Arbeitszeit ca. 2 Stunden
Ruhezeit ca. 16 Stunden
Koch-/Backzeit ca. 5 Minuten
Gesamtzeit ca. 18 Stunden 5 Minuten
Für den Teig alle Zutaten in einer Maschine kneten. Den Teig in Klarsichtfolie über Nacht kalt stellen.
Am nächsten Tag für das Tourieren die Butter mit etwas Mehl verkneten (das bindet die Feuchtigkeit der Butter). Die Butter flach in Backpapier einwickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Teig rechteckig, aber nicht dünn ausrollen und die Butter dreimal in den Teig tourieren. Zum Ausrollen des Teiges immer etwas Mehl auf die Arbeitsfläche geben. Sobald man den ersten Teil Butter weggenommen hat, den Rest wieder in den Kühlschrank geben. Auch den Teig vor dem zweiten und dritten Touriervorgang einwickeln und 1 Stunde in den Kühlschrank geben. Nach dem Tourieren den Teig wieder 1 Stunde in den Kühlschrank legen.
Den Teig portionsweise ausrollen auf eine Stärke von 2 mm. Die Platte in der Größe des Rolleisens mit einem Teigrädchen ausgeschnitten. Diese Teigstreifen auf das Eisen legen und mit einem Baumwollfaden, der nicht abfärbt, waagerecht nicht zu dünn umwickeln.
Die Rollen im 180 °C heißen Pflanzenfett/Butterschmalz ausbacken. Nach jeder Rolle das Eisen abkühlen lassen.
Zucker und Zimt in einer flachen, weiten Schüssel mischen und die heißen fertigen Rollen darin wälzen. Vorsicht, sie zerbrechen leicht.
Ergibt ca. 30 Rollen.
Kommentare
Hallo! Eigentlich wollte ich die Zimtrollen zu einer Konfirmation backen, die ja leider ausgefallen bzw. verschoben ist. So habe ich wenigsten ein paar zum Verschenken und zum selber essen gebacken. Sicher weißt du, dass jede Familie ein eigenes Rezept hat. Meist mit den gleichen Grundzutaten und geringfügigen Änderungen. So auch ich. Trotzdem vielen Dank für`s Einstellen. Grüße von Goerti
Nein. Die sehen nach dem ausbacken blättrig aus.
Hallo Fiatmaus. Nein, die habe ich zwar schon auf einem Weihnachtsmarkt gegessen, sind aber nicht zu vergleichen mit meinen Zimtrollen. Die gibt's bei uns zu Hochzeiten, Geburtstagen , Konfirmation u.s.w.. Der Teig ist am besten in einer kalten Jahreszeit , in einem kühlen Raum zuzubereiten, denn er wird trotz kühl stellen, schnell wieder weich. Kann aber versprechen das die lecker sind.
Ist das so etwas wie Baumstriezel auf dem Weihnachtsmarkt?