Arbeitszeit ca. 30 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten
Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Für die Suppe alle Zutaten kochen, dabei die Pflaumen nicht zu weich kochen.
Für die Mehlklunker das Mehl mit den Eiern und so viel Wasser verrühren, bis ein sehr zähflüssiger Teig entsteht, der in langen "Zapfen" vom Löffel fällt, wenn man diesen hochhebt. Er darf nicht so flüssig sein, dass er fließt, aber auch nicht klumpig sein oder krümeln.
Wenn die Pflaumensuppe aufgekocht und abgeschmeckt ist, immer einen Esslöffel voll mit Teig nehmen und davon mehrmals Kleckse (= Klüter) in die heiße Suppe streichen. Das macht man in möglichst zügigem Tempo, so lange, bis der Teig verbraucht ist. Jetzt alles bei geringer Wärmezufuhr ca. 5 - 10 Minuten ziehen lassen, nicht sprudelnd kochen.
Dann die Suppe zu Tisch bringen.
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Kommentare
Wir kennen die Suppe mit Kirschen, Nelken (statt Zimt) und Backpulver an den Klütern. Gegessen wird sie kalt und passt super an heißen Tagen. Wenn unsere Mutter sie abends gekocht hat, waren die Klüter morgens zur Hälfte verschwunden.keine Ahnung wohin ...
Ich freue mich immer wenn jemand Interesse an meiner Klütersuppe zeigt, es beginnt bald die Pflaumensaison und ich werde mal den Teig mit Backpulver versuchen LG
So kenn ich die Suppe noch von meiner Oma, jetzt bin ich selber eine Oma u. koche sie fast genau so. Nur Zucker tausche ich gegen Birkenzucker aus. Und an den Klüterteig kommen 5g Backpulver.
Endlich mal ein schönes klassisches Rezept wie früher. Und ich hab sogar die klütter hinbekommen, danke für die tolle Beschreibung ☺
Ganz genau so machte Oma diese Lieblingssuppe auch immer, ich gebe noch nach dem aufkochen Zitronensaft dazu und evtl etwas Vanillezucker in die Klunkermasse. Heute werden Zwetschgen gekauft und morgen gibt es Suppe, ich freue mich schon.