Zutaten
für
Für den Braten: |
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800 g | Schweinebraten |
2 EL, gehäuft | Zwiebelschmalz |
4 EL | Rapsöl |
2 | Zwiebel(n), grob zerkleinert |
2 | Möhre(n), grob in Scheiben geschnitten |
1 Stück(e) | Knollensellerie, grob zerkleinert, ca. 1/5 einer kleinen Knolle |
2 EL, gehäuft | Tomatenmark, 2-fach konzentriert |
500 ml | Gemüsebrühe |
1 TL, gehäuft | Senf, mittelscharfer |
3 TL, gehäuft | Senf, süßer |
2 | Lorbeerblätter |
2 Prise(n) | Pfeffer, weißer, gemahlen |
1 TL, gehäuft | Paprikapulver, edelsüßes |
2 | Wacholderbeere(n) |
1 TL, gehäuft | Majoran, gerebelt |
2 EL, gehäuft | Crème fraîche mit Kräutern |
Für die Knöpfle: |
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300 g | Weizenmehl Type 550 |
2 Prise(n) | Salz (je eine für den Teig und für das Kochwasser) |
175 ml | Milch |
4 EL | Rapsöl |
3 | Ei(er), Größe XL |
1 Stück(e) | Butter |
Für den Rotkohl: |
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650 g | Rotkohl, TK oder Konserve |
1 | Apfel |
2 Gläser | Apfelsaft |
3 EL, gehäuft | Rohrzucker, braun |
Zubereitung
Für die Knöpfle die genannten Zutaten in eine Schlüssel geben und mit einem Handrührgerät oder einer Haushaltsmaschine einige Minuten cremig und luftig schlagen.
Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, danach auf kleiner Flamme heiß halten und mit einer ordentlichen Prise Salz würzen. Den Teig mit einem Knöpfleschaber durch die Knöpflereibe drücken und die Knöpfle im heißen Salzwasser gar werden lassen, sie schwimmen dann oben. Die Knöpfle mit einer Schöpfsiebkelle aus dem Wasser holen und in einer verschließbaren Schale zwischenlagern. Ohne Deckel trocknen sie schnell aus.
Kurz vor dem Servieren die Knöpfle in einer Pfanne mit viel Butter braten, bis diese ganz leicht gebräunt sind.
Für den Schweinebraten:
Zwiebelschmalz und Rapsöl im Bräter heiß werden lassen, dann den Schweinebraten von allen Seiten scharf anbraten, bis alle Seiten und die Enden schön gebräunt sind. Dann den Schweinebraten aus dem Bräter nehmen und beiseitestellen.
Nun das zuvor geputzte und zerkleinerte Gemüse (Zwiebeln, Möhren und Knollensellerie) mit dem Tomatenmark in den Bräter geben und ebenfalls scharf anbraten. Ist das Gemüse glasig und leicht angeröstet, dieses mit der Gemüsebrühe ablöschen bzw. deglacieren und die Röststoffe vom Boden des Bräters lösen. Nun beide Senfsorten, Gewürze und Braten in den Sud geben und bei geschlossenem Deckel 3 bis 4 Stunden langsam köcheln lassen.
Nach Ablauf der Kochzeit den Braten aus dem Sud herausnehmen und beiseitestellen. Mit einem Stabmixer den Braten-Gemüse-Sud pürieren, zuvor die Lorbeerblätter herausnehmen, und anschließend aufkochen. Durch das Pürieren wird die Soße sämiger. Die Soße mit Crème fraîche verfeinern sowie mit angerührter Speisestärke andicken und ggf. mit Salz und Pfeffer noch einmal abschmecken.
Für den Rotkohl:
Rotkohl zusammen mit fein zerkleinertem Apfel in den Topf geben und mit Apfelsaft und braunem Rohrzucker zum Kochen bringen. Danach, wie auch beim Schweinebraten, den Rotkohl auf kleiner Flamme langsam 3 bis 4 Stunden köcheln lassen. Ist der Apfelsaft zu früh verkocht, noch einmal etwas Apfelsaft zum Rotkohl geben. Kurz vor Ende sollte nicht mehr viel Flüssigkeit im Topf bleiben.
Guten Appetit.
Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen, danach auf kleiner Flamme heiß halten und mit einer ordentlichen Prise Salz würzen. Den Teig mit einem Knöpfleschaber durch die Knöpflereibe drücken und die Knöpfle im heißen Salzwasser gar werden lassen, sie schwimmen dann oben. Die Knöpfle mit einer Schöpfsiebkelle aus dem Wasser holen und in einer verschließbaren Schale zwischenlagern. Ohne Deckel trocknen sie schnell aus.
Kurz vor dem Servieren die Knöpfle in einer Pfanne mit viel Butter braten, bis diese ganz leicht gebräunt sind.
Für den Schweinebraten:
Zwiebelschmalz und Rapsöl im Bräter heiß werden lassen, dann den Schweinebraten von allen Seiten scharf anbraten, bis alle Seiten und die Enden schön gebräunt sind. Dann den Schweinebraten aus dem Bräter nehmen und beiseitestellen.
Nun das zuvor geputzte und zerkleinerte Gemüse (Zwiebeln, Möhren und Knollensellerie) mit dem Tomatenmark in den Bräter geben und ebenfalls scharf anbraten. Ist das Gemüse glasig und leicht angeröstet, dieses mit der Gemüsebrühe ablöschen bzw. deglacieren und die Röststoffe vom Boden des Bräters lösen. Nun beide Senfsorten, Gewürze und Braten in den Sud geben und bei geschlossenem Deckel 3 bis 4 Stunden langsam köcheln lassen.
Nach Ablauf der Kochzeit den Braten aus dem Sud herausnehmen und beiseitestellen. Mit einem Stabmixer den Braten-Gemüse-Sud pürieren, zuvor die Lorbeerblätter herausnehmen, und anschließend aufkochen. Durch das Pürieren wird die Soße sämiger. Die Soße mit Crème fraîche verfeinern sowie mit angerührter Speisestärke andicken und ggf. mit Salz und Pfeffer noch einmal abschmecken.
Für den Rotkohl:
Rotkohl zusammen mit fein zerkleinertem Apfel in den Topf geben und mit Apfelsaft und braunem Rohrzucker zum Kochen bringen. Danach, wie auch beim Schweinebraten, den Rotkohl auf kleiner Flamme langsam 3 bis 4 Stunden köcheln lassen. Ist der Apfelsaft zu früh verkocht, noch einmal etwas Apfelsaft zum Rotkohl geben. Kurz vor Ende sollte nicht mehr viel Flüssigkeit im Topf bleiben.
Guten Appetit.
Kommentare
Vielen Dank für das Lob.
Ein sehr schönes und gelingsicheres Rezept. Diese klassische Kombination ist einfach immer gut. Jeder mag dieses Essen in der Familie. LG Juulee