Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Ruhezeit ca. 1 Stunde
Koch-/Backzeit ca. 30 Minuten
Gesamtzeit ca. 1 Stunde 45 Minuten
1. Spinat auftauen lassen. Spinat in ein Sieb geben und ausdrücken. Maultaschen in kochender Brühe nach Packungsanweisung zubereiten. Tomatenrispen waschen. Tomaten - bis auf eine Rispe - abzupfen und halbieren. Zwiebel schälen und würfeln. Knoblauch schälen und hacken.
2. Öl in einem Topf erhitzen. Knoblauch und Zwiebel darin andünsten. Spinat hinzufügen und ca. 2 Minuten dünsten. Mit Wein und Sahne ablöschen, aufkochen und danach ca. 2 Minuten köcheln lassen. Halbierte Tomaten unter den Spinat heben. Eier verquirlen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen, unter die Spinatmischung heben.
3. Käse grob reiben. Maultaschen abgießen und dritteln. Spinatmischung in eine rechteckige Auflaufform (ca. 20 x 30 cm) geben. Maultaschen darauf verteilen und leicht eindrücken. Käse darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C; Umluft: 175 °C; Gas: s. Hersteller) ca. 25 Minuten backen. Nach ca. 15 Minuten der Backzeit die übriggebliebene Tomatenrispe auf den Auflauf geben und mitbacken. Auflauf aus dem Ofen nehmen und anrichten. Mit grobem Pfeffer bestreuen.
Nährwertangaben
Pro Portion ca. 2220 kJ, 530 kcal
E 23 g, F 38 g, KH 19 g
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Kommentare
Wir sind mit dem Rezept zufrieden, allerdings hab ich eigenhändig die Menge an maultaschen verdoppelt, was dann genau richtig war, sonst wäre es nur eine flüssige Spinatsuppe mit Maultaschen Einlage gewesen. Aber der Geschmack ist super.
Absolute Enttäuschung. Viel zu viel Spinat, viel zu wenige Maultaschen und die Würzung hat auch nicht gepasst. Das wird es definitiv nicht mehr geben.
Wir haben das Rezept heute nachgekocht und es uns ein wenig leichter gemacht, indem wir gleich Rahmspinat benutzt haben, der im Weißwein aufgekocht wurde. Zusätzlich gab es noch Speck mit rein. Die Maultaschen wurden bei uns dann der Käsedecke nicht trocken. Könnte aber auch daran liegen, dass wir vielleicht mehr Käse benutzt haben :D Insgesamt hat mir ein wenig Pepp gefehlt, das nächste Mal gebe ich vielleicht noch ein bißchen Chilli oder auch Curry mit dazu.
Habe das Rezept eben nachgekocht. Ich bin sehr enttäuscht. Ich habe mich (ausnahmsweise) exakt ans Rezept gehalten. Am schlimmsten ist der völlig verkochte, graue Spinat. Nicht überraschend wenn man sich überlegt, dass der Spinat insgesamt ganze 34 Minuten lang der Hitze ausgesetzt ist. Dazu kommt, dass die Maultaschen oben doch recht knusprig werden, man könnte schwäbisch auch sagen furztrocken. Schade um die guten Grundzutaten.
Nach Rezept für 6 Personen gemacht, superlecker!!!
Habe statt der Zwiebel Schalotten genommen und den Knobi erst später dazu, der wird ja sonst gerne mal bitter. Der Tipp mit den Speckwürfeln und dem KRÄFTIG würzen habe ich von exilbayern übernommen, 1 Ei mehr und mehr Käse drauf...die Tomaten habe ich im ganzen in den Spinat und die Dekotomaten habe ich mit der Schnittfläche nach oben gelegt, dann verwässert es nicht so.
So... nachdem ich scheinbar die Erste bin, die das Rezept getestet hat, kommt hier mein Kommentar etwas ausführlicher: Ich war auf der Suche nach einer anderen Lösung, um Maultaschen zuzubereiten. Statt 1 kg habe ich nur 500 g Spinat verwendet; diesen habe ich vorher nicht aufgetaut, sondern einfach ein bisschen länger im Weißwein geköchelt. Ich habe pro Person 2 Maultaschen kalkuliert; Beim nächsten Mal würde ich folgende Änderungen vornehmen: Zu den Zwiebeln und Knoblauch würde ich noch Speckwürfelchen mitanbraten, den Spinat KRÄFTIG mit Muskatnuss würzen und die "Dekotomaten" lieber direkt in den Auflauf geben. Alles in allem: ein guter Auflauf und eine schöne Variante mal mit Maultaschen, die ich übrigens immer auf Vorrat im Gefrierfach habe. ****