür 30 Minuten langsam abkühlen lassen
das Baisertopping konnte ich noch in letzter Sekunde retten, da ich das Zusammenfallen beim Rausholen bemerkte und noch Reste von der Baisermasse hatte: Schnell noch reichlich davon auf den Kuchen getan, wieder in den Ofen, auf 100 Grad runtergeregelt, Holzlöffel in die Ofentür geklemmt und eine Stunde drin gelassen. (... manchmal frage ich mich echt, wer hier einfach so die Sterne verteilt...🙄)
Das hat doch niemand der Bewertenden tatsächlich ausprobiert, oder? Im Ofen wächst und wächst die Baiserhaube, hat nach den angegebenen 15 Minuten eine zarte Bräune - sieht perfekt aus. Dann wird der Kuchen aus dem Ofen geholt, die Haube fällt sofort zusammen, die obere, gebräunte Schicht reißt immer weiter ein. Darunter kommt ein zäher, transparenter Schleim zum Vorschein - die übrige zusammengefallene Baisercreme. Ich habe nun mal recherchiert - die Temperatur ist viel zu hoch, man hätte den Kuchen abkühlen lasssen, mit der Baisermasse bestreichen und dann bei niedriger Temperatur lange backen müssen. 120°C und 1 Stunde steht in einem glaubwürdigeren Rezept.
Sehr lecker ! Perfekt für Veganer !