Falsches Wildschwein

Falsches Wildschwein

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45 Min. pfiffig 17.08.2005



Zutaten

für
1 kg Schweinefleisch in 5 cm großen Würfel (Schulter oder Hals)
550 ml Rotwein (trocken, schwer und würzig - Qualität ist entscheidend für Gelingen)
4 EL Öl
2 Zwiebel(n) in dünnen Scheiben
1 EL Thymian, gehackt
2 Lorbeerblätter
2 Zehe/n Knoblauch, gehackt
1 TL Salz
1 EL Pfeffer - Körner, gemischt
100 ml Sahne
1 EL Mehl
50 g Butter
Petersilie und frische Croutons

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Ruhezeit ca. 12 Stunden Gesamtzeit ca. 12 Stunden 45 Minuten
Die gewürfelten Fleischstücke in 350 ml Rotwein, Öl, Zwiebelscheiben, Thymian, Lorbeerblätter, Knoblauch, Salz und der Pfefferkörnermischung 12 Stunden marinieren.
Abtropfen lassen und in der Butter auf hoher Flamme anbraten. Wenn das Fleisch goldbraun ist, mit Mehl bestäuben. 200 ml Rotwein und 50 ml gesiebter Marinade angießen. Salzen und pfeffern. Zugedeckt 1,5 Std. schmoren lassen. Sahne zugeben. Ohne Deckel 15 Minuten bei schwacher Hitze einkochen und dann abschmecken.

In einer vorgewärmten, flachen Schüssel anrichten, mit frischer Petersilie bestreuen. Mit in ausgelassenem, geräuchertem Speck gebratenen Croutons servieren.

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Boehler-martin

Ich habe diese Rezept in den letzten Jahren immer wieder gekocht. Ich habe auch immer wieder das Rezept erweitert oder ergänzt. Heute habe ich fast die perfekte Ergänzung gefunden. Mal zur Wein frage. Es ist ganz wichtig, daß es ein trockener Wein ist und das es ein guter Wein ist. Kein billig Müll aus dem diskounter verwenden. Die Mängenangaben passen auch so ziemlich, wobei ein Bischen mehr oder weniger nicht viel ausmacht. Aber so wie es geschrieben ist, ist es ein gutes Grundrezept. Zur Marinade habe ich zusätzlich noch 100ml Balsamiko Essing dazu gemacht. Die Säure geht dann noch ein bisschen besser in das Fleisch. Was bei dem Rezept fehlte, waren Wacholderbeeren und Nelken. Ruhig ordentlich rein damit. Wer Senfkörner mag, darf diese auch gerne rein machen. Wer die Nelken später nicht suche will, nimmt eine geschälte Zwiebel oder Apfel und steckt diese dort rein. Pfeffer bitte nur den grünen Pfeffer verwenden i Das Rezept sollte von 12 Stunden auf mindesten 24 Stunden einlegezeit erweitert werden. Das beste Ergebnis habe ich sogar nach 4 Tagen im Kühlschränk auf wärmste Temperatur gehabt. Nur Stufe 1. Praktisch wenn man mehrere Geräte hat. Jeden Tag 2 mal das Fleisch darin bewegen. Ganz entscheidend sind für den Geschmack auch die Wahl der Pilze. Diese stehen auch nicht im Grundrezept. Frische Pilze sind natürlich die besten aber es gehe. Auch die im Glas oder getrocknete. Wer sich für getrocknete entscheidet, dann bitte ein Tag vor Gebrauch in Wasser einlegen und kühl lagern. Auch das Wasser kann dann zusätzlich verwendet werden da das Aroma sehr gut ist. Zur Pilzwahl. Am besten Pfifferlinge, Steinpilze und Morcheln verwenden oder wenn sich jemand an andere waldpilze getraut, dann auch diese. Champions haben kein Geschmack. So nun zur Garzeit. Das Fleisch nur ganz leicht anbraten. Wirklich nur ganz kurz in einer sehr heißen Pfanne von allen Seiten. Dann alles in ein Topf geben. Auch die Zwiebeln und das zeug das in der Marinade so herum schwimmt. Der restliche Wein rein. Und dann von der Marinade aufgießen bis das Fleisch bedeckt ist. Nun alles kurz aufkochen lassen und dann sofort den Herd auf niedrige Stufe schalten. Kochkeit auf 3 bis 4 Stunden erhöhen. Langsames garen ist besser für das Fleisch und es wird auch viel zarter. Lasst bitte am Schluss die Sahne komplett weg. Sollte die Soße zu dunnflüssig sein, dann löst lieber ein bisschen Mehl in kalten Wasser auf und gebt es dem Fleisch dazu. Ganz wichtig dann das ganze nochmal 15 Minuten richtig heiß erhitzen damit der mehlgeschmack bisschen verschwindet. Und nun ein guten Appetit.

22.09.2019 19:19
Antworten
balsamico-1

Schönes Rezept. Habe ich öfter ausprobiert. Die Volumenangaben zu m Rotwein im Text skalieren aber nicht mit den Portionen. Wenn man für 8 Portionen 2 LG nimmt, muss man die in 700 ml marinieren und dann später 400 ml zugeben. Vielleicht kommt daher die mässige Bewertung. In meinen Augen glatte 5 Sterne.

03.03.2017 22:01
Antworten
JuniaJakob

Hallo! Kann mir jemand sagen, warum das Rezept so schlecht bewertet ist? Leider hat sich von denen, die keine oder kaum Sterne gegeben haben, keiner zu einem Kommentar aufraffen können. Finde ich bedauerlich und auch unfair! Würde das Rezept evtl. zu Weihnachten zubereiten, denn für mich klingt es ganz stimmig. Bin nun aber etwas verunsichert... LG, JuniaJakob

13.12.2015 10:28
Antworten
andingi

Hallo Aussehen ist dem Wildschweingulasch gleich und der geschmack ist saulecker. LG Andreas

14.10.2013 10:15
Antworten
muffin35

Bei uns gab es dieses Gericht am 2. Weihnachtstag. Allerdings abgewandelt - mit viel Glühwein und einer tollen Würzmischung von spirit und spice - weil nich schweinefilet genommen habe, war das Fleisch auch nicht zäh - der absolute clou und ein Tip für alle: Ein großes Stück Zartbitterschokolade in die Soße - das ist der Hit und kein 3*Koch bewirtet eure Gäste besser als Ihr!

27.12.2010 17:39
Antworten
A Friend

Hallo Caramelbonbon, das liegt nicht am marinieren, das liegt sicher *grins* an der Verwendung von [Haus-] Schweinefleisch anstelle von Wildschweinfleisch! Aber das hast du ja sicher inzwischen selbst herausgelutscht, äh, herausgefunden, oder ? ebenso <3liche Grüße A Friend

19.02.2010 11:19
Antworten
Caramelbonbon

Hallo vseibel!! Wieso heißt das Rezept " Falsches Wildschwein"? Liegt es am marinieren? Aber das Rezept klingt sehr lecker und wird am Sonntag ausprobiert. Herzliche Grüße Caramelbonbon

24.02.2006 23:38
Antworten