Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Ruhezeit ca. 50 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 45 Minuten
Gesamtzeit ca. 2 Stunden 5 Minuten
Warme Milch, zerbröselte Hefe und 1 EL Zucker miteinander vermischen und 5 Minuten stehen lassen.
In der Zwischenzeit Mehl, 75 g Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz vermengen. Anschließend das Milchgemisch hinzufügen und zu einer homogenen Masse verkneten. Den Hefeteig an einem warmen Ort 45 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Zimt und 200 g Zucker in einem Zipper-Beutel vermischen.
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen und eine Napfkuchenform sehr gut mit Butter oder Margarine einfetten (viel hilft viel in diesem Fall).
Hefeteig mit einer Höhe von ca. 1 bis 2 cm zu einem Rechteck ausrollen. Mit einem Messer ca. 2 x 2 cm große Quadrate daraus scheiden. Anschließend werden die kleinen Hefe-Würfelchen in den Zipper-Beutel mit der Zimt-Zucker-Mischung gegeben, kurz geschüttelt und in die Napfkuchenform gegeben. Dabei können etwa 10 Hefewürfelchen gleichzeitig in den Beutel gegeben werden.
125 g Butter bei geringer Hitze schmelzen und Zimt-Zucker-Mischung hinzufügen. Die Butter über die Hefewürfelchen in der Napfkuchenform gießen.
Das Affenbrot im heißen Backofen für 45 Minuten backen. Nach Ablauf der Backzeit das Brot noch ca. 5 Minuten bei geschlossener Backofentür auskühlen lassen. Anschließend das Brot aus der Form stürzen.
Es kann sein, dass ein paar Würfelchen in der Form zurückbleiben. Keine Panik, halb so wild - einfach die Würfelchen an ihren ursprünglichen Platz zurückstecken. Aber Vorsicht - heiß!
Tipp: Man kann das Affenbrot auch noch etwas pimpen, indem zwischen die Zimt-Zucker-Würfelchen (vor Zugabe der Butter) ein bis zwei klein gewürfelte Äpfel gegeben werden. Alternativ kann ich auch Rosinen und Cranberries empfehlen.
Affenbrot, auch als Monkey Bread bezeichnet, ist ein weiches, klebriges und süßes Gebäck, welches als Fingerfood verzehrt wird. Es stammt aus den Vereinigten Staaten und sein Name kommt daher, da der Verbraucher dieses Gebäck wie ein Affe zerpflückt.
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Kommentare
200 ml Milch auf 500g Mehl??? Das ergibt eine TA von 140 und kann keinesfalls zu einem guten Ergebnis führen! Ich hab 250ml Milch genommen und das hat dann gepasst. Ansonsten ist das Rezept ganz okay.