Zutaten
für300 g | Käse (mittelalter Gouda) |
300 g | Mehl |
200 g | Butter oder Margarine |
Nährwerte pro Portion
kcal
3594Eiweiß
96,32 gFett
261,80 gKohlenhydr.
213,90 gZubereitung
Käse reiben, mit Mehl und Butter einen Knetteig bereiten. Zu einer Rolle mit ca. 5-cm-Durchmesser formen. Im Kühlschrank 30 Minuten ruhen lassen.
Dann die Rolle in 3-mm-dicke Scheiben schneiden auf ein Backblech legen. Die Plätzchen im vor geheizten Ofen bei 150 Grad ca. 15 Minuten backen. Achtung, sie dürfen nicht braun werden, dann sind sie bitter, sondern müssen einen ganz zarten, braunen Rand haben.
Tipp: Der Teig lässt sich prima in Rollen einfrieren, etwa 250 g Teig reichen für ein Blech. Wer den Dreisatz beherrscht, kann die Zutatenliste leicht verändern, dann bleibt auch kein Reibekäse übrig.
Dann die Rolle in 3-mm-dicke Scheiben schneiden auf ein Backblech legen. Die Plätzchen im vor geheizten Ofen bei 150 Grad ca. 15 Minuten backen. Achtung, sie dürfen nicht braun werden, dann sind sie bitter, sondern müssen einen ganz zarten, braunen Rand haben.
Tipp: Der Teig lässt sich prima in Rollen einfrieren, etwa 250 g Teig reichen für ein Blech. Wer den Dreisatz beherrscht, kann die Zutatenliste leicht verändern, dann bleibt auch kein Reibekäse übrig.
Kommentare
sehr lecker:)
Hallo, einfach nur lecker. LG Brigitte
Wir lieben dieses Rezept. Die Kühlzeit spare ich mir allerdings, ich forme aus dem Teig Kugeln und drück sie platt. Vielleicht nicht so formschön, funktioniert aber genauso. Ich liebe es, das Rezept mit Kräutern zu variieren. Mein Favorit: frischer Estragon gehackt mit in den Teig.
eigentlich sollte der Teig kühl verarbeitet werden, er wird dann knuspriger, aber wenn's schmeckt....
Heute ausprobiert, sind sehr gut geworden, danke für das Rezept! Habe 1050er Mehl und mittelalten Gouda genommen und noch etwas Rosmarin in den Teig gegeben. Erinnern mich an die "Quesini Olive und Rosmarin", die es von der Eigenmarke einer Supermarktkette gibt. :) Überlege nächstes mal noch aromatischeren Käse zu nehmen, vllt. Appenzeller. Viele Grüße!
Dankeschön für die Ergänzungen, ich versuche es gern auch mal mit Old Amsterdam. Das kleine bisschen an Mehl bei mir hat eine sehr gute Konsistenz erbracht und wirklich nicht mehlig oder zu wenig käsig geschmeckt. Auch der Chili ist Klasse, meine Tochter hat es gerade noch mal nachgebacken. Was man aber nicht machen sollte, wie auch Ischi sagt, schlechten oder zu milden Käse nehmen, dann müsste man ggf. nachsalzen. Auch kann ich nur erneut bestätigen (nach dem zweiten Test), dass die längere Backzeit keine Bitterkeit hervorrief, aber die Plätzchen superwunderbar knusprig machte. Doch nicht falsch verstehen: Bei leichter Goldbräune ist Schluss, nicht dunkel werden lassen! Liegt wohl mit am Ofen. Bitte beobachten! Liebe Grüße, Mauti
Hallo, ich freue mich, dass das Rezept nun doch Anklang gefunden hat, zumal ich damit bei Freunden und Bekannten gute Erfolge erzielt habe. Tatsächlich ist der Teig etwas weich. Da ich ihn aber immer aus dem Kühlschrank nehme, funktioniert es aber doch. Dir, Mauti würde ich empfehlen statt der Zugabe von Mehl lieber etwas Fett weg zu lassen. Die Gefahr besteht, dass es zu mehlig wird und der Käsegeschmack schwindet. Woher ich das Rezept habe, will ich auch verraten: Ausgangspunkt war ein Rezept aus dem bekannten Kochbuch "das elektrische Kochen" von 1949. In dem dortigen Rezept wird Schweizer Käse (der mit den Löchern) empfohlen mit Mehl und Butter im Verhältnis 1:1:1. Eine furchbar schmierige Angelegenheit. Ich habe den Käse gewechselt und rumexperimentiert bis ich auf das obige Mengenverhältnis kam. Ach und noch was: Das Rezept steht und fällt mit der Käsequalität. Mittelalter Gouda ist ein Muss. Ich nehme z.Zt OLd Amsterdamer, da wird's noch besser. Gruß ischi
Kekse sind sehr gut. Ich habe noch Kümmel dazugetan. Kann man auch oben drauf geben, fällt aber teilweise runter. Gibt eine extra persönliche Note. Man kann auch nur die Hälfte des Teiges damit machen.Dann liegen 2erlei Kekese auf dem Tisch.
Hallo, über Jahre habe ich immer wieder das eine oder andere Käseplätzchen-Rezept gebacken, allesamt unbefriedigend (langweilig, zu wenig "käsig" oder von schlechter Konsistenz). Diese endlich sind's! Wenn man sie bei wirklich nur 150 °C Ober- und Unterhitze (vorgeheizt) langsam bäckt - bei mir aber 25 min.!!! (und mein Ofen ist eher heißer als eingestellt), dann sind sie leicht goldbraun bis etwas orangefarben gesprenkelt - und nach dem Abkühlen zart knusprig, eben wie echtes holländisches Knusper-Käsegebäck. Ich habe sie 5mm dünn aufgeschnitten, dann auf ca. 3mm "dünn" gedrückt. Abstand braucht's kaum( 2 cm) (laufen nicht weg) , bekam so 24 Stück auf ein Blech. Als Änderungen habe ich allerdings 1/2 Teel. Chilipuder und eine gute Prise weißen Pfeffer zunächst unter das Mehl gemischt sowie 50 g Mehl mehr zugegeben, der Teig schien mir zu weich. Als Käse blieb ich beim empfohlenen mittelalten Gouda. Ein leicht nachzuarbeitendes Rezept, toller Geschmack, super Konsistenz! Danke sagt Mauti
huhu .... des wird gedurckt und gebacken ...*begeistertist* lg binööööö