Arbeitszeit ca. 15 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 25 Minuten
Gesamtzeit ca. 40 Minuten
Das Hähnchenbrustfilet würfeln. Die Zuckerschoten putzen und die Spitzen abschneiden. Die Karotten schälen und in Scheiben schneiden.
Die Kokosmilch und die Gemüsebrühe im Wok, einem weiten Topf oder einer großen Pfanne mit hohem Rand zum Kochen bringen. Gemüse, Maiskölbchen und Ananasstücke samt Ananassaft sowie braunen Zucker hineingeben und etwa 10 Min. auf mittlerer Hitze kochen lassen. Die Hitze reduzieren, die Fleischwürfel dazugeben und weitere 10 Min. auf schwacher Hitze köcheln lassen.
Mit Limettensaft, Fischsauce, etwas Pfeffer und ggf. noch etwas Salz abschmecken. Vorsicht, die Fischsauce ist schon ziemlich salzig. Direkt vor dem Servieren mit dem klein geschnittenen frischen Koriander bestreuen.
Dazu passt Basmati-Reis ganz hervorragend.
Anmerkungen: Die Grundidee war, ein Thai-Curry möglichst magenschonend abzuwandeln. Nichts Scharfes, wenig Fett, kein Anbraten und keine Röststoffe, nichts allzu blähendes, wenig Säure (Vorsicht mit dem Limettensaft)
Die Sauce wird ziemlich dünnflüssig. Das ist Absicht. Wer sie gerne etwas sämiger mag, sollte sie etwas einkochen lassen, bevor er das Gemüse dazugibt und/oder sie gegen Ende des Kochvorgangs mit etwas in kaltem Wasser gelöster Speisestärke binden.
Wenn man zuerst etwas grüne Currypaste mit klein geschnittenem Knoblauch, Ingwer und Chilischote in etwas Öl anbrät, die Kokosmilch und die Gemüsebrühe dazugibt und wie im Rezept beschrieben weiter kocht, erhält man ein ganz normales grünes Thai-Curry.
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Kommentare
Lecker! Ich habe das Gericht etwas abgewandelt: grünen Curry angeschwitzt, mit Kokosmilch und Hühnerbrühe und etwas Oyster Sauce abgelöscht. Eine halbierte Knoblauchzehe, ein Stück frischen Ingwer und frisches Zitronengras in einem Beutel mitgekocht. Das habe ich köcheln lassen, während ich das Gemüse - bei mir Möhren, Blumenkohl und Zucchini - geschnitten habe. Außerdem kamen bei mir noch Spargelspitzen und Bambussprossen aus dem Glas dazu. Statt Ananas gemischte Tropenfrüchte aus der Packung (weil die weniger gesüßt waren als Dosenananas).
Noch eine Anmerkung: Ich wurde darauf hingewiesen, dass Ananas wegen ihres Säuregehalts nicht von jedem gut vertragen wird. Bei uns war das kein Problem, u.a. weil ich Dosenananas verwendet und sie relativ lange mitgekocht habe. Das reduziert die Säure. Letztlich muss aber jeder selbst wissen, was er verträgt oder seinem Magen zutraut. Wer auf die Ananas verzichten will, kann sie ja ersetzen. Mir fällt da auf die Schnelle Mango, Pfirsich oder Aprikose ein. Eine weitere Alternative wäre Banane. Das würde dem Rezept allerdings eine ganz andere Note geben. Hmm … muss ich direkt mal ausprobieren. :-)