Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 40 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 10 Minuten
Reis mit Salz im kochenden Wasser aufkochen und bei mittlerer Hitze 40 Min. quellen lassen.
Währen der Reis kocht, alles für das Gemüse und die Curry-Kokossauce vorbereiten.
Das Gemüse putzen, waschen und ggf. in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln. Die Knoblauchzehe schälen.
Die Cashewkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett rösten und dann beiseitestellen.
Für das Gemüse:
Die einzelnen Sorten getrennt von einander braten. Das Gemüse sollte noch ordentlich Biss haben. Wer etwas Öl sparen will: Einige Gemüsesorten kann man in einer beschichteten Pfanne auch ohne Fett braten. z.B. Möhren oder Paprika. Die Champignons in 1 EL Sesamöl braten. Die anderen Gemüsesorten wie Sojasprossen, Mais und Tomaten erst ganz zum Schuss roh in die Sauce geben und nur noch warm werden lassen.
Für die Sauce:
Die Zwiebel in 1 EL Sesamöl dünsten und die Knoblauchzehe hinzu pressen. Wenn die Zwiebel glasig ist, mit der Kokosmilch ablöschen und die Gewürze hinzugeben. Die Speisestärke mit einem Schluck kaltem Wasser anrühren und in die Kokosmilch geben. Das Gemüse in die Sauce geben und alles einmal aufkochen lassen, damit die Sauce eindickt. Das Gemüse in der Sauce warm werden lassen und den Honig unterrühren.
Alles noch einmal abschmecken und mit den Cashewkernen bestreut zum Reis servieren.
Dazu passt:
Für Vegetarier und Veganer: Knusprig gebratener Tofu (200 g Tofu reichen für 4 Portionen)
https://www.chefkoch.de/rezepte/2289701365087177/Grundrezept-fuer-knusprig-gebratenen-Tofu.html
Für Nicht-Vegetarier: Shrimps oder Putenbrust, separat angebraten.
Anmerkungen:
Bei dem Gemüse kann man nach Geschmack und Saison natürlich auch variieren. Es sollte insgesamt aber etwa 960 g Gemüse für 4 Portionen sein, neben den angegebenen Gemüsesorten kann man z.B. auch noch Zucchini, Aubergine, Lauch oder Brokkoli verwenden.
*Madras-Curry:
Es gibt unendlich viele Currymischungen, auch unterschiedliche Madras-Currymischungen. Was alle Madras-Curry gemeinsam haben, ist dass sie sehr mild und fruchtig im Geschmack sind. Daher kann man die Schärfe gut über das Chilipulver variieren und hat dennoch einen kräftigen Currygeschmack. Man kann natürlich auch seine Lieblings Currymischung nehmen. Ich kann aber nur empfehlen, mal ein Madras-Curry auszuprobieren. Ich hatte schon Mischungen von verschiedenen Herstellern. Meine derzeitige Mischung enthält folgende Zutaten: Kurkuma, Senfsaat, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Paprika rot edelsüß, Fenchelsamen, Chili, Ingwer, Ceylon Zimt, Zwiebel, Knoblauch.
** Beim Chili die Menge nach Geschmack und Eigenschaften des verwendeten Currypulvers anpassen.
Nährwerte pro Portion:
Energie: 612 kcal / 2547 kJ
Eiweiß: 12,0 g
Kohlenhydrate: 81,7 g
Ballaststoffe: 6,1 g
Fett: 26,2 g
Kommentare
Hallo Steinkleetee, vielen Danke fürs Nachkochen und den netten Kommentar! Es freut mich sehr, dass es Euch so gut geschmeckt hat! Lg gloryous
Super Rezept! Ich habe es mir ein bisschen leichter gemacht und das Gemüse nacheinander, je nach Garzeit, in einer WOK-Pfanne angebraten. Also nicht getrennt. Dann ein bisserle mehr gewürzt (Kejab Manis) und raus genommen. Dann in der Pfanne die Sauce gemacht und Gemüse wieder rein... Extrem lecker! Mein Mann konnte nicht aufhören zu essen. Dazu guter Reis. Tofu oder Fleisch braucht's da gar nicht mehr! Vielen herzlichen Dank für das Rezept! ***** LG Steinkleetee