Zutaten
für4 | Schweinenackensteak(s) |
4 | Gemüsezwiebel(n) |
1 Flasche | Bier (0,5l) |
350 ml | Rinderfond |
2 EL | Paprikapulver, geräuchertes |
2 EL | Pfeffer, schwarzer |
1 EL | Meersalz, grobes |
1 EL | Zucker, brauner |
1 EL | Tomatenmark |
1 EL | Mehl |
2 EL | Butterschmalz |
Rübensirup | |
Salz und Pfeffer |
Zubereitung
Aus Meersalz, schwarzem Pfeffer, Paprikapulver und Zucker eine Gewürzmischung herstellen und die Steaks damit bestreuen. Eine der Zwiebeln halbieren und die beiden Hälften in Streifen schneiden.
Zum eigentlichen Marinieren das Fleisch zusammen mit den Zwiebelstreifen in eine verschließbare Schüssel oder einen Zip-Lock Beutel geben, mit dem Bier übergießen und ein paar Stunden im Kühlschrank lagern. Es bietet sich an, diese Vorbereitungen am Vortag zu machen und das Fleisch zum Marinieren über Nacht im Kühlschrank zu lagern.
Tipp: Bei der Auswahl der Biersorte gibt es eigentlich keine Vorgaben. Eigentlich sollte hier ein helles Bier verwendet werden. Ich habe jedoch an dieser Stelle ein Schwarzbier verwendet und zwar ein Porter. Das Marinieren verstärkt den feinen Biergeschmack im Fleisch. Wem dies nicht so wichtig ist oder keine Zeit zum Marinieren hat, kann die Steaks auch bereits nach dem Bestreuen
mit der Gewürzmischung anbraten und das Bier direkt in den Dutch Oven geben.
Die restlichen Zwiebeln ebenfalls halbieren und in Streifen schneiden.
Den Dutch Oven vorheizen und darin 2 EL Butterschmalz schmelzen lassen. Sobald der Dutch Oven eine ordentliche Temperatur erreicht hat, die Steaks aus der Marinade nehmen und von beiden Seiten kurz scharf anbraten. Dann die Steaks wieder aus dem Dutch Oven nehmen und beiseite stellen.
Nun die geschnittenen Zwiebeln zusammen mit dem Tomatenmark in den Dutch Oven geben und anbraten. Mit dem Rinderfond ablöschen und noch einen Esslöffel Mehl dazugeben, damit die Sauce gut abbindet. Die Reste der Marinade (Zwiebeln und Bier) ebenfalls dazugeben.
Jetzt kommen die Steaks wieder in den Dutch Oven. Sie sollten wenigstens zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt sein. Ist das nicht der Fall, je nach persönlichem Geschmack mit zusätzlichem Rinderfond oder Bier auffüllen.
Den Dutch Oven mit dem Deckel verschließen und alles ca. 90 Minuten garen. Nach dieser Zeit sind die Steaks sehr schön zart. Die Sauce nun mit Salz, Pfeffer und etwas Zuckerrübensirup abschmecken.
Zum Anrichten habe ich die Steaks mit einer Grillzange vorsichtig aus dem Topf genommen und den Rest vorsichtig durch ein Küchensieb gegeben. Das hat den Vorteil, dass auf dem Teller nicht alles in der Sauce badet und jeder Gast die Sauce, die Zwiebel und das Fleisch nach persönlichen Vorlieben dosieren kann. Außerdem sieht es appetitlicher aus.
Als Beilage habe ich hier den klassischen Kartoffelstampf gewählt, weil dieser einfach mit der Soße eine perfekte, geschmackliche Bindung eingeht.
Zum eigentlichen Marinieren das Fleisch zusammen mit den Zwiebelstreifen in eine verschließbare Schüssel oder einen Zip-Lock Beutel geben, mit dem Bier übergießen und ein paar Stunden im Kühlschrank lagern. Es bietet sich an, diese Vorbereitungen am Vortag zu machen und das Fleisch zum Marinieren über Nacht im Kühlschrank zu lagern.
