Arbeitszeit ca. 20 Minuten
Ruhezeit ca. 3 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 1 Stunde
Gesamtzeit ca. 4 Stunden 20 Minuten
Die Eier trennen, die Eiweiße mit einer Prise Salz steif schlagen, beiseite stellen. Die Schokolade vorsichtig schmelzen, etwas abkühlen lassen.
Eigelbe, Butter, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Den Rum und die Schokolade dazu gießen, verrühren. Den Saft und Abrieb der Zitrone dazugeben, auch verrühren.
Nun das Mehl mit dem Backpulver mischen, in die Eiermasse sieben - dadurch wird der Kuchen lockerer. Die gemahlenen Mandeln dazugeben, mit ca. 100 ml Milch verrühren. Der Teig soll schon sämig sein, ggf. noch etwas mehr Milch dazugeben. Zum Schluss vorsichtig den Eischnee unterheben.
Eine Gugelhupfform fetten und mit Mehl ausstreuen, den Teig einfüllen, in den kalten Ofen stellen. Bei 180 °C ca. 50 - 60 Minuten backen. Die Garprobe mit einem Holzstäbchen machen, aber den Kuchen nicht zu trocken backen.
Während der Kuchen backt, die Schokolade für die Glasur mit dem Kokosfett vorsichtig erwärmen und wieder abkühlen lassen. Zum Ende der Backzeit 3 EL Aprikosenkonfitüre mit 1 EL Likör mit dem Pürierstab fein pürieren und dann kurz aufkochen.
Nach dem Backen den Kuchen 10 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form stürzen und mit der heißen Aprikosenkonfitüre aprikotieren, also bestreichen.
Den Kuchen auskühlen lassen, dann quer halbieren und mit 3 EL Aprikosenkonfitüre füllen, wieder zusammensetzen. Nun noch die Schokolade für den Guss wieder vorsichtig erwärmen und den Kuchen damit überziehen. Mind. 3 h kaltstellen.
Je besser die Schokolade, desto besser schmeckt der Kuchen. Durch das 2fache Erwärmen bekommt die Glasur einen schöneren Glanz. Alternativ zur Aprikosenkonfitüre schmeckt auch Sauerkirschkonfitüre sehr lecker.
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Kommentare
Ich habe den Gugelhupf nun schon mehrmals gebacken und überall wo ich ihn mit hingenommen habe ist er super angekommen! Stimmiges Rezept, das hervorragend gelingt. Der Kuchen hält sich auch problemlos einige Tage und zieht richtig schön durch. Ich mag dieses Rezept ebenfalls, das es dem Sachertorten-Rezept aus dem Original Sacher-Kochbuch recht nahe kommt, aber saftiger ist als das Original.
Es ist übrigens auch einen Versuch wert ein Glas abgetropfte Sauerkirschen mit zu backen. Die Sauerkirschen mit etwas Mehl bestäuben, dass sie nicht alle im Teig nach unten sinken.