Zutaten
für500 g | Spaghetti |
1 | Peperoncino, rot, frisch oder getrocknet |
1 EL | Olivenöl |
125 g | Guanciale, alternativ Pancetta |
50 ml | Weißwein, trockener |
400 g | Tomaten, geschälte, aus der Dose, gehackt |
100 g | Pecorino |
Salz | |
evtl. | Pfeffer, nur wenn eine Alternative zu Guanciale verwendet wird |
Zubereitung
Den Guanciale ohne die Schwarte in schmale Streifen schneiden (nicht in Würfel! Die Würfel ohne Fett werden beim Dünsten trocken!).
Den Pecorino reiben.
Einen hohen Topf mit reichlich Wasser zum Kochen bringen und reichlich salzen. Faustformel: 100 g Nudeln - 1 l Wasser - 1 gehäufter TL Salz (ca. 8 g).
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Guanciale und den ganzen Peperoncino dazugeben. Den Guanciale bei mittlerer Temperatur auslassen. Er sollte möglichst wenig Farbe nehmen. Den Guanciale mit dem Weißwein ablöschen, aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. Der Peperoncino bleibt in der Pfanne. Die Tomaten in die Pfanne geben, etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Inzwischen die Spaghetti im sprudelnden Salzwasser nach Anweisung (ca. 10 Min.) al dente kochen.
Ca. 2 Minuten vor Ende der Kochzeit der Nudeln den Peperoncino entfernen, den Guanciale in die Pfanne zu den Tomaten geben und die Soße eventuell noch mit etwas Salz abschmecken (Achtung! Der Pecorino ist auch gesalzen!). Falls die Soße zu dick ist, mit Nudelkochwasser verdünnen. Falls KEIN Guanciale verwendet wurde, auch mit etwas Pfeffer abschmecken (da der Guanciale kräftig mit Pfeffer eingerieben ist, entfällt dies normalerweise!).
Die Spaghetti abgießen - dabei das Kochwasser aufheben - und mit gut 2/3 des geriebenen Pecorino vermischen, dann die Guanciale-Tomatensauce dazugeben, vermengen (falls nötig, nochmals mit Kochwasser verdünnen, denn die Nudeln ziehen nochmals Wasser ab) und auf Teller verteilen.
Den restlichen Pecorino über die Nudeln streuen und sofort servieren.
Den Pecorino reiben.
Einen hohen Topf mit reichlich Wasser zum Kochen bringen und reichlich salzen. Faustformel: 100 g Nudeln - 1 l Wasser - 1 gehäufter TL Salz (ca. 8 g).
Das Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, den Guanciale und den ganzen Peperoncino dazugeben. Den Guanciale bei mittlerer Temperatur auslassen. Er sollte möglichst wenig Farbe nehmen. Den Guanciale mit dem Weißwein ablöschen, aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen. Der Peperoncino bleibt in der Pfanne. Die Tomaten in die Pfanne geben, etwa 10 Minuten köcheln lassen.
Inzwischen die Spaghetti im sprudelnden Salzwasser nach Anweisung (ca. 10 Min.) al dente kochen.
Ca. 2 Minuten vor Ende der Kochzeit der Nudeln den Peperoncino entfernen, den Guanciale in die Pfanne zu den Tomaten geben und die Soße eventuell noch mit etwas Salz abschmecken (Achtung! Der Pecorino ist auch gesalzen!). Falls die Soße zu dick ist, mit Nudelkochwasser verdünnen. Falls KEIN Guanciale verwendet wurde, auch mit etwas Pfeffer abschmecken (da der Guanciale kräftig mit Pfeffer eingerieben ist, entfällt dies normalerweise!).
Die Spaghetti abgießen - dabei das Kochwasser aufheben - und mit gut 2/3 des geriebenen Pecorino vermischen, dann die Guanciale-Tomatensauce dazugeben, vermengen (falls nötig, nochmals mit Kochwasser verdünnen, denn die Nudeln ziehen nochmals Wasser ab) und auf Teller verteilen.
Den restlichen Pecorino über die Nudeln streuen und sofort servieren.
Kommentare
Vielen Dank für Deinen lieben Kommentar! Es freut mich, wenn jemand nach authentischen Rezepten schaut. Varianten müssen ja nicht schlecht sein, aber wenn vollkommen abgewichen wird, sollte man nicht einfach den Originalnamen verwenden, sondern dazu stehen. Das Video von Gabriele Perilli kenne ich; das ist übrigens eine der Varianten, wenn man den kroß gebratenen Guanciale nicht am Schluß drüberstreuen mag (was ich in meinem Rezept vergessen habe, zu erwähnen). Eine weitere Variante ist, die Pasta nur 2/3 im Nudelwasser zu kochen und dann mit reichlich (!) Kochwasser in die Padella (eine hohe italienische Pfanne, die keine Sicke zwischen Boden und Rand hat) zu geben, um sie fertig zu garen. Dabei zieht die in der Padella gekochte Sauce mit dem Wasser in die Pasta und die Stärke aus dem Kochwasser und von der Pasta bildet zusammen mit der Sauce eine Crema. Diese Methode ist übrigens die am weitesten verbreitete für getrocknete Pasta in Italien.
Glückwunsch, das erste Mal, dass ich das absolut authentische Originalrezept hier finde👍 Bezeichnend für die Ahnungslosigkeit der meisten "Chefköche" hier, dass noch keiner das erwähnt bzw positiv bewertet hat... sollen die mal weiter schön mit Zwiebeln und Basilikum machen... Hast du das Youtube-Video von Gabriele Perilli aus Amatrice gesehen? Er lässt den Guanciale interessanterweise während der gesamten Kochzeit in der Sauce, statt in zwischendurch zu entfernen.