Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 45 Minuten
Als erstes müssen wir die "festen" Zutaten vorbereiten. Den gewaschenen und entkernten Hokkaido mit der Schale in Würfel von drei bis vier Millimeter Kantenlänge schneiden. Den gewaschenen Butternut mit der Schale über die Küchenreibe grob raspeln. Die Schalotten oder die Zwiebel schön fein würfeln. Knoblauch und Ingwer ebenfalls fein würfeln. Beim Bio-Ingwer unbedingt die Schale mit verarbeiten, denn direkt unter der Schale sitzen die positiven Inhaltsstoffen und wesentliche Teile des Geschmacks. Die Chilischote in hauchfeine Ringe schneiden. Aufpassen, dass die Kerne und die weißen Häutchen innen nicht ins Chutney kommen. Ist ein bisschen mühsam, aber sonst wird es möglicherweise zu scharf.
Die Zutaten, die wir jetzt so vorbereiten haben, kommen in eine beschichtete, weite Pfanne, in der das Öl auf dreiviertel Hitze gebracht wurde. Wenn die Zutaten Hitze genommen haben, auf halbe Hitze zurückfahren und 10 Minuten unter häufigen Umrühren oder Schwenken dünsten.
Danach mit dem Weißwein ablöschen und vielleicht zwei, drei Minuten den Alkohol verdunsten lassen. Danach Apfelsaft, Essig und Lorbeerblätter zugeben und auch die Tomaten, den Zucker und die Gewürze unterrühren. Die Temperatur kurz auf "volle Hitze" stellen, bis der Pfanneninhalt brodelnd kocht. Nun die Hitze auf 1/3 zurücknehmen und das Chutney in ca. 20 Minuten dicklich einkochen. Häufiger mal umrühren. Die Konsistenz bitte beobachten, denn die Zeit kann je nach Herd variieren. Gegebenenfalls die Kochzeit verlängern.
Danach in Marmeladengläser heiß abfüllen. Vorher die Gläser und Deckel mit kochendem Wasser sterilisieren.
Das Chutney ist eine tolle Zugabe zu jeder Art von gebratenem oder gegrilltem Fleisch. Auch als Füllung für selbstgemachte Ravioli ein Genuss.
Anzeige
Kommentare
Das funktioniert sicher. Du könntest aber stattdessen auch Ananas- oder Orangensaft verwenden. Liebe Grüße aus Fiefhusen
Ich muss den Apfelsaft allergiebedingt weglassen. Nehme dann einfach mehr Wein? Gruß Ines