Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 5 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde
Die Walnüsse nur leicht zerkleinern, damit noch knackige Stücke im Teig zu finden sind. Den Kürbis kleinraspeln und in eine Rührschüssel geben. Erythrit, Rapsöl, Zimt, Salz, Vanille und Walnüsse dazugeben. Die Zutaten mit einem Handrührgerät verrühren und die Mischung 5 Minuten ruhen lassen. Die Masse wird dadurch deutlich saftiger.
Anschließend Buchweizenmehl, Mehlmischung und Backpulver hinzugeben. Das Sojamehl mit dem Wasser als Ei-Ersatz für zwei Eier anrühren und ebenfalls hinzufügen. Den Teig nochmals gründlich mit dem Handrührgerät vermischen, dann in Muffinformen füllen.
In den auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorgeheizten Backofen stellen und 25 Minuten backen.
Anmerkungen:
Der Teig kann auch als Kuchen gebacken werden. In einer Gugelhupfform beträgt die Backzeit 60 Minuten bei 180 °C Ober-/Unterhitze. Ansonsten entstehen aus dem Teig 12 große Muffins. Sie sind sehr fluffig und saftig, ohne Zucker, Getreide und Ei und duften herrlich nach Kürbis und Zimt, sobald sie fertig sind.
Bei der Kürbisauswahl gibt es viele Möglichkeiten. Die Muffins werden hervorragend mit einem Hokkaido oder Atlantic Giant. Beide sind eher mild und geben den Muffins einen angenehm leichten Kürbisgeschmack. Auch passt ein Tonda Padana sehr gut, der Kürbisgeschmack wird mit ihm etwas kräftiger. Kürbisse mit Nuss- oder Maronenaromen heben den Nussgeschmack deutlich hervor. Einfach ausprobieren und wählen, welcher am besten gefällt.
Als Ei-Ersatz habe ich in diesem Fall Sojamehl mit Wasser angerührt. Das klappt sehr gut. Es gibt aber noch zahlreiche andere, vegane Alternativen. Auch hier kann variiert und ausprobiert werden. Sie klappen alle gut.
Kommentare
Ich durfte die Muffins probieren und sie waren wirklich sehr lecker. Das Rezept wird definitiv demnächst nachgebacken ;-)