Ultimative Älplermagronen mit Schmorzwiebeln


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45 Min. normal 03.05.2019



Zutaten

für
4 große Gemüsezwiebel(n)
800 g Kartoffeln, festkochende
300 g Penne Rigate
300 g Gruyère
200 g Schweinerückenspeck, geräuchert
500 ml Sahne
2 ½ TL Salz
½ TL Pfeffer, schwarz
n. B. Salz und Pfeffer
n. B. Muskat, frisch gerieben

Zubereitung

Arbeitszeit ca. 45 Minuten Koch-/Backzeit ca. 2 Stunden 30 Minuten Gesamtzeit ca. 3 Stunden 15 Minuten
Da die Schmorzwiebeln die meiste Zeit beanspruchen, sollte damit begonnen werden. Die Zubereitung der Älplermagronen sollte darauf ausgerichtet werden.

Den Rückenspeck von harten Stellen befreien und würfeln (1 x 1 x 1 cm gr. Stücke). Eine große. beschichtete Pfanne auf mittlere Temperatur erhitzen, die Speckwürfel zugeben und für ca. 50 - 60 Minuten den Speck auslassen. Die Gemüsezwiebeln, schälen und in 0,5 - 0,7 cm dicke Ringe schneiden und anschließend in das ausgelassene Fett des Rückenspecks geben. Die Zwiebeln unter mehrmaligem Wenden für 80 - 90 Minuten karamellisieren lassen (haben nachher einen schönen süßlichen Geschmack). Parallel dazu werden die Älplermagronen zubereitet.

Den Gruyére reiben (grob reicht).
Einen großen Kochtopf mit 3 l Wasser auffüllen und 1 TL Salz zusetzen. Die Kartoffeln schälen, würfeln (1 x 1 x1 cm) und in den Kochtopf mit Wasser geben. Dann das Wasser zum Kochen bringen und bei 3/4 hoher Hitze ca. 5 Minuten offen köcheln. Anschließend die Penne Rigate zugeben, das Wasser wieder zum Kochen bringen und die Rigatoni al dente kochen (s. Packungsangabe, meist 11 Minuten). Nun das Wasser abgießen (etwas davon für später auffangen) und die Kartoffeln mit Nudeln bei kleiner Hitze wieder auf das Kochfeld stellen.

1,5 TL Salz, 1/2 TL Pfeffer zugeben und gut unterrühren. Jetzt den geriebenen Käse zugeben und ebenfalls gut unterrühren. Nun wird die Sahne zugegeben und die Flüssigkeit unter ständigem Rühren so weit reduziert, bis sich eine cremige Sauce um die Nudeln legt (dauert ca. 5 - 10 Minuten). Sollte die Konsistenz zu fest sein, etwas von dem aufgefangenen Kochwasser zugeben und wieder reduzieren.

Alles mit Salz, Pfeffer (frisch aus der Mühle) und frisch geriebenem Muskat abschmecken.

Die Älplermagronen werden jetzt mittig auf die Teller gegeben und die geschmorten Zwiebeln gerecht über die Portionen verteilt.

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Kommentare

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gerti_65

Hallo Thomas Ich habe gestern Abend mal wieder für meine Familie deine köstlichen ultimativen Älplermagronen zubereitet. Wie immer hervorragend und alle waren begeistert! Vielen lieben Dank noch mal für das tolle, ungewöhnliche Rezept! Deine Gerti

28.03.2020 09:05
Antworten
THS-1

Liebe Gerti, vielen Dank für Deinen schönen Kommentar. Es freut mich sehr, daß es Dir so gut gefallen hat. Vielleicht hast Du ja auch noch ein Bild von dem Gericht, das Du hochladen kannst? Viele Grüße zurück in die Schweiz (das Gericht hat seine Heimat wiedergefunden ;-))

22.05.2019 21:41
Antworten
gerti_65

Super lecker! War erst etwas unsicher wegen der langen Zubereitungszeit der Zwiebeln - es lohnt sich aber! Gerade die Zwiebeln machen das Gericht zu etwas ganz besonderem und heben es von den anderen Rezepten für Älplermagronen ab. Traut euch!!! :) Liebe Grüsse aus der Schweiz, eure Gerti

22.05.2019 21:19
Antworten
THS-1

s. Antwort zum Kommentar von 17:46 Uhr.

05.05.2019 09:14
Antworten
boavista_de

Fast 1 Stunde Speck auslassen? Tippfehler?

04.05.2019 18:13
Antworten
THS-1

Liebe Gerti, bestimmt geht das auch mit Bauch oder Schinkenspeck (je nach geschmacklichen Vorlieben), dann solltest Du allerdings in der Tat die Zeit zum Auslassen reduzieren, damit die Fleischanteile nicht verbrennen und je nach Fettanteil noch ordentlich Butterschmalz zugeben, damit die Zwiebeln auch schön karamellisieren können. Lass mich wissen, wie es geworden ist. Viele Grüße in die Alpenregion

22.05.2019 21:45
Antworten
gerti_65

Lieber THS-1, danke für das tolle Rezept :) bei mir hat das Auslassen auch etwa 1 Stunde gedauert. War aber ganz unkompliziert! Ich habe mich gefragt, ob es auch mit Bauchspeck gehen würde, hast du Erfahrungen damit gemacht? Viele Grüße! Gerti

22.05.2019 21:29
Antworten
THS-1

Hallo Boavista_de, nein, es ist kein Tippfehler. Es ist ja reiner Speck (reines Fett) und nicht durchwachsener Schinken - daher wird da auch nichts schwarz. Bei meinem Herd (Induktion) bei der Stufe 7 von 9 dauert es für 200 g ca. 1 h. Wenn es bei Dir schon eher alles verflüssigt ist, dann kannst Du das ja abkürzen. Ich hoffe, es klappt bei Dir.

05.05.2019 09:12
Antworten
boavista_de

Den Speck fast 1 Stunde auslassen? Der wird doch schwarz?! Oder ist das ein Tippfehler?

04.05.2019 17:46
Antworten