Zutaten
für200 g | Graupen (Gerstengraupen), fein |
6 | Kartoffel(n) |
2 ½ Liter | Rinderbrühe |
1 große | Möhre(n) |
1 Stange/n | Lauch |
100 g | Knollensellerie |
1 | Zwiebel(n) |
2 Zehe/n | Knoblauch |
4 | Würste (Mettwürstchen, Pfefferbeißer) |
200 g | Speck, Katenrauch-Bauchspeck |
2 EL | Olivenöl |
Pfeffer, weiß aus der Mühle | |
Salz |
Zubereitung
Graupensuppe, nein danke. Diese schleimigen „Mausezähne mag ich nicht!“ Solche und ähnliche Aussagen hört man oft, wenn es um diese Gerstenkörner geht. Dabei müssen Graupen gar nicht schleimig sein, wenn man folgendes berücksichtigt.
Graupen in einem Sieb gründlich waschen und in ½ Liter Brühe 5 Minuten kochen. Topf von der Kochstelle nehmen und Graupen im geschlossenen Topf 60 Minuten ausquellen lassen. Restliche Brühe beiseite stellen. Das kann man auch schon am Tag zuvor machen.
Wichtig ist, dass man die Graupen anschließend auf ein Sieb gibt und sie mit kaltem Wasser solange wäscht, bis das Wasser klar bleibt. So wird sich bei diesem Eintopf kein Graupenschleim bilden. Allerdings werden so auch Vitamine weggespült.
Möhre, Lauch, Sellerie, Zwiebel und Knoblauch sehr fein würfeln. Kartoffeln und Bauchspeck in Würfel von ca. 1 cm Kantenlänge, Mettwürstchen in ca. 1 cm breite Rädchen schneiden.
Olivenöl in einem Topf heiß werden lassen, Bauchspeckwürfel anbraten, dann die Zwiebel- und Knoblauchwürfel dazu. Die Kartoffeln und die Wursträdchen dazu geben, kurz anbraten und alles mit 2 Litern Brühe ablöschen. 10 Minuten köcheln lassen. Das fein gewürfelte Gemüse und die Graupen dazu geben und nochmals 10 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Eintopf in tiefen Tellern servieren, und mit klein gehackten frischen Gartenkräutern garnieren.
Graupen in einem Sieb gründlich waschen und in ½ Liter Brühe 5 Minuten kochen. Topf von der Kochstelle nehmen und Graupen im geschlossenen Topf 60 Minuten ausquellen lassen. Restliche Brühe beiseite stellen. Das kann man auch schon am Tag zuvor machen.
Wichtig ist, dass man die Graupen anschließend auf ein Sieb gibt und sie mit kaltem Wasser solange wäscht, bis das Wasser klar bleibt. So wird sich bei diesem Eintopf kein Graupenschleim bilden. Allerdings werden so auch Vitamine weggespült.
Möhre, Lauch, Sellerie, Zwiebel und Knoblauch sehr fein würfeln. Kartoffeln und Bauchspeck in Würfel von ca. 1 cm Kantenlänge, Mettwürstchen in ca. 1 cm breite Rädchen schneiden.
Olivenöl in einem Topf heiß werden lassen, Bauchspeckwürfel anbraten, dann die Zwiebel- und Knoblauchwürfel dazu. Die Kartoffeln und die Wursträdchen dazu geben, kurz anbraten und alles mit 2 Litern Brühe ablöschen. 10 Minuten köcheln lassen. Das fein gewürfelte Gemüse und die Graupen dazu geben und nochmals 10 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Eintopf in tiefen Tellern servieren, und mit klein gehackten frischen Gartenkräutern garnieren.
Kommentare
Das war ja mal sehr lecker!
Ein tolles Rezept...habe ich schon oft nach diesem Rezept gekocht...und köchelt gerade wieder auf dem Herd..
Die beste Graupensuppe ever! Schon oft gemacht und gerade an so herbstlichen Tagen ein wunderbarer Aufwärmen!
Graupen nicht Grausen
Ich weiche die Grausen abends in Wasser ein, gieße dies morgens dann ab und mach alles in den schnellkochtopf. So braucht man die Grausen nicht vorzukochen. Aber dein Rezept ist ansonsten spitze
Hallo Schwalbe, vielen Dank für deinen Kommentar. Richtig, mit Knoblauch und Olivenöl kochte man damals (1950er-Jahre) noch nicht. Ich kenne den Eintopf auch sämig bis klebrig und lecker fand ich ihn damals auch. LG Schrat
Hallo Schrat, genauso kenne und koche ich die Suppe seit langen Jahren. Habe das Rezept von meiner Mutter übernommen. Wahrscheinlich hat sie früher aber keinen Knobi und Olivenöl benutzt. Wir mögen es auch gerne etwas klebrig! Ich erinnere mich allerdings auch an die Kälberzähne, die Oma früher auch gekocht hat. Das muss nicht sein!!Mit den feinen Gräubchen schmeckt es meiner Tochter heute vorzüglich und ich denke das ist ein preiswertes, gesundes,nahrhaftes und bekömmliches Kinderessen!! Naja, das schleppt man dann über die Jahre, bis es wieder die Enkel gerne essen! Lecker, Lecker meint die Schwalbe
Hallo Channel, ich verwende auch nur die feinen Perlgraupen, aber wenn du sie von Schleim befreien willst, musst du die beschriebene Methode anwenden, sonst werden sie nicht körnig, sondern kleben. Mich stört das nicht, aber viele unserer User lehnen dieses Getreide als Suppe oder Gemüse ab. Schade, denn es ist so lecker. LG Schrat
Hallo, was ich ganz vergessen habe mitzuteilen ist, dass ich mit Graupen noch nie Probleme hatte. In der DDR (zwischenzeitlich auch in der BRD) gab und gibt es "feine Perlgräupchen". Die sind so klein, dass man damit überhaupt keine Probleme hat mit Schleim oder so. LG Channel
Hallo schrat, vielen Dank, dass Du mich wieder an ein tolles Rezept erinnert hast, das ich lange nicht gegessen habe. Ich musste sie mir gleich kochen, und sie schmeckt lecker. LG Channel