Apfelmaultaschen - Omas Rezept


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aus Kartoffelteig

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60 Min. pfiffig 27.07.2005 660 kcal



Zutaten

für
6 m.-große Kartoffel(n) (900 - 1000 g)
6 EL Mehl
1 Prise(n) Salz
8 m.-große Äpfel, am besten saure Sorte
6 EL Zucker
1 TL Zimt
125 g Butter oder Margarine
1 EL Zitronensaft, nur bei süßer Apfelsorte

Nährwerte pro Portion

kcal
660
Eiweiß
5,79 g
Fett
26,54 g
Kohlenhydr.
102,24 g

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 1 Stunde Ruhezeit ca. 5 Stunden Gesamtzeit ca. 6 Stunden
Kartoffeln mit Schale kochen. Mindestens 4 Stunden abkühlen lassen. Wenn über Nacht, dann nicht im Kühlschrank. Schälen und über ein gewelltes Kartoffelgitter reiben. Zu den Kartoffelflocken nun das Mehl und das Salz geben und verkneten. Achtung, nicht alle Kartoffeln haben die gleiche Stärkemenge. Deswegen die Mehlmenge nach der Konsistenz des Teiges richten. Der Teig darf nicht kleben und muss schön geschmeidig sein.
Den Teig zu einer Wurst von etwa 5-cm-Durchmesser rollen und in etwa 12-14 Stücke schneiden. Auf einem bemehlten Brett die Stücke flach drücken und mittels Teigrolle in dünne, etwa 20-cm-durchmessende Fladen ausrollen.

Die Äpfel schälen, entkernen und mit der groben Reibe in größere Streifen reiben oder mit der Hand in dünne Scheibchen schneiden. Dazu den Zucker (für die Süßen darf es auch mehr sein) und den Zimt zugeben. Sollten es eher süße Äpfel sein, muss noch 1 EL Zitronensaft dazu. Durchmischen und 5 Minuten warten.
Die Apfelmasse auf den Fladen verteilen, vorher etwas ausdrücken, um nicht zu viel Flüssigkeit in die Maultaschen zu bekommen.

Nun die Teigfladen mit einem Teigschaber an einer Seite vom Brett anheben und zu einer Rolle zusammenrollen. In einer emaillierten Bratbackform die Butter schmelzen lassen, die Rollen eng einschichten und oben mit Butter bestreichen. Den abgetropften Apfelsud am Rand der Form entlang einfüllen. Im Ofen bei 200 Grad etwa 45-60 Minuten backen. Etwa 5 Minuten abkühlen lassen und sofort essen.

Die Maultaschen sind fertig, wenn sie oben schön braun sind und sich beim Drauffassen etwa wie eine rösche Semmel anfühlen, innen aber schön weich sind.
Vanillesoße, Sauerkraut, Kartoffelsuppe, Endiviensalat und andere Beilagen nach Geschmack sind möglich. Ich esse sie direkt pur als Mehlspeise, ohne was dazu.

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Kommentare

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hs52

Hab ich gestern gemacht - seeehr lecker, wie bei meiner Oma. Habe nur 1 Ei dazu und bei der Füllung Rumrosinen - ist gut gelungen, einzig dass es mehr als 4 Portionen waren, so gibt's es heute zum Kaffee mit Vanillesoße. Danke für das tolle Rezept - Bild folgt.

01.03.2023 18:04
Antworten
mandi020763

Danke für das tolle Rezept. Hat wirklich geschmeckt wie bei Oma. Ich habe nur 3 Esslöffel Zucker genommen und war uns leicht süß genug.

28.11.2022 17:10
Antworten
PlanetaryPiedPiper

Vielen Dank für das Rezept! Fast jeder kennt es von Oma, keiner wusste wie. 😂 Ein ganz großes Dankeschön! 😘

21.09.2019 12:14
Antworten
Marissa-Nazareth

was für kartoffeln nimmt man da am besten?

17.04.2019 13:58
Antworten
yacafr

Das ist genau das lange verschollene Rezept meiner Oma. Vielen vielen Dank dafür, jetzt kann ich endlich wieder diesen "Apfelstudel" genießen. Meine Oma hat noch einen halben Lieter Milch zum backen darübergegeben, dann wird es nicht so schnell trocken :)

09.09.2015 21:57
Antworten
H-23

Hab das Rezept ausprobiert....superlecker...Foto folgt

03.11.2011 13:18
Antworten
sonne777

Halllooooo... ich kenn diese Maultaschen von meiner Oma/Mama.... Gibts mit verschiedenen Füllungen aber mit Zwetschgen find ichs am Besten. Hab sie grad zum ersten mal gemacht und sie sind echt lecker geworden. Hab sie auch mit Äpfeln gemacht, Zwetschgen schmecken aber viiiel besser als Füllung. Am liebsten mag ich die Maultaschen kalt hihi. Mehl hab ich jetzt einfach nach Belieben gemacht. Bis da Teig nicht mehr geklebt hat. Leckaaaaaaaa

26.08.2010 10:08
Antworten
Kögi

Hallo, mensch, danach hab ich gesucht! Meine Oma hat die auch immer gemacht und ich wußte das Rezept nicht mehr!Super, danke! Meine Oma hatte sie allerdings in einer Pfanne gebraten, aber das dürfte kein nennenswerter Unterschied sein. Grüssle Kögi

31.07.2008 17:18
Antworten
erdhummelchen

die Frage mit dem Ei ist schwierig und kann zu 2 verschiedenen Antworten führen! Unsere Verwandtschaft spaltet sich da auch in 2 Lager. Die "Mit-Ei-Kartoffelteig-kneter" und die "Ohne-Ei-Kartoffelteig-kneter". Ich bevorzuge den Teig ohne Ei und finde, dass er andernfalls zu sehr nach Mehl schmeckt, weil man Uuuuunmengen benötigt, damit der Teig trocken und geschmeidig wird. Und nur wenn er so trocken wie Strudelteig ist, kann man ihn so hauchdünn ausrollen. Wir schnibbeln die Äpfel auch nur grob, damit man nach dem Backen noch Stückchen erkennen kann. Sud entsteht dabei keiner. Auf die ausgerollten Teigfladen kommt bei uns ein großzügiger Eßlöffel Sauerrahm oder Schmand, dann die Äpfel drauf und eine "hand" Zucker. Nach 30 Minuten kommt der Bräter kurz aus dem Ofen, einen Becher Sauerrahm drüber verteilen und dann im Bratrohr auf den Boden, damit schöne dunkelgoldene Rammeln (Krusten) entstehen.... *sabber* das ganze geht auch mit Zwetschgen oder auf pikante Art mit Zwiebelschlotten..... LG s hummelchen

04.09.2006 13:39
Antworten
Gelöschter Nutzer

kommt da wirklich kein ei in den kartoffelteig?

01.07.2006 08:18
Antworten