Tipp: Bei der Auswahl der Biersorte gibt es eigentlich keine Vorgaben. Eigentlich sollte hier ein helles Bier verwendet werden. Ich habe jedoch an dieser Stelle ein Schwarzbier verwendet und zwar ein Porter. Das Marinieren verstärkt den feinen Biergeschmack im Fleisch. Wem dies nicht so wichtig ist oder keine Zeit zum Marinieren hat, kann die Steaks auch bereits nach dem Bestreuen
mit der Gewürzmischung anbraten und das Bier direkt in den Dutch Oven geben.
Die restlichen Zwiebeln ebenfalls halbieren und in Streifen schneiden.
Den Dutch Oven vorheizen und darin 2 EL Butterschmalz schmelzen lassen. Sobald der Dutch Oven eine ordentliche Temperatur erreicht hat, die Steaks aus der Marinade nehmen und von beiden Seiten kurz scharf anbraten. Dann die Steaks wieder aus dem Dutch Oven nehmen und beiseite stellen.
Nun die geschnittenen Zwiebeln zusammen mit dem Tomatenmark in den Dutch Oven geben und anbraten. Mit dem Rinderfond ablöschen und noch einen Esslöffel Mehl dazugeben, damit die Sauce gut abbindet. Die Reste der Marinade (Zwiebeln und Bier) ebenfalls dazugeben.
Jetzt kommen die Steaks wieder in den Dutch Oven. Sie sollten wenigstens zur Hälfte mit Flüssigkeit bedeckt sein. Ist das nicht der Fall, je nach persönlichem Geschmack mit zusätzlichem Rinderfond oder Bier auffüllen.
Den Dutch Oven mit dem Deckel verschließen und alles ca. 90 Minuten garen. Nach dieser Zeit sind die Steaks sehr schön zart. Die Sauce nun mit Salz, Pfeffer und etwas Zuckerrübensirup abschmecken.
Zum Anrichten habe ich die Steaks mit einer Grillzange vorsichtig aus dem Topf genommen und den Rest vorsichtig durch ein Küchensieb gegeben. Das hat den Vorteil, dass auf dem Teller nicht alles in der Sauce badet und jeder Gast die Sauce, die Zwiebel und das Fleisch nach persönlichen Vorlieben dosieren kann. Außerdem sieht es appetitlicher aus.
Als Beilage habe ich hier den klassischen Kartoffelstampf gewählt, weil dieser einfach mit der Soße eine perfekte, geschmackliche Bindung eingeht.
Kommentare
Habe die Gewürzmischung etwas modifiziert, ansonsten super Rezept. Als Beilage gab es Püree damit die Soße gut aufgenommen werden konnte - einfach lecker.
Super Rezept. Mache ich immer wieder gerne. Die Gewürzmischung habe ich durch selbstgemischten BBQ Rub ersetzt. Finde es wird so noch würziger.
Tolles Rezept. Lediglich den Pfeffer und das Salz haben wir beim zweiten Versuch deutlich reduziert. Übrigens wird es auf dem Herd in einem normalen Topf auch wunderbar lecker.
Mein erstes Dutch-Gericht und so was von genial! Das Fleisch war butterzart, durch das Porter ein herrliches Aroma, schön viel Soße um mit Brot zu tunken. Für meinen (!) Geschmack etwas zu viel Pfeffer, aber vielleicht hätte ich die Steaks auch nicht mit der Würzmischung "panieren" sollen. Dieses Rezept ist wirklich eine Wucht!
Darf ich fragen welche Größe der Dutch oven hatte?
Das geht auch in einer Reine im Backofen. Dann bitte nur langsam schmurgeln lassen. im Dutch Oven braucht es auch seine Zeit.
Kann man das Rezept auch ohne so nen dutch Ofen machen ?
Heute habe ich das Rezept ausprobiert. Sehr lecker war es. Daumen hoch!
Super leckeres Einsteigerrezept Wir haben uns vor Kurzem erst einen Feuertopf gekauft und diesen mit einem Schichtfleischrezept eingeweiht. Es war lecker, aber dieses Rezept hier hat uns wirklich noch mal richtig umgehauen. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Rezept soooo lecker schmecken kann. Es hat alles genau gepasst. Die Zwiebeln, das Fleisch, die Marinade... auch den Tipp mit dem Kartoffelstampf haben wir beherzigt. Ein richtig leckeres Hausmannskostgericht und das Bier hat alles perfekt abgerundet. Gerne wieder 👍👍🏻 Wundert mich, dass es noch keine Bewertung zu diesem Gericht gibt. 🤔