Arbeitszeit ca. 25 Minuten
Koch-/Backzeit ca. 10 Minuten
Gesamtzeit ca. 35 Minuten
0,5 l Wasser in einem Topf aufkochen und das Gemüsebrühepulver - etwa die halbe Menge wie für eine Brühe (ersetzt das Salz) und dann 100 g Kritharaki und eine, in 1 x 1 x 1 cm kleine Stücke geschnittenen Tomate dazugeben. Die Tomate evtl. vorher häuten.
Den Speck in eine Pfanne geben, auslassen und darin die in kleine Stückchen geschnittene Zwiebel anbraten, bis sie bräunt, dann 0,25 Wasser angießen und die geputzten Bohnen mit Salz und Bohnenkraut hinzugeben. Kochen lassen, bis das Wasser verdampft ist, dann sind auch die Bohnen gar.
Das Fleisch in 2 x 2 x 2 cm große Würfel schneiden und zusammen mit einer ausgepressten Knoblauchzehe in eine beschichtete Pfanne mit reichlich heißem Olivenöl geben. Das Fleisch unter ständigem Rühren von allen Seiten braten, bis es bräunt, es soll innen noch nicht durch sein.
Dann erst den Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Majoran und Thymian hinzugeben und erneut gut umrühren. Den Herd abschalten, damit die Gewürze nicht verbrennen, das Fleisch gart jetzt noch 1 Minute auch innen.
Die Kritharaki in einem Sieb abgießen, und mit Bohnen zum Fleisch servieren. Wer möchte, nimmt Zaziki dazu.
Durch die Gewürze schmeckt das Fleisch wie das Souvlaki, das es früher in Griechenland an jeder Ecke vom Spieß auf dem Holzkohlengrill gab, aber ohne einen Grill anzumachen.
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Kommentare
Beim Durchlesen des Rezeptes fällt mir auf, daß die Zubereitung der Kitharaki nicht genau genug beschrieben wurde: Nach dem man die Kitharaki ins kochende Wasser gab, soll man die Platte zurückstellen, auf die kleinste Stufe, und nur noch ziehen lassen bzw. leise vor sich hin köcheln. Wenn die Nudeln weich sind, ist noch Wasser übrig, daher sind die Nudeln dann über einem Sieb anzugiessen.