Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 4 Stunden 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 5 Stunden
Die Möhre schälen und fein würfeln. Die Zwiebeln pellen, in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch abziehen und in feine Würfel schneiden. Das Fleisch abspülen und trocken tupfen.
In einer Pfanne das Öl sehr heiß werden lassen und das Gulasch portionsweise, damit sich keine Flüssigkeit in der Pfanne bildet, darin scharf anbraten, sodass es gut Farbe bekommt. Wenn die Fleischstücken gebräunt sind, in den Keramiktopf des Slowcookers geben.
Wieder etwas Öl in die Pfanne geben und die Zwiebel bei mittlerer Hitze einige Minuten glasig anschwitzen. Den Knoblauch und die Möhre in die Pfanne geben und kurz mitbraten. Das Gemüse an den Pfannenrand schieben und das Tomatenmark in die Pfanne geben. Kurz anrösten. Mit dem Bier ablöschen und alles gut verrühren, bis sich das Tomatenmark vollständig mit der Flüssigkeit verbunden hat. Danach mit Salz abschmecken sowie Senf, Zucker und alle Gewürze dazugeben und noch einmal alles gut umrühren und aufkochen lassen. Achtung: Die Soße jetzt noch nicht mit Pfeffer abschmecken, der Pfeffergeschmack wird durch die lange Garzeit sonst zu dominant.
Die Soße über das Fleisch geben, den Deckel auf den Slowcooker setzen und alles 3 Stunden auf HIGH und 1 weitere Stunde auf LOW schmoren lassen.
Nach der angegebenen Zeit den Inhalt des Slowcookers durch einen Durchschlag oder ein Sieb geben und die Flüssigkeit in einem Topf auffangen. Aus dem Gulasch Wacholder, Piment und Lorbeerblatt nehmen und das Fleisch wieder zurück in den warmen Slowcooker füllen.
In die aufgefangene Flüssigkeit die Sahne einrühren und den Saucenbinder einrieseln und aufkochen lassen. Die Soße sollte eine sämige Konsistenz haben. Nun kräftig mit Salz, Pfeffer und evtl. Zucker abschmecken. Die Soße zurück in den Slowcooker geben und alles vorsichtig umrühren.
Nachkoch-Tipp:
Mit der Menge des Wachholders könnt Ihr durchaus etwas variieren/experimentieren.
Die Wachholderbeeren sind geschmacklich süßlich-würzig und leicht harzig-bitter und durch die lange Garzeit im Slowcooker treten alle Gewürznoten stark hervor. Wer sich also nicht sicher ist, sollte vielleicht erst einmal mit einer Wachholderbeere starten.
Kommentare
Nachkoch-Tipp: Mit der Menge des Wachholders könnt Ihr durchaus etwas variieren/experimentieren. Die Wachholderbeeren sind geschmacklich süßlich-würzig und leicht harzig-bitter und durch die lange Garzeit im Slowcooker treten alle Gewürznoten stark hervor. Wer sich also nicht sicher ist, sollte vielleicht erst einmal mit einer Wachholderbeere starten